Inhalt 2013 Rundspruch-ArchivRedaktion: Eckhard Kraus, DH1NEK (B11)
Einladung zur Distriktsversammlung Franken 2013
Der Distriktsvorstand, die Referenten sowie deren Mitarbeiter und die Ortsverbandsvorsitzenden des Distrikts Franken werden hiermit satzungsgemäß zur Distriktsversammlung 2013 eingeladen. Ebenfalls eingeladen werden die Ortsverbandsvorsitzenden des VFDB aus dem Bereich des Distrikts Franken.
Die Veranstaltung ist für Mitglieder des DARC und des VFDB öffentlich.
Gastgebender OV: Nürnberg Nord (B25)
Datum: Sonntag, 23. Juni 2013
Ort: Gaststätte "Waldschänke", Frankenstr. 199, 90461 Nürnberg, www.saalbau-gartenstadt.de
Zeit: Beginn um 10:00 Uhr, Ende gegen 15:00 Uhr
Einweisungs-QRG: DBØUN auf 145,650 MHz
Tagesordnung
Allen Teilnehmern eine gute Anreise und auf ein Wiedersehen in Nürnberg.
Info: Peter Meßthaler, DG4NBI, OVV Ansbach (B02), DV Franken, Sprecher des DARC-Haushaltsausschusses; QRV: DBØANU auf 439,400 MHz
Anfahrt und Parksituation zur Distriktsversammlung in Nürnberg
Der OV Nürnberg Nord (B25) freut sich, die Distriktsversammlung im Juni 2013 ausrichten zu dürfen. Das Versammlungslokal, die Gaststätte "Waldschänke", ist leicht zu finden. Sie befindet sich direkt am Nürnberger Südring (B2 und B8) in der Nähe der so genannten früheren SS-Kaserne. Egal aus welcher Richtung Ihr kommt, der Ring führt um ganz Nürnberg herum und auch zur Gaststätte.
Parkmöglichkeit besteht auf dem Parkplatz des Z-Bau, schräg gegenüber der Gaststätte. Direkt vor der Tür ist eine Bushaltestelle der Linie 65. Die U-Bahn Haltestelle Frankenstraße ist ca. 500 m entfernt. Bei Ankunft erhaltet Ihr eine Speisenkarte auf der Ihr Euer Mittagessen aussuchen könnt. Es gibt Fränkische Küche.
Für Eure Begleitung besteht die Möglichkeit, den Nürnberger Tiergarten zu besuchen. Die Buslinie 65 fährt fast direkt dorthin. Eine ortskundige Begleitung ist dabei. Von der nahen U-Bahn-Station kann man direkt in die Innenstadt von Nürnberg fahren. Auf dem Nürnberger Stadtrelais DBØUN auf 145,650 MHz wird von ca. 09:00 bis 10:00 Uhr Lotsenhilfe angeboten.
Ich wünsche Euch eine gute Anreise.
Info: Birgit Kostka, DG2NAZ (OVV B25)
Modernisierung und Umbau bei DFØANN
Hier ein kurzer Bericht über den aktuellen Stand der Umbauarbeiten bei DFØANN:
Am späten Abend des 25.05. haben wir die erste Phase des Umbaus abgeschlossen. In fünf harten Arbeitstagen, teilweise zu viert unter engsten Raumbedingungen, ist der körperlich schwerste Teil der Arbeit erledigt. Die vier neuen Schränke stehen und sind bereits bestückt. Die alten Schränke sind entsorgt.
Aktuell sind alle Fonie-Relais (2 m, 70 cm, 23 cm), die Baken (bis auf 6 m), die HAMNET-Strecke, die Fernwartung und Fernsteuerung, sowie das interne Netz wieder in Betrieb. Die 2-m-Weiche wurde überholt. Der 70-cm-Packetknoten ist eingebaut und ohne Verbindung zum RMNC schon probegelaufen, die Linktransceiver sind ebenfalls einsatzbereit.
Für das weitere Vorgehen haben wir eine wichtige Entscheidung getroffen:
Packet-Radio (70-cm-Einstieg und 23-cm-Links) wird nicht mehr mit dem alten RMNC in die
Luft gehen, sondern erst wieder eingeschaltet, wenn der RMNC-Ersatz betriebsbereit ist.
Das bedeutet, dass Packet-Radio bei DFØANN die nächsten vier bis acht Wochen nicht in
Betrieb ist. Wir werden versuchen, die Unterbrechung so kurz wie möglich zu halten und
wieder rechtzeitig informieren.
Für den weiteren Umbau brauchen wir Euere Hilfe. Da von der alten Packet-Truppe in B25 niemand mehr übrig ist, sind wir auf Informationen von Euch angewiesen. Bitte benennt uns einen Ansprechpartner bei DBØZB, DBØFOR und DBØHBG, mit dem wir technische Details klären können. Aktuell benötigen wir die Datengeschwindigkeiten der 23-cm-Linkstrecken, wie sie bisher gelaufen sind, um die neuen Modems vorzubereiten. Ohne diese Information können wir die Linkstrecken nicht mehr in Betrieb nehmen.
Wir werden regelmäßig im Frankenrundspruch über den weiteren Stand des Umbaus informieren.
Info: Rainer Flößer, DL5NBZ, (B25)
Neuwahlen im OV Neumarkt (U10)
Am Freitag, 24.05., fand unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. Hier die neue Besetzung der Ämter:
OVV: Peter Frank, DO1NPF
Stellv. OVV: Josef Hackner, DF3RI
Kassier: Josef Hackner, DF3RI
Schriftführer: Wolfgang Eichholz, DL3RAH
QSL-Manager: Peter Eberhardt, DK5RAX
Geräte- und Clubstationswart: Rudi Rosinski, DB2RR, und Daniel Hrdy, DL4DAN
Nach sechs Jahren als Euer OVV hielt ich es für sinnvoll, das Amt des OVV in die Hände eines jüngeren OM zu geben. Ich habe deshalb der Versammlung OM Peter Frank als meinen Nachfolger vorgeschlagen. Peter wurde dann auch einstimmig zum neuen OVV gewählt. Er ist bereits seit zwei Jahren im Distrikt als Referent für Jugend und Ausbildung tätig. Ich wünsche Peter eine erfolgreiche Führung des OV und sichere ihm meine volle Unterstützung zu.
Info: Josef Hackner, DF3RI (U10), QRV: DMØTMH auf 438,7125 MHz (Echolink 7011) und 145,525 MHz
Mittelfränkischer Kinderrundspruch von DKØSC in Roth
Morgen, am Samstag, 01. Juni 2013 folgt der nächste mittelfränkische Kinderrundspruch und behandelt mit dem Buchstaben Q die Q-Gruppen im Amateurfunk.
Wir senden den Rundspruch am jedem ersten Samstag im Monat ab 11:30 Uhr von der Clubstation DKØSC (B13) in Roth über die Relaisfunkstellen DMØTMH auf 438,7125 MHz und DMØSC auf 438,9875 MHz. Der Rundspruch wird von unserem Team selbst erstellt und beinhaltet technische oder betriebliche Amateurfunkthemen locker aufbereitet für Kinder und Jugendliche.
Das Rundspruchteam, bestehend aus Andreas, DK5NAD; Jörg, DC9JVN (beide B13) und natürlich den Kindern, bedankt sich auch hier im Frankenrundspruch für die zahlreichen Bestätigungen der letzten Kinderrundsprüche und freut sich auf weiterhin viele Zuhörer.
Info: Jörg Volland, DC9JVN (B13), QRV: DBØUN auf 145,650 MHz / DMØSC auf 439,9875 MHz
B13-CW-Fieldday fällt aus
Auch in diesem Jahr findet mangels Operator leider kein CW-Fieldday des OV Schwabach/Roth (B13) statt. Der SSB-Fieldday im September wird aber in B13-üblicher Manier am üblichen Ort wieder veranstaltet.
Info: Andreas Dorsch, DK5NAD (OVV B13)
Jahrestag der Telegrafie
Am 24. Mai 1844 schickte Samuel Morse zum ersten Mal einen Text über einen elektrischen Fernschreiber. Morse erfand den Fernschreiber und entwickelte das nach ihm benannte Morsealphabet. Mit Hilfe einer elektrischen Leitung wurde das Telegramm am 24. Mai 1844 über eine Distanz von etwa 100 km von Washington nach Baltimore (USA) übertragen.
Samuel Morse wurde am 27. April 1791 in Charlestown, Massachusetts, geboren. Nach dem Studium an der Yale-Universitaet machte er eine Ausbildung als Buchhändler. Auf einer seiner Schiffsreisen gab es Vorführungen verschiedenster elektrischer Geräte, denn damals war Elektrizität noch etwas Neues. Unter anderem wurde die Idee erörtert, ob man mit Elektrizität auch Signale übertragen könne. Zurück in New York begann Morse mit chemischen und elektrischen Experimenten. Aus diesen Experimenten heraus entwickelte er schliesslich den Morseapparat. Dieser erste Apparat aus dem Jahr 1837 kann noch heute im Deutschen Museum in München besichtigt werden.
Morse war zwar nicht der erste, der überhaupt Telegrafie benutzte, aber er war der Erfinder der elektrischen Telegrafie. Vorher gab es optische Telegrafen. Die großen Flügeltelegrafen standen auf Türmen oder anderen Erhöhungen und mussten Sichtkontakt zueinander haben. Um eine größere Distanz zu überwinden, waren also etliche solche Telegrafen nötig, die auch alle besetzt sein mussten. Die Nachricht wurde von einem Telegrafen zum nächsten weitergegeben. Ein sehr umständliches und fehlerträchtiges Verfahren. Morses Erfindung brachte da entscheidende Verbesserungen. Zum einen brauchte man nur noch zwei Personen, nämlich einen Sender und einen Empfänger. Zwischenstationen waren nun nicht mehr nötig, vorausgesetzt, die beiden Telegrafenstationen waren durch elektrische Leitungen miteinander verbunden. Der Sender gab seinen Text mithilfe einer Taste in ein Morsegerät ein, beim Empfänger wurden die elektrischen Impulse durch einen Elektromagneten an einen Stift weitergegeben, der sie als Punkte und Striche auf einem sich bewegenden Papierstreifen niederschrieb.
Trotz SMS und eMail wird auch heute noch Telegrafie praktiziert. Funkamateure verständigen sich auf diese Weise und in Ländern der Dritten Welt sowie in Krisengebieten ist das Telegrafieren auch heute noch eine sehr einfache, billige und sichere Methode, Informationen über längere Strecken zu übermitteln. Da die Telegrafie nur zwei verschiedene Zeichen, nämlich "kurz" und "lang" zuließ, musste sich Morse ein neues Alphabet ausdenken, das mit diesen zwei Zeichen auskam. Das Morsealphabet setzte sich international durch und hat sich bis heute erhalten.
Info: Hansjörg Baur, HB9DWS
Ende des Franken-RS 22/13 vom 31.05.2013
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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