SCHLESWIG-HOLSTEIN-RUNDSPRUCH NR. 2/13 VOM 14.01.2013

Redaktion: Peter, DF1LNF


ÜBERSICHT:


ARDF-Kurzinfo: Kein Wettbewerb am 19.01. am Uhlenhof!

Hallo liebe Fuchsjägerinnen und liebe Fuchsjäger,
da am 19.01. rund um den Uhlenhof ein richtige (Tier-) Jagd mit 150 Jägerinnen und Jägern und Jagdhunden stattfindet, fällt der Langstrecken-Foxoring aus! Der Langstrecken-Foxoringwettbewerb findet stattdessen am 23.03. statt. Am 16.02. findet am Uhlenhof ein normaler (lokaler) OV-Foxoring statt.

ALSO: IM JANUAR KEIN WETTBEWERB AM UHLENHOF !

Gruß Charly (Quelle: ARDF-Rundmail)

Für das Frühjahr 2013 ist ein Ostertrainingslager in Planung. Weitere Infos dazu voraussichtlich in Kürze.


Grünkohlessen beim OV Oeversee, M32

Wir erinnern nochmals an unserem Grünkohlessen am 19.01. um 19:30 Uhr in Frörup. Anmeldungen bitte bis zum 15.01. an den OVV.

VY 73, Wilfried, DH6LAA, OVV M32


Flohmarkt auf Hof Akkerboom

Am 24.02. findet dieses Jahr wieder der traditionelle Flohmarkt des Ortsverbandes Kiel, M06, im Hof Akkerboom statt. Für Anbieter werden die Türen ab 09:00 Uhr geöffnet. Ein Helfer kann zum Aufbau mitgenommen werden. Je Tisch wird um einen Zuschuss von 2,50 € gebeten. Tischbestellungen sind an folgende Adresse zu richten: Heinrich Meyer, DJ5UZ, Tel.: (0 43 22) 96 48 oder eMail: dj5uz@gmx.de (letztere ist die einfachste und sicherste Meldung). Zurzeit sind noch 8 Tische zu vergeben. Damit die Anbieter ihre Stände in Ruhe aufbauen können, wird Besuchern für einen Zuschuss von einem Euro grundsätzlich erst ab 10:00 Uhr Einlass gewährt. Sollten die Anbieter ihren Aufbau jedoch früher abgeschlossen haben, geht das Tennentor automatisch eher auf.

Auch in diesem Jahr ist wieder ein interessanter Vortrag geplant, der um 11:30 Uhr in der Kulturscheune gehalten werden soll.

Wir freuen uns auf einen regen Besuch, viele nette Klönschnacks und einen für alle Seiten lebhaften und erfolgreichen Handel.

VY 73 de Bernd, DF3LE, OVV M06


BNetzA will 2013 verstärkt mit dem Zoll zusammenarbeiten

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) will im Jahre 2013 verstärkt mit dem Zoll und anderen Marktüberwachungsbehörden zusammenarbeiten. Das geht aus dem Entwurf eines "Vorhabenplans" der BNetzA für das Jahr 2013 hervor, den die Behörde in ihrem Amtsblatt 24/2012 veröffentlicht hat.

Ziel der verstärkten Zusammenarbeit sei es, "die Einfuhr zum freien Warenverkehr nicht konformer Produkte aus Drittländern zu verhindern". Besonderes Augenmerk soll dabei auf "Angebote in elektronischen Medien, wie z.B. Internetauktionsplattformen, Online-Shops etc." gelegt werden, Die Behörde begründet dies damit, dass "die Vertriebswege sich zunehmend auf das Internet verlagern".

"Nicht konforme Produkte" sind solche Geräte, die nicht den Anforderungen der europäischen EMV-Richtlinie bzw. der R&TTE-Richtlinie entsprechen. In diesen Richtlinien sind insbesondere Regelungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit von Geräten und zum "Inverkehrbringen" von Funkanlagen festgelegt.

Die Zusammenarbeit der BNetzA mit dem Zoll ist nicht neu. In ihrem Jahresbericht 2011 gab die Behörde bekannt, dass der Zoll sie über 2821 Sendungen informiert habe, bei denen der Verdacht bestand, dass "enthaltene Produkte gegen die gesetzlichen Regelungen verstoßen". In 80 % dieser Fälle sei bewirkt worden, dass die Produkte in der vorliegenden Form nicht in Verkehr gebracht werden durften.

Im August 2011 hatte ein Fall für Schlagzeilen gesorgt, bei dem der Zoll einem Funkamateur die Herausgabe eines in Fernost bestellten Billigfunkgerätes verweigert hatte (das Funkmagazin berichtete mehrfach).

Außerdem will sich die BNetzA auf dem Gebiet der Marktüberwachung auch international stärker engagieren. Dazu heißt es im Vorhabenplan: "In nationalen und internationalen Gremien sollen auf Grund der bisherigen Erfahrungen Anpassungen am Prozess "Marktüberwachung" vorgeschlagen werden, um eine höhere Effizienz zu erreichen und die Wirksamkeit der konkreten Maßnahmen (wie z.B. Vertriebsverbote) zu erhöhen.

Der "Runde Tisch Amateurfunk" (RTA) zeigte sich erfreut darüber, dass die BNetzA im Jahre 2013 einen Schwerpunkt auf die Marktüberwachung legen will. In einem Brief an die BNetzA vom 10.01.2013 regte der RTA an, dass die Behörde auch die im Ordnungswidrigkeiten-Gesetz vorgesehenen Möglichkeiten zur Gewinnabschöpfung bei Händlern, die sich nicht an die Vorschriften halten, voll ausschöpfen solle. Es gehe nicht an - so der RTA - dass "die 'Schwarzen Schafe' allenfalls mit einem symbolischen Bußgeld belegt werden, um anschließend bedenkenlos erneut und auch noch mit Profit tätig zu bleiben". Bereits im April 2012 habe das Wirtschaftministerium "eine positive Zusage gemacht, dass man sich dieser Forderungen (Transparenz, d. h. Benennung der 'Schwarzen Schafe', und signifikante Bußgelder) annehmen" wolle. Bisher sei dies noch nicht nachvollziehbar umgesetzt worden.

(Quelle: Funkmagazin.de)


Seminar Software Defined Radio mit Programm GnuRadio

Eine praktische Einführung in Konzepte von Software Defined Radio (abgekürzt SDR) soll am Samstag, dem 09.02., in der Zeit von 14:00 bis 18:30 Uhr in der Hochschule Bremen stattfinden. Das offene Seminar wendet sich an Einsteiger in die Technik von Software Defined Radio (SDR).

Am eigenen Rechner (Laptop) sollen mitgebrachte DVB-T-DAB-Sticks und FunCube-Dongle genutzt werden, um damit einen einfachen Empfänger mit Hilfe von GnuRadio "zusammenzuklicken". Damit sollen dann verschiedene einfache Messungen an HF-Signalen durchgeführt werden, z.B. durch Aufbau eines FM-Hubmessers sowie eines Panorama-RX. Im Weiteren geht es um die Beurteilung der Modulation, die Verwendung von abgesetzten Empfängern, Ansätze für die Dekodierung digitaler Signale sowie Auswertung von Eigenschaften analoger Signale.

Eine begrenzte Teilnehmerzahl erfordert eine zeitige Anmeldung. Damit kann im Vorfeld der Veranstaltung auch die Vorbereitung des eigenen Laptop ermöglicht werden. Interessenten melden sich bei Michael Hartje, DK5HH@darc.de.

(Quelle: Nordseerundspruch bzw gestriger Hamburgrundspruch)


Sonderstationen anlässlich 100 Jahre RSGB

Am 05.07.1913 wurde als zweiter Verein der sich mit Funktechnik beschäftigt - nach dem Derby Wireless Club (1911) - der London Wireless Club gegründet. Im Oktober des gleichen Jahres erfolgte seine Umbenennung in Wireless Society of London. Dieser Name wurde dann bis 1922 beibehalten. Danach entstand daraus die bis heute existierende Amateurfunkorganisation der Radio Society of Great Britain (RSGB). Die RSGB feiert derzeit ihr 100-jähriges Bestehen mit diversen Aktivitäten auf den Amateurfunkbändern.

Die britische Fernmeldebehörde Ofcom gestattet Sonderstationen aus diesem Anlass das Rufzeichen G"x"1ØØRSGB zu verwenden. Anstelle des "x" werden dann im 28-Tagezyklus (schon ab 01.01.13) teilweise auch die jeweiligen Regionskennungen (M, W, I, D, U, J usw.) verwendet.

Auf der RSGB-Website finden sich ausführliche und aktuelle Hinweise zu den Aktivitäten und zu einem Kurzzeitdiplom, das z.B. auch von SWLs erworben werden kann.

TNX DL7UAW
(Quelle: Funkamateur.de)


Studie zu Auswirkungen angstmachender Berichte über "Elektrosmog"

Welche Auswirkungen haben TV-Berichte über vermeintliche gesundheitliche Gefahren durch elektromagnetische Felder von Sendeanlagen auf das Befinden der Zuschauer? Dieser Frage sind die Wissenschaftler Michael Witthöft und James Rubin nachgegangen.

Die Wissenschaftler führten dazu eine Studie mit 147 Teilnehmern durch. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Einer Gruppe (76 Teilnehmer) wurde ein TV-Beitrag vorgeführt, in dem über negative gesundheitliche Auswirkungen von WLAN-Aussendungen berichtet wurde. Die zweite Gruppe (71 Teilnehmer) sah einen "neutralen" Film ohne Bezug zu WLAN. Anschließend wurde allen Teilnehmern mitgeteilt, dass man sie 15 Minuten lang dem elektromagnetischen Feld eines WLAN-Senders aussetzen werde. Was die Teilnehmer nicht wussten: Es handelte sich nur um eine "Schein-Befeldung" - in Wirklichkeit war kein WLAN-Sender eingeschaltet.

Anschließend wurden die Teilnehmer befragt, ob sie Symptome spüren, die sie auf die (angebliche) WLAN-Befeldung zurückführen. Tatsächlich berichteten 82 der 147 Teilnehmer (54 %) über derartige Symptome, insbesondere solche Teilnehmer, die den Film gesehen hatten, in dem die angeblichen Gefahren durch WLAN-Sender geschildert wurden.

Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass Medienberichte über die Schädlichkeit angeblich gefährlicher Stoffe (in diesem Falle WLAN-Feldern) die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Zuschauer eine Empfindlichkeit für diese vermeintlichen "Gefahren" entwickeln. Ein verstärktes Engagement von Journalisten und Wissenschaftlern sei erforderlich, um diesen negativen Auswirkungen zu begegnen.

Eine englischsprachige Zusammenfassung der Studie ist im Internet unter www.jpsychores.com/article/PIIS0022399912003352/abstract zu finden. Eine Diskussion dazu findet unter www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=52003 statt.

(Quelle: Funkmagazin.de)


Heute - historisch: Was war heute vor einigen Jahren?

(Quelle: Wikipedia-Auszug; Anregung von DL4LE)


Grayline-DX-Zeiten für morgen, Dienstag, den 15.01.

Alle Angaben in UTC. Es werden nur Graylinezeiten genannt, die halbwegs zeitnah zu den norddeutschen Auf- und Untergangszeiten liegen.

Morgens: Auckland SU 07:42, Sao Paulo SA 08:33, Stanley SU 07:57, Tokio SU 07:51, Neumünster SA 07:30.
Abends: Auckland SA 17:19, Honolulu SA 17:11, Johannesburg SU 17:04, Neumünster SU 15:28.

(Quelle und weitere Info: Webseite M09, zusammengestellt von DL4LE)


Ende des Schleswig-Holstein-RS 2/13 vom 14.01.2013

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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