Redaktion: Eckhard Kraus, DH1NEK (B11)
Einladung zur Jahreshauptversammlung des OV Uttenreuth (B31)
Die Jahreshauptversammlung des OV Uttenreuth (B31) findet in diesem Jahr am Mittwoch, 20.03., ab 20:00 Uhr im Gasthaus "Alter Brunnen" in Marloffstein statt. Hierzu lade ich Euch ganz herzlich ein und bitte um rege Beteiligung.
Als Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Wahl eines/einer Protokollführer/-in
3. Bericht des OV-Vorstandes
4. Entlastung des OV-Vorstandes
5. Neuwahl des Vorstandes
6. Anträge an die OV-Versammlung
7. Allgemeine Aussprache
Info: Heinrich Milosiu, DL7HRM (OVV B31)
Mitgliederversammlung des OV Hersbruck (B12)
Die Mitgliederversammlung des OV Hersbruck (B12) findet am Freitag, 22.03., ab 19:00 Uhr in unserem OV-Lokal "Gasthaus am Plärrer", Ostbahnstr. 7 in 91217 Hersbruck statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
3. Benennung eines Protokollführers
4. Bericht des OVV
5. Bericht des Kassenwartes
6. Bericht des QSL Managers
7. Bericht der Referenten
8. Entlastung der Vorstandschaft
9. Neuwahl des Vorstandes - Wahlausschuss: Gerd, DB4RG, und Stefan, DB2KR, Wahlleiter:
Stefan, DB2KR
10. Verschiedenes:
- Vereinsprogramm für 2013 und Vorschläge für Vereinsaktivitäten
- Termine für Clubstationsrevision und Geräterevision
- Allgemeine Aussprache
Ich bitte um zahlreiche Teilnahme an der Mitgliederversammlung.
Info: Michael Wild, DL4NWM (OVV B12)
Raumstation ISS ohne Notfunk
Wegen einer Computerpanne hatte die internationale Raumstation ISS kürzlich für drei Stunden den Kontakt zur NASA-Bodenstation in Houston verloren. Danach sei die Verbindung aber wieder hergestellt worden, den sechs Besatzungsmitgliedern gehe es gut, erklärte die NASA.
Die Probleme begannen demnach mit einem Software-Update auf Computern der Raumstation. Danach seien alle Verbindungen abgebrochen. Normalerweise werden drei Satelliten genutzt, um Sprache, Bilder und Daten auf die Erde zu übertragen. Ähnliche Unterbrechungen hatte es auch in der Vergangenheit schon vereinzelt gegeben.
Info: Willi Vollenweiler, HB9AMC
"Amateurfunk heute" - ein neues Fachbuch von Nils Schiffhauer
"Amateurfunk heute" lautet der Titel eines neues Buches, das der bekannte Fachautor und Funkamateur Nils Schiffhauer, DK8OK herausgebracht hat.
Nils Schiffhauer konzentriert sich in seinem neuen Werk auf sogenannte softwaredefinierte Transceiver (SDRs) wie z.B. den "ZS-1", der in Deutschland von der Firma SSB-Electronic vertrieben wird. Auf mehr als 130 Seiten beschreibt er anhand von zahlreichen Screenshots, welche umfangreichen Möglichkeiten solche Geräte, insbesondere im Zusammenspiel mit modernen Digimodes, bieten.
Nils Schiffhauer vertritt die Auffassung, dass SDR-Transceiver in Zukunft eine wesentliche Rolle in einem modernen Amateurfunk spielen werden. Er beklagt, dass derartige softwarebasierten Konzepte auf dem Amateurfunk-Gerätemarkt bisher noch ein Nischendasein führen und auch in der Fachpresse zu wenig Beachtung finden. Die im Vergleich zu konventionellen Transceivern relativ geringen Sendeleistungen von SDRs (z.B. "ZS-1": 10 Watt) sieht der Autor nicht als Nachteil. Er selbst propagiert seit vielen Jahren einen Amateurfunkbetrieb mit geringen Sendeleistungen und zeigte in zahlreichen Publikationen (wie z.B. in der Rubrik "QRP-Tagebuch" in der damaligen Zeitschrift funk) auf, dass sich damit hervorragende Verbindungen erzielen lassen.
Im Juni vergangenen Jahres hatte Nils Schiffhauer das Buch "Kurzwellenempfang heute" herausgebracht, das sich SDR-Empfängern befasste und sich in erster Linie an Kurzwellenhörer wandte (das Funkmagazin berichtete).
Das neue Buch "Amateurfunk heute" ist im Verlag für Technik und Handwerk (vth) erschienen. Es trägt die ISBN-Nummer 978-3-88180-875-0 und ist zum Preis von 16,80 im Buchhandel erhältlich.
Info: Wolfgang Fricke im Funkmagazin (www.funkmagazin.de), 01.03.2013
Bundesregierung: Kein Nachweis für "Elektrosensibilität"
Nach Einschätzung der Bundesregierung gibt nach wie vor keinen Nachweis, dass elektromagnetische Felder unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte bei Personen, die sich als "elektrosensibel" bezeichnen, Beschwerden auslösen. Das geht aus einem Bericht der Bundesregierung vom Januar dieses Jahres hervor.
Die Bundesregierung veröffentlicht alle zwei Jahre einen Bericht, in dem sie unter anderem zu Forschungsergebnissen über gesundheitliche Auswirkungen von Mobilfunkanlagen Stellung nimmt.
Zum Thema Elektrosensibilität heißt es im Bericht der Bundesregierung (Zitat):
"In der öffentlichen Diskussion spielt auch die 'Elektrosensibilität' immer wieder
eine Rolle, also die Frage, ob es Personen gibt, die besonders empfindlich auf
hochfrequente elektromagnetische Felder reagieren, so dass bei ihnen diverse
gesundheitliche Beschwerden ausgelöst werden. Betrachtet man hierzu die Ergebnisse, die
im Rahmen des DMF [Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm, Anmerkung Red.] erzielt wurden
und die weiterer nationaler und internationaler
Studien, so hat sich an der Einschätzung der Bundesregierung, dass ein kausaler
Zusammenhang zwischen den Beschwerden elektrosensibler Personen und hochfrequenter
elektromagnetischer Felder nicht nachweisbar ist, nichts geändert."
(Zitatende)
Diese Einschätzung werde auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geteilt, die sich bereits im Dezember 2005 in einem Bericht ("Fact sheet No. 296") ausführlich mit diesem Thema befasst hatte.
Die WHO wies damals darauf hin, dass es keine wissenschaftliche Basis gibt, um Symptome von Personen, die sich als "elektrosensibel" bezeichnen, mit der Einwirkung von elektromagnetischen Feldern (EMF) in Verbindung zu bringen. Ursache für die von "Elektrosensiblen" beschriebenen Symptome könnten vielmehr in den Umweltbedingungen der Betroffenen liegen. Außerdem gebe es Hinweise, dass die Symptome "durch bestehende psychiatrische Bedingungen sowie Stressreaktionen auf Grund von Ängsten vor Gesundheitsfolgen durch EMF begründet sein dürften (...)".
Der vollständige Bericht der Bundesregierung steht unter http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712027.pdf zum Download bereit.
Info: Wolfgang Fricke im Funkmagazin (www.funkmagazin.de), 03.03.2013
"Funkamateure e.V." - ein neuer Amateurfunkverein
Hessische Funkamateure haben einen neuen Amateurfunkverein gegründet.
Der Verein trägt den Namen "Funkamateure e.V." und wurde am 11.02.2013 beim Amtsgericht Kassel unter der Nummer VR 5037 ins Vereinsregister eingetragen.
"Funkamateure e.V." sieht sich nach eigener Darstellung "in der Nachfolge der Pioniere der drahtlosen Nachrichtenübermittlung in aller Welt" und will u.a. "den Zusammenhalt der Funkamateure verbessern und im Hinblick auf gesellschaftliche Veränderungen einen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Amateurfunks leisten".
Vorsitzender von "Funkamateure e.V." ist Ralf Sinning, DL1EL, als Stellvertreter fungiert Tim Ohlwein, DK5OH, das Amt des Kassenwarts bekleidet Harry Schöneweiß, DL2ZBO. Sitz des Vereins ist Baunatal ;-)
Die Vereinsziele sind in der Satzung festgelegt, die unter http://funkamateure.jimdo.com/verein/satzung heruntergeladen werden kann. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 10,- pro Jahr.
Weitere Information zum Verein "Funkamateure e.V." sind im Internet unter www.funkamateure.net zu finden.
Info: Wolfgang Fricke im Funkmagazin (www.funkmagazin.de), 07.03.2013
Ende des Franken-RS 10/13 vom 08.03.2013
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
..._._
Inhalt 2013 | Rundspruch-Archiv |