Redaktion: Eckhard Kraus, DH1NEK (B11)
UKW-Contestergebnisse vom Mai - B39 mit schönem Teamergebnis
Das Endergebnis des Mai-UKW-Contestes liegt vor. Gut lief es insbesondere für den OV Helmbrechts (B39). Er holte im Mai gar 10.000 Pokalpunkte beim Contest. Das ist selten. Erinnerungen an den Mai 2009 werden wach, wo der OV Naila mehr als 13.000 Punkte schaffte und im Oktober des selben Jahres noch einmal über die 10.000 Punkte kam. Wir blicken nun auf Einzelergebnisse der fränkischen Contester:
Auf 10 GHz siegte in der Einzelwertung DL6NAA (B39) mit 9551 Punkten vor DB6NT (B23). 31 machten hier mit. DB6NT holte Platz 2 auch auf 5,7 GHz-Einmann sowie Platz 3 in der 24-GHz-Einmannwertung. Silber holten auch DK2A (B13) in der 70-cm-Mehrmannwertung, sowie DKØNA (mit Sonder-DOK 50B23) in der 5,7-GHz-Mehrmannwertung und DQ7A (B26) in der 2,3-GHz-Mehrmannwertung. DQ7A (B26) holte zudem Platz 3 auf 3,4 GHz.
Info: Edgar Lerner, DL2GBG (A48)
Bericht zur Notfunkübung vom 14.06. zwischen den Distrikten Franken (B) und Bayern Ost (U)
Am Samstag, 14.06., fand eine gemeinsame Notfunkübung zwischen den Distrikten Franken (B) und Bayern Ost (Oberpfalz und Niederbayern, U) statt. Ziel der gemeinsamen Notfunkübung war die korrekte Übermittlung von vorgegebenen Texten, ein Reichweitentest der einzelnen Stationen sowie ein Funktionstest der Funkanlagen mit Netz- bzw. Notstromversorgung. Bei dieser Übung wurde ein Funkdurchgang in SSB in der Zeit von 10:00 bis 11:00 Uhr auf den jeweiligen QRGs im 40-m-Band durchgeführt. Ab ca. 11:00 bis 12:00 Uhr wurde der Datenaustausch von den vier Leitstationen in Pactor (P4) - jeweils zwei Leitstationen aus Franken und zwei Stationen aus Bayern-Ost (Oberpfalz/Niederbayern) - vorgenommen.
Alle Sprechfunkverbindungen wurden über Kurzwelle im 40-m-Band und mit verschiedenen Antennenformen erfolgreich abgewickelt. In Franken beteiligten sich fünf Stationen als Zubringer zu den jeweiligen Leitstationen. Eine Station musste leider kurzfristig aufgrund von Antennenproblemen absagen. In Ostbayern/Oberpfalz/Niederbayern haben sechs Zubringer zu den jeweiligen Leitstationen teilgenommen. Es wurden alle vorgegebenen Texte korrekt übermittelt. Dabei mussten einige Textstellen nach dem internationalen Buchstabieralphabet buchstabiert bzw. ziffernweise übermittelt werden. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten in den ersten 10 Minuten konnte auch die P2P-Pactorverbindung zwischen den Leitstationen von Franken und Ostbayern störungsfrei und reibungslos abgewickelt bzw. aufrecht erhalten werden. Kleine Texte und Statusmeldungen wurden von den jeweiligen Leitstationen fehlerfrei übertragen.
Als Leitstationen fungierten in Franken: Anton, DG4AO (B02) und Thomas, DG2NBJ (B28) sowie in Ostbayern/Niederbayern das Team Amberg an DLØAO (U01) und das Team Landshut an DLØLA (U08). Als Zubringer fungierten in Franken: Dieter, DG2NBN; Hans, DF1NAB; Manfred, DD0NM; Harald, DL9NDW; Franz, DO1NFO und das Team an DR4W. Jonny, DG9OAA war verhindert. Im Distrikt U: Dietrich, DL1RDB; Andreas, DL3RCG; Werner, DF6MK; Hans, DK9CR sowie die Clubstationen DLØNM und DKØLA.
Als Resümee aus der 1. Notfunkübung zwischen Franken und Ostbayern/Niederbayern kann festgestellt werden:
- Gute Verständlichkeit der zu übertragenen Texte durch langsame und deutliche
Aussprache
- Disziplin im gesamten Funkverkehr ohne Störungen von außen
- Jeweilige Wiederholung des Empfängers und des Absenders
- Ausbau des Übungsablaufes mit SSB und verstärktes Arbeiten mit dem digitalen Modem
Pactor (P4)
Die Notfunkreferenten der Distrikte Franken (B) und Bayern Ost (U, Niederbayern/Oberpfalz) Anton, DG4AO; Hans, DK9CR und Dietrich, DL1RDB bedanken sich recht herzlich bei allen Beteiligten für die Teilnahme an dieser ersten Übung. Es werden weitere Übungen folgen.
Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss: Schade, dass sich an dieser Notfunkübung sehr wenige OV-Notfunkreferenten der beteiligten Distrikte zur Teilnahme bereit erklärten. Die Gründe für eine Nichtteilnahme könnte man wenigstens beim jeweiligen Notfunkreferenten seines Distriktes anmelden. Die Rückmeldungen waren dementsprechend schwach - SCHADE.
Info: Anton Öder, DG4AO (Notfunkreferent Franken); Dietrich-E. Bieder, DL1RDB (Notfunkreferent Bayern-Ost, Oberpfalz); Hans Baier, DK9CR (Notfunkreferent Niederbayern)
Funker trainierten für den Ernstfall
Bei einer Übung mussten Textnachrichten richtig übermittelt werden. Auch die Neumarkter Funkamateure nahmen daran teil. Falls es aufgrund eines Katastrophenfalls zum Ausfall der Kommunikationseinrichtungen kommt, stehen die bayerischen Funkamateure bereit, um mit ihren Funkanlagen mit Notstromversorgung die Kommunikation aufrechtzuerhalten. Dieser Ernstfall wurde am Samstag, 14.06.2014, von Funkamateuren aus der Oberpfalz, Niederbayern und Franken bei einer gemeinsamen Notfunkübung geprobt. Während dieser Übung galt es, Textnachrichten von den unterschiedlichen Standorten der Funkamateure über die Kurzwelle auf 7 MHz an die Leitstationen in den einzelnen Regierungsbezirken zu übermitteln. Dabei musste sichergestellt werden, dass die Leitstation den Text zu 100 % richtig aufgenommen hat. Schwierige Wörter mussten von den Teilnehmern im NATO-Alphabet buchstabierent werden. Auch die Funkamateure des OV Neumarkt (U10) im Deutschen Amateur-Radio-Club nahmen von ihrer Clubstation an der Sternwarte auf dem Maria-Hilf-Berg an dieser Notfunkübung teil. Die Neumarkter mussten ihre Texte an die Leitstation für Niederbayern in Landshut mit dem internationalen Rufzeichen DLØLA übermitteln. Die Kommunikation über die Kurzwelle konnte stabil gehalten werden, so dass die Textnachrichten erfolgreich übermittelt werden konnten.
Gemäß § 2 des Amateurfunkgesetzes sind Funkamateure zur Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen verpflichtet. Aus diesem Grunde haben sich diverse Notfunkgruppen in den einzelnen Ortsverbänden des Deutschen Amateur-Radio-Clubs e.V. gegründet. Auch die Neumarkter Funkamateure sind gerade dabei, sich für diese Aufgabe zu rüsten. Der Ortsverband betreibt auf dem Gelände der Sternwarte Neumarkt auf dem Maria-Hilf-Berg eine Clubstation mit dem internationalen Rufzeichen DLØNM. Die Funkstation kann mit Notstromvorrichtung über längere Zeit unabhängig vom Stromnetz betrieben werden. Mit den vorhandenen Antennen und Gerätschaften für die Kurzwelle und UKW kann eine Kommunikation im Nahbereich sowie weltweit gewährleistet werden.
Veröffentlicht in www.mittelbayerische.de.
Wer nun Interesse bekommen hat, unsere Funkstation unverbindlich zu besuchen und sich über das Hobby Amateurfunk zu informieren, der ist herzlich eingeladen zu unserem Grillabend am Samstag, 28.06. Wir treffen uns dazu ab 19:30 Uhr an DLØNM neben der Fritz-Weithas-Sternwarte, Am Höhenberg 31 in Neumarkt. Grillgut ist selbst mitzubringen, Getränke stehen zur Verfügung.
Info: Peter Frank, DO1NPF (OVV U10); QRV: DMØTMH auf 438,7125 MHz, Echolink 6000, DBØVOX-B auf 439,525 MHz, D-STAR
DBØFUE-DMR nun auf neuer QRG
Das DMR-Relais DBØFUE arbeitet seit KW24/2014 auf der neuen QRG 439,850 MHz mit -9.4 MHz Shift, CC1. Ich bitte alle Nutzer, die Programmierung ihrer Geräte entsprechend anzupassen.
Info: Ralph A. Schmid, DK5RAS
Fieldday und das Aktivitätswochenende des OV Forchheim (B26)
Vom 11.13.07. findet der Fieldday und das Aktivitätswochenende des OV Forchheim (B26) am Turm bei Neuses-Poxstall statt. Details hierzu ab Mitte Juni 2014 auf der B26-Internetseite unter "Aktuelles". --> www.b26-forchheim.de/index.php/category/aktuell
Info: Peter Ahrbecker, DK8AF (OVV B26)
Fieldday des OV Bayreuth (B09)
Der OV Bayreuth (B09) veranstaltet am 12./13.07. jeweils von ca. 10:00 bis 18:00 Uhr seinen Fieldday am Oschenberg, wie letztes Jahr. Anfahrt von der A9-Bayreuth Nord Richtung Flugplatz, daran 500 m vorbei in Richtung Goldkronach bis zur Abfahrt "St. Jobst", dann den DARC-Schildern folgen.
Info: Dieter Reichel, DC9NL (OVV B06)
Ende des Franken-RS 25/14 vom 20.06.2014
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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