Redaktion: Hans, DF1UM
Blick über die Distriktsgrenzen
Was sonst noch interessiert
OV Odenwald, A19: Jahresabschlußfeier des OV und des MOSFEC
Am letzten Samstag war unsere gut besuchte Jahresabschlussfeier im Gemeindehaus von Obrigheim, das Dank der Initiative von Gudrun und Bernd, DL2BMH, angemietet werden konnte. Das gesamte Jahresabschlußfeierteam mit Angelika, DF3IAQ, und Petra, DB9IX, Achim, DL4IG, Bernd, DL2BMH, und Gudrun hat wieder ausgezeichnete Arbeit geleistet. Nicht vergessen werden dürfen natürlich auch alle Damen, die für das leckere Buffet zuständig waren. Eine Tombola, bei der es nur Gewinner gab und 2 Geschichten sowie Weihnachtslieder ließen keine Langeweile aufkommen und die Zeit verging wie im Flug.
Einen herzlichen Dank an alle Beteiligte.
Die verantwortlichen des OV Odenwald wünschen Euch und Euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2014! Darüber hinaus, vergesst nicht die Funkstation einzuschalten und Strom auf die Antenne zu geben oder ersatzweise den Lötkolben anzuwerfen und zu basteln! Und denkt daran: Alleine geht es, gemeinsam geht es besser!
Es grüßt Euch Fridhelm, DF1IC, OVV A19/1. Vors. MOSFEC
Info: Achim, DL4IG
Der OV Bühl hat glücklicherweise das alte OV-Lokal wieder. Die OV-Abende finden ab Februar 2014 wieder regelmäßig an jedem zweiten Mittwoch des Monats um 20:00 Uhr statt.
Gasthaus Deutscher Kaiser, Bühlertalstr. 16 in 77815 Bühl
Mit freundlichem Gruß,
Gerald Lörch, DG1GLG, OVV A04
OV Kraichgau, A22: 9. Kraichgau FM-Session
Hallo rundherum,
es ist wieder soweit: Am 28.12. startet die "9. Kraichgau FM-Session" zu der ich
Euch herzlich einlade und um Weiterleitung an Eure OV-Mitglieder bitte.
Der Kurzwettbewerb wurde vor vier Jahren von Holger, DL5UP, ins Leben gerufen und hat seinen eigenen Charme. Es ist keine große Vorbereitungszeit notwendig, der Wettbewerb dauert nur 2 Stunden (jeweils 1 Std. auf 2 m und 70 cm). Mit einem kleinen Handfunkgerät lassen sich vordere Platzierungen erreichen. Die Ausschreibung findet Ihr unter www.darc.de/distrikte/a/22/fm-session.
Viele Grüße aus dem Kraichgau,
Jens, DL7ACN
Presseverteiler für interessierte OVs
Öffentlichkeitsarbeit ist für jeden Ortsverband wichtig, um sich selbst und unser gemeinsames Hobby vor Ort ansprechend zu präsentieren. Im Gegensatz zu anderen Freizeitaktivitäten ist der Amateurfunk in Mitteilungsblättern und Zeitungen stark unterrepräsentiert. Oft mangelt es vor Ort an der Kapazität und Zeit oder auch nur der Lust in regelmäßigen Abständen eigene Artikel für die Presse vor Ort zu verfassen.
Die Lösung: Manche Presse-Artikel über den Amateurfunk eignen sich gerade bei allgemeinen Themen für eine überregionale oder sogar bundesweite Veröffentlichung. Einmal geschrieben, sollten diese Texte nicht nur der eigenen Presse vor Ort, sondern auch anderen Ortsverbänden in anderen Regionen zur Verfügung gestellt werden, um diese in die eigenen Presseverteiler einzuspielen. Das Kopieren und Ändern von Texten, sowie die Anpassung der regionalen Ansprechpartner ist ausdrücklich erlaubt, sogar gewünscht.
Die Grundidee: Wenn jeder Teilnehmer innerhalb eines Jahres einen Text beiträgt, hat jeder die Möglichkeit sich aus diesem Pool zu bedienen und die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort mit einem Bruchteil an Aufwand zu optimieren.
An der Teilnahme und Aufnahme in den Mail-Verteiler interessiert? http://lists.darc.de/mailman/listinfo/prvorlagen.
73 de Jens, DL7ACN
Schickt eine PLC-Petition ans EU-Parlament
Kurt Roehlig, DL3UXI, bittet Funkamateure und andere Nutzer der Kurzwelle, beim Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments eine Petition gegen den Powerline-(PLC-)-Normentwurf FprEN 50561-1 einzureichen. Derzeit gibt es beim europäischen Normungsinstitut erneut Bestrebungen, den heftig umstrittenen Entwurf als europäische Norm zu etablieren. DL3UXI hat deshalb eine Petition an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments gerichtet und regt andere Funkfreunde an, es ihm gleichzutun.
Die Petition von DL3UXI ist zu finden auf der Seite von Wolfgang Fricke [www.funkmagazin.de/301013.htm]. Der Text darf nach Angaben von DL3UXI uneingeschränkt als Vorlage für eine eigene Petition genutzt werden.
Klaus, DL5KS
Übernahme aus dem WRS 1345; Achim, DL4IG
Meldung aus dem EMV-Referat über "Smart-Metering"
Was beinhaltet Smart-Metering? Es ist die Fernablesung der Stromzähler per PLC. In Mannheim soll hierzu ein Pilotprojekt gestartet werden. Welche Konsequenzen so ein Projekt an anderer Stelle hatte verdeutlicht die nachfolgende Meldung von Ulfried, DJ6AN:
Gehen in Mannheim die Uhren demnächst anders?
Normalzeit und Rundfunkempfang demnächst wie in Österreich nur noch als Bittsteller im störungsfreien Zeitschlitz der Energieversorger möglich? http://tvthek.orf.at/program/heute-konkret/4660549/heutekonkret/7172695/Smartmeter-killt-Funkuhr/7172698
In Mannheim sogar als Breitband-Pilotprojekt: www.coms4grid.de/155-0-Modellstadt+Mannheim.html
VY 73, Ulfried, DJ6AN
Ulfried Ueberschar, DARC e.V. Referent EMV, www.darc.de/Referate
OV Heidelberg, A06: Winterfieldday 2014
Im Jahr 2014 findet der Winterfieldday vom Freitag, 14.02., ab ca. 14:00 Uhr, bis Sonntag, 16.02., ca. 14:00 Uhr, in der Wanderhütte bei Aglasterhausen statt. Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt sein. Schlafplätze befinden sich im Obergeschoss der Hütte.
Wie jedes Jahr steht neben dem Betrieb auf den üblichen KW- und UKW-Bändern eine Nachtfuchsjagd auf dem Programm. Weitere kurzfristige Aktivitäten sind geplant.
Alle Jugendliche und jung gebliebenen Amateurfunker sowie nicht lizenzierte Gäste sind herzlich willkommen. In der Teilnahmegebühr ist das Essen bereits enthalten. Getränke werden separat abgerechnet.
Anreise:
Die An-und Abreise muss selbst organisiert werden, es steht jedoch eine Einweisung auf
145,625 MHz (Relais Heidelberg, DBØZH) zur Verfügung.
Mitzubringen sind:
Schlafsack, Isomatte, Taschenlampe, Kleidung zum Wechseln, winterfeste Kleidung, Teller,
Tasse, Besteck, und Lizenzurkunde (wenn vorhanden).
Weitere Informationen und die Online-Anmeldung findet Ihr hier. Oder besucht auch unsere Facebookseite Winterfieldday.
73 de Andreas, DF4IAE, und Carmen, DG9TM
Blick über die Distriktsgrenzen
Der neue Newsletter Öffentlichkeitsarbeit ist verteilt
Diese Woche wurde der neue Öffentlichkeitsarbeit Newsletter des DARC, zusammengestellt von Stephanie C. Heine, DO7PR, veröffentlicht.
Der Inhalt besteht aus folgenden Themen:
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2014! Bleiben wir in Kontakt!
VY 73, Stephanie, DO7PR
Stephanie Heine, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Den gesamte Newsletter erhalten sie bei ihrem OVV oder unter www.darc.de/mitglieder/geschaeftsstelle/presse-undoeffentlichkeitsarbeit.
73 de Achim, DL4IG
Was sonst noch interessiert
Für alle, die am Samstag die TV-Sendung "Zwischen-Spessart-und-Karwendel" des Bayerischen Rundfunks verpasst haben, hier der Link zu dem entsprechenden Afu-Teil innerhalb der Sendung. Viel Spaß dabei.
www.br.de/mediathek/video/sendungen/zwischen-spessartund-karwendel/amateurfunker-112.html
Quelle: DJ6AN
Gedenkmünze zu Ehren von Heinrich Hertz herausgegeben
Die Bundesregierung hat am 21. November 2013 eine 10-Euro-Gedenkmünze "125 Jahre Strahlen elektrischer Kraft - Heinrich Hertz" herausgegeben. Mit der Gedenkmünze soll der Physiker Heinrich Hertz geehrt werden.
Vor 125 Jahren, im Dezember 1888, hatte Hertz seinen Forschungsbericht "Über Strahlen elektrischer Kraft" bei der Berliner Akademie der Wissenschaften eingereicht. In diesem Bericht beschrieb Hertz seine praktischen Forschungsergebnisse zum Nachweis und zur Ausbreitung elektromagnetischer Felder. Er bestätigte damit u.a. die Theorien, die der schottische Physiker James Clerk Maxwell zuvor aufgestellt hatte ("Maxwellsche Gleichungen").
Hertz zu Ehren wurde die Einheit für die Frequenz (Hz) nach ihm benannt.
Die Gedenkmünze besteht aus 625er Silber und zeigt auf der Vorderseite in einer stilisierten Darstellung Feldlinien, die von einem Hertzschen Dipol ausgehen. Der Rand der Münze trägt die Prägung "LICHT IST EINE ELEKTRISCHE ERSCHEINUNG". Bereits Anfang November 2013 hatte das Bundesministerium der Finanzen eine Sonderbriefmarke zu Ehren von Heinrich Hertz herausgebracht.
Quelle: www.funkmagazin.de
Johannes, DL5KAZ, schreibt ergänzend dazu: Moderne Kommunikation ist nur möglich durch einen physikalischen Effekt, den Heinrich Hertz in Karlsruhe entdeckte, die elektromagnetische Welle. Am 4. Dezember würdigte das KIT (Karlsruher Institut für Technologie) mit einem Festakt seine Entdeckung. Weitere Informationen unter www.zak.kit.edu/hertz.
Vor 90 Jahren: Erstes QSO über den Atlantik
26. November - 90 Jahre KW-Amateurfunk
923 war nicht nur für die Einführung des Hörfunks ein bedeutendes Jahr, auch die Funkamateure entwickelten ihre Technik ständig weiter und steigerten die damit erzielbare Reichweite. Dies mündete in der ersten transatlantischen Zweiwege-Funkverbindung zwischen Amateurfunkstellen in den USA und Frankreich am 27. November 1923 auf einer Kurzwelle bei 100 m. Bei kommerziellen Funkstellen galt dieser Wellenbereich bis dahin als nicht nutzbar. Diesem Erfolg der Funkamateure gingen umfangreiche Vorbereitungen und einige Schiffsreisen voraus. Erste systematische Versuche, ein Sendesignal über den Atlantik zu senden, liefen im Februar 1921 an mehreren Tagen aus den USA in Richtung Großbritannien. Doch konnte keiner der beteiligten europäischen Funkamateure ein Signal aus Nordamerika aufnehmen. Ein zweiter Empfangsversuch in Großbritannien sollte im September 1921 stattfinden. Dafür reiste der US-amerikanische Funkamateur Paul Godley, 2ZE, auf Kosten der ARRL per Schiff nach Europa und errichtete seine eigene Empfangsstation zunächst in Wembley Park in der Grafschaft Middlesex. Wegen des dort hohen elektrischen Störpegels verlegte er jedoch in die Nähe von Glasgow in Schottland, um dort in etwa 3,5 m Höhe eine 400 m lange Beverageantenne zu errichten. Mit Erfolg: Am 9. Dezember 1921 um 00:50 UTC identifizierte Goodley die Sendesignale der Amateurfunkstelle 1BCG aus Greenwich, US-Bundesstaat Connecticut. Der halbe Weg zum Ziel war damit geschafft. Im folgenden Jahr erhielten erstmals französische Funkamateure eine Lizenz für ihre Experimente. Leon Deloy, 8AB, war Präsident des Radioclubs von Nizza und reiste in die USA, um sich auf der ARRL Convention in Chicago mit dortigen Funkkollegen auszutauschen. Dabei sammelte er Anregungen für den Ausbau seiner Funkstation und kündigte Funkversuche in Richtung Nordamerika an. Am 27. November 1923 war es dann soweit. Deloy gelang ein erster Zweiwege-Funkkontakt über den Atlantik hinweg mit Fred Schnell, 1MO, in West Hartford, Conneticut. Dies gilt heute als das erste DX-QSO in der Geschichte des Amateurfunkdienstes.
(mehr unter funkamateur.de)
Troposphärische Überreichweiten (Tropo)
Frequenzen: VHF, UHF, SHF, Reichweite: 100 bis 1000 km, Signale: schwach bis stark
Werden beispielsweise im Ruhrgebiet dänische UKW-Radiostationen empfangen, sind in der Regel troposphärische Überreichweiten der Grund dafür. Die Überreichweiten werden durch Inversionswetterlagen in der wetterbildenden Schicht der Atmosphäre, der Troposphäre, die bis zu einer Höhe von 15 km reicht, hervorgerufen. Elektromagnetische Wellen, oberhalb einer Frequenz von circa 50 MHz, werden dann durch Luftschichten mit einem inversen Temperaturverlauf (kurz: kalte Luft unten, warme darüber) gebrochen. Dieser Brechungseffekt vergrößert den Radiohorizont von Funkstationen, der in den oben genannten Frequenzbereichen normalerweise durch die Erdkrümmung (und durch Hindernisse, wie Berge) begrenzt wird. Er kann nun bis zu einer Entfernung von circa 700 km reichen. Die zu beobachtenden Feldstärken können hierbei über mehrere Stunden oder Tage relativ konstant bleiben. Leichtes "Tropo", mit nur geringfügig erhöhten Feldstärken, tritt relativ häufig auf, besonders im Frühling oder Herbst bei relativer Windstille. Die oberen Luftschichten werden bei Sonnenuntergang oder Aufgang von der Sonne erwärmt, während die bodennahen, besonders in ländlichen Gebiete mit Flüssen, Seen, et cetera relativ schnell abkühlen beziehungsweise sich langsamer erwärmen (sichtbares Zeichen: Bodennebel).
Begünstigt werden troposphärische Überreichweiten typischerweise durch Hochdruckwetterlagen und bei Ausbreitungswegen über Wasser. Bei starker Ausprägung der Inversionswetterlage, in Deutschland an circa 10 Tagen im Jahr, sind Stationen bis 1000 km, in Ausnahmefällen auch darüber, empfangbar. Im Mittelmeerraum dagegen kommt es relativ häufig zu ausgeprägten troposphärischen Überreichweiten. Troposphärische Überreichweiten sind nicht zu verwechseln mit dem wetterunabhängigen Troposcatter.
Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberreichweite
Hat jemand Interessantes zu diesem Thema zu berichten?
Ende des Baden-RS 47/13 vom 20.12.2013
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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