Redaktion: Peter, DO1NIC; Manuel, DL5AFN, und Christian, DL7APN
Funken für Kids im Museum die Erste
Wie bereits im vergangenen Jahr findet auch 2010 wieder die Aktivität Funken für Kids im Museum statt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Michael Walter, DL3NBW, in Zusammenarbeit mit dem Rundfunkmuseum der Stadt Fürth. Ziel der Veranstaltung ist es Kinder und Jugendliche mit dem Amateurfunk bekannt zu machen und sie für unser schönes Hobby zu begeistern.
Wir, Martina, DL7MAR, und Sven, DL7USM, beteiligen uns auch in diesem Jahr wieder von der Archenhold-Sternwarte aus, die organisatorisch zur Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin e. V. gehört, an der Veranstaltung.
Kindern und Jugendlichen, die hierfür mutig genug sind, bieten wir die Möglichkeit einmal selbst das Mikrofon in die Hand zu nehmen und unter Ausbildungsrufzeichen zu funken. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Kinder einen vorgefertigten QSO-Text vom Blatt ablesen können. Da wir von der Archenhold-Sternwarte aus Portabelbetrieb machen, wird der Funkbetrieb vorzugsweise auf den Relais DBØBRL bzw. DBØBAR stattfinden. Es wäre schön wenn die Anrufe nicht unbeantwortet bleiben. Für die Kinder, die lieber doch nicht funken möchten, werden wir in der Sternwarte einen Fuchsjagdsender verstecken, der gesucht werden kann.
Funken für Kids im Museum findet am 21.03. statt. Die Archenhold-Sternwarte in Berlin Treptow hat von 14:0016:30 Uhr geöffnet. Die Anschrift lautet Alt-Treptow 1 in 12435 Berlin.
Wie uns zu Ohren gekommen ist, findet auch auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen wieder eine Aktivität anlässlich der Aktivität Funken für Kids im Museum statt. Alle diejenigen, für die der Funkerberg besser zu erreichen ist, können auch dorthin fahren und die mitgebrachten Kinder mit der Station auf der Archenhold-Sternwarte funken lassen.
73 von Sven, DL7USM, und Martina, DL7MAR
Funken für Kids im Museum die Zweite
Am 21.03. findet der dritte bundesweite Aktionstag Funken für Kids im Museum statt. Dieser Aktionstag hat das Ziel, in möglichst vielen Museen Deutschlands Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, per Funk miteinander in Kontakt zu treten und erste Erfahrungen beim drahtlosen kommunizieren zu sammeln.
In Zusammenarbeit mit den Funkamateuren der Königs Wusterhausener Clubstation DLØKWH wird am Sonntag, dem 21.03., von 13:0016:00 Uhr auch im Sender- und Funktechnikmuseum gefunkt.
Gesucht werden Kinder und Jugendliche, die schon immer mal selber funken wollten und sich nicht scheuen, in ein Mikrofon zu sprechen.
In der Jugendwerkstatt im Haus 1 erhalten die jungen Besucher die Möglichkeit, einen Einblick in die Welt des Amateurfunks zu erlangen und sich auch praktisch darin auszuprobieren.
Förderverein Sender Königs Wusterhausen e. V. www.funkerberg.de
und E-Mail: ......
Viele Grüße,
Rainer Suckow, Vereinsvorsitzender Förderverein Sender KW e. V., Tel.:
.....
Der nächste OV-Abend beim Ortsverband BIG-ATV findet am Montag, dem 22.03. statt. Er beginnt pünktlich um 19:00 Uhr in unserem OV-Heim in der Neuköllner Str. 297 in 12357 Berlin-Rudow. Gäste sind bei uns immer herzlich willkommen, Ortsfremde weisen wir gerne ein. Unsere Clubstation DLØBIG ist ab 18:30 Uhr auf 144,750 MHz QRV.
Grüße von Jürgen, DL7VD
TV-Amateurfunk-Sendung im Internet
In einem Abstand von ca. 4 Wochen moderiert Jürgen, DJ7RI, (OV M25), TV-Sendungen im Internet zu wechselnden Themen des Amateurfunks. Hierbei versucht er, technisch interessierte Personen aller Altersklassen über unser Hobby zu informieren und anzusprechen.
Die nächste Internet-Live-Sendung ist am Samstag, dem 27.03., von 16:0018:00 Uhr, diesmal zum Thema Technik und Amateurfunk vor 40 Jahren.
Diese Live-Sendung und auch alle bisherigen Sendungen sind im Internet unter dem Link www.zaplive.tv erreichbar. Und dann rechts oben im
Suchfeld nach DJ7RI suchen.
Bisherige Themen waren z. B.:
- Spannende Versuche, Technik in der Schule
- Verwendung von koaxialen Leitungen
- Amateurfunk als Chance, Funk mit Behinderung
- diverse Themen zum Thema ATV
und vieles mehr.
Jürgen, DJ7RI, freut sich über viele Zuschauer und Kommentare.
VY 73 von Jörg, DL7QU
Einladung zur Distriktsversammlung Berlin am 10.04.2010
Liebe Ortsverbandsvorsitzende, liebe Referenten, liebe Ehrengäste, liebe Mitglieder,
wir laden Euch hiermit zur Distriktsversammlung des DARC e. V., Distrikt Berlin, ein.
Sie findet am Samstag, dem 10.04., um 10:00 Uhr im BVV-Saal des Rathauses Tiergarten,
1. Stock, Mathilde-Jacob-Platz 1, statt.
Tagesordnung
Das Rathaus Tiergarten ist zu erreichen mit der U-Bahn (U-Bahnhof Turmstraße) und den Bussen M27, 245, 101 und 123. Der Parkraum um das Rathaus unterliegt der Parkraumbewirtschaftung.
Wir bitten Euch für den Besuch unserer Versammlung unter Euren Mitgliedern zu werben.
VY 73, Thomas Osterried, DL9SAU, Distriktsvorsitzender Berlin (D)
Erster 5-GHz-Test über 49 km von Berlin-Hohenschönhausen (JO62RM) zum Hohen Timpberg bei Zehdenick (JO62PW).
Samstag vor einer Woche, das war der 13.03., fand ein SysOp-Treffen im OV-Heim des Berliner OV Hohenschönhausen statt, zu welchem unser Beauftragter für digitale Betriebsmodi, Relais und Automatische Stationen, Andre, DL7UAZ, eingeladen hatte. 15 SysOps folgten der Einladung. Wir möchten uns noch einmal herzlich für die Teilnahme und das Interesse bedanken.
Das SysOp-Treffen stand unter dem Themenschwerpunkt HAMNET.
Als HAMNET bezeichnen wir den Nachfolger des alten Packet-Radio-Netzes auf Amateurfunkfrequenzen, welches hohe Datenübertragungsbandbreiten ermöglicht und folglich auch für die Übertragung von Multimedia-Inhalten geeignet ist. Das sind z. B. Sprach-Relais-Vernetzung, Web-SDR, Bild- und Videoübertragung, u.v.a.m.
Als Machbarkeitsstudie für die Veranstaltung trafen sich eine Woche zuvor am Sonntag, dem 07.03., bei schönem aber sehr kaltem Wetter:
Zielstellung: Testlink auf 5 GHz. Distanz: 49 km
Technik: Ubiquiti Powerstation 5, Antennengewinn: 22 dBi, Senderausgangsleistung 400 mW. Das macht etwa 38 Watt ERP.
Noch während des Aufbaus der Technik gleich nach Einschalten und grober Antennenausrichtung funktionierte der Link bereits.
Erste Messungen ergaben:
- 14 dB SNR bei sehr konservativer Parametrisierung
- 5 MHz Bandbreite, 1,5 MBit/s Bitrate
- Unsere Messung der effektiven Datenrate: 800 kBit/s
Nächster Test:
Letzter Test:
- 10 MHz Bandbreite, automatische Bitratenanpassung im Bereich von 327 MBit/s
- Messung der effektiven Datenrate: 3 MBit/s
Wir waren sehr zufrieden mit dem Test. Aufwand und Mühen haben sich gelohnt, und wir glauben, damit ein Stück Amateurfunkgeschichte im Berlin/Brandenburger Raum geschrieben zu haben.
Fotos wurden gemacht und ein Video gedreht; wir werden diese bei nächster Gelegenheit aufbereiten und veröffentlichen.
Mit Zuversicht sehen wir dem geplanten Ausbau unseres Netzes entgegen. Das konnten wir auch den Teilnehmern unseres SysOp-Treffens mit auf den Weg geben.
Am 27.03. findet die Internationale Packet-Radio-Tagung (IPRT) in Darmstadt statt. Das HAMNET steht auch dort im Mittelpunkt. Näheres siehe im Internet unter www.iprt.de.
Für den 19.05. ist beim Ortsverband Reinickendorf, D04, ein Vortrag zum Thema HAMNET geplant. Genauere Informationen folgen.
VY 73 von Thomas, DL9SAU
Hallo Funkfreunde von D03,
wie vielleicht Allen bekannt ist, hatten wir laut Satzung am 02.03.2010 Wahlen. Als OVV
wurde Dieter, DL7AKT, mit 22 Ja-Stimmen und einer Enthaltung und sein Stellvertreter Sven,
DL7SLB, mit 22 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wieder gewählt. Als Kassenwart wurde
Jürgen, DH7AFV, gewählt.
Im Namen des Vorstands möchte ich mich für das große Vertrauen, das Ihr uns entgegen gebracht habt, auf diesem Wege recht herzlich bedanken.
Der Verein ist so lebendig, wie die Teilnahme und Aktivitäten seiner Mitglieder. Macht bitte weiter so mit, damit wir noch viele nette und gemeinsame Stunden erleben können.
In diesem Sinne: VY 73 von Dieter, DL7AKT, OVV von D03
Für die Arbeit eines unserer Berliner OVs wäre ein Fax-Gerät hilfreich. Bevor der OV sich ein neues kauft, möchten wir nachfragen, ob jemand noch ein funktionstüchtiges Fax-Gerät besitzt, welches er nicht mehr benötigt und zur Verfügung stellen könnte. Dazu wende er sich bitte an den Distriktsvorstand.
Vielen Dank.
73 von Thomas, DL9SAU, Distriktsvorsitzender Berlin (D)
Der CTCSS-Rufton technische Notwendigkeit, Modeerscheinung oder gar Schikane
10. März 2010: Albert, HB9BSR eingestellt von Ernst, OE3EJB nach Info durch Peter, OE5MPL
Ein Bericht von Albert Schlaubitz HB9BSR anlässlich der generellen Einführung des CTCSS-Tones für FM-Umsetzer in der Schweiz im Jahr 2009.
In der letzten Zeit konnten aktive OM feststellen, dass vermehrt beliebte Relaisstationen vom Mehrfachzugriff auf CTCSS-Exklusivzugriff umgestellt wurden. Besitzer neuerer Geräte konnten dieser Umstellung problemlos folgen, während sie bei Besitzern älterer Geräte doch einige Aufregung auslöste. Da stellen sich die Fragen:
Warum das? Muss das sein? Will man uns gar das Hobby vermiesen?
Versuchen wir uns möglichst sachlich an das Problem heranzutasten. Als erstes befassen wir uns mit den zurzeit im Amateurfunk üblichen Relais-Zugriffsverfahren:
1. Der Zugriff über die Trägertastung
Der OM löst mit der Aussendung seines Trägersignals die Rauschsperre (Squelch) des Relais-Empfängers aus. Diese tastet und hält ihrerseits den Relais-Sender, womit die Relaisstation aktiviert wird. Dies ist wohl die einfachste Relais-Zugriffsart. Sie wurde schon in der Anfangszeit des Relaisbetriebes, also vor gut 35 Jahren verwendet. Die Störungen durch andere Funkdienste sowie andere manmade Signale waren damals im Vergleich zur heutigen Zeit recht bescheiden. Die Relais mit Trägertastung werden außer von den OM, gelegentlich auch von HF-Interferenzsignalen und impulsartigen Störern wie statischen Entladungen, Blitz oder Zündfunken ausgelöst. Einen gewissen Schutz gegen das Auftasten des Relais durch impulsartige Störer brachte der Einbau einer Zeit-Verzögerung. Dadurch, dass die Rauschsperre des Relaisempfängers nur von einem Trägersignal von mindestens 3 Sekunden Dauer geöffnet werden kann, wird erreicht, dass die kurzen Impulsstörer das Relais nicht mehr auftasten können. Ist das Relais jedoch bereits geöffnet, kann das Störsignal das Relais auf Senden halten und damit blockieren.
2. Der Zugriff über den 1750-Hz-Rufton
Beim Zugriff über den 1750-Hz-Rufton wird vom OM zum Aufbau der Relaisverbindung während einer kurzen Zeit ein 1750-Hz-Signal (Burst) gesendet. Dieser Rufton wird von einem Tonruf-Empfänger der Relaisstation ausgewertet, welcher seinerseits den Relaissender tastet. Mit dieser Maßnahme kann erreicht werden, dass Störsignale das Relais nicht mehr auftasten können. Nach dem Auftasten des Relais durch den OM, wird dieses jedoch über die in Punkt 1 erwähnte Trägertastung gehalten. Damit wird aber das Relais anfällig gegen HF- und andere Impulsstörer, da auch diese das einmal geöffnete Relais auf Senden halten und somit blockieren können.
3. Der Zugriff über das CTCSS-Verfahren
Beim CTCSS (Coded Tone Control Squelch System) Verfahren wird vom OM während der ganzen Dauer der Verbindung nebst der Sprachmodulation auch ein Pilotton übertragen. Dieser kann im Bereich von 67 bis 254,1 Hz liegen. Meist werden in der Schweiz jedoch nur Pilotfrequenzen zwischen 71,9 und 186,2 Hz verwendet. Der Pilotton wird im Relaisempfänger von einem selektiven Tondetektor ausgewertet, welcher seinerseits den Sender des Relais auftastet und hält. Fehlt der Pilotton, so wird der Relaissender sofort gesperrt.
Ein Auftasten oder Halten der Relaisstation durch Impuls- oder periodische Störer kann somit weitgehend ausgeschlossen werden.
Beim Studium der Relais-Zugriffsverfahren (1 bis 3) kommen wir bald zum Schluss, dass das CTCSS-Verfahren unbestreitbar, von den drei erwähnten, das wohl Zuverlässigste ist. Obschon die beiden Verfahren 1750 Hz und CTCSS etwa gleich alt sind, kann man sich fragen warum das CTCSS nicht schon damals auch in unseren Regionen ausgewählt wurde. Einerseits mag wohl der etwas größere Schaltungsaufwand eine Rolle gespielt haben. Zum anderen war es auch ein wenig ein Religionskrieg. So weit so gut, die Zeit können wir nicht zurückdrehen. In der Zwischenzeit wurde auch die Halbleiter-Technologie weiter entwickelt, so dass es möglich wurde komplexe, aufwändige Schaltungen in kleinen Käfern (LSI) zu konzentrieren.
Zahlreiche Relaisstationen an exponierten Standorten wie Ulmizberg und Schilthorn wurden als Kompromiss mit Mehrfachzugriff ausgerüstet. Damit konnten praktisch alle interessierten OM ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand auch mit älteren Geräten über diese Standorte arbeiten.
Nun haben leider auch die Erzeuger von Störsignalen nicht geschlafen. Getaktete Speisungen, Rechner, Fernsteuerungen, Registrierkassen, Videokameras, Handys, tragbare Spielkonsolen und viele andere Erzeugnisse der modernen Elektronikindustrie machen uns auf den extrem exponierten Standorten wie dem z. B. Schilthorn das Leben schwer.
Wird auf diesen Standorten parallel zu den andern Verfahren auch die Trägertastung mit verwendet, kommt es oft vor, dass das Relais über Stunden wenn nicht gar Tage durch Störsignale auf Senden gehalten und damit blockiert wird. Das dürfte kaum im Sinne der zahlreichen Relaisbenutzer sein. Dazu kommt, dass an viel besuchten touristischen Standorten die Art der Störsignale einem ständigen Wandel unterworfen ist. Eine dauerhafte Entstörung ist daher praktisch unmöglich.
Die einzige brauchbare Lösung dieses Problems ist daher auf diesen Standorten der Übergang auf ein reines CTCSS-Verfahren.
Neuere Geräte sind in der Lage, praktisch bei jeder Relaisfrequenz ohne Eingriff ins Gerät einen anderen Pilotton zu wählen. Um bei älteren Geräten die Wahl der Pilotton Frequenzen nicht ausufern zu lassen, ist man bestrebt, die auf den Relaisstationen verwendeten CTCSS-Frequenzen regional auf das strikte Minimum zu beschränken. Die Einführung von CTCSS-Relais-Tonselektion (Private Line) wird daher, obwohl grundsätzlich möglich, nicht angestrebt.
Welche Maßnahmen erfordert der Übergang auf ein reines CTCSS-Verfahren?
1. Neue Geräte:
Geräte, welche höchstens 5 Jahre alt sind, haben meistens die CTCSS-Option fest
eingebaut. Das Studium der Betriebsanleitung und danach das richtige Programmieren des
Gerätes dürfte in den meisten Fällen ausreichen. Die gewünschte Pilotton-Frequenz kann
bei diesen Geräten meist von der Frontplatte (ohne Eingriff ins Gerät) eingestellt
werden.
2. Geräte welche etwa 5 bis 15 Jahre alt sind:
Bei diesen Geräten ist der Einbau eines CTCSS-Pilotton-Generators (Encoder) oft als
Option vorgesehen. Falls dieses CTCSS-Encoder-Modul noch erhältlich ist, kann es
eingebaut werden. Dann ist die gewünschte Pilotton-Frequenz über einen sechspoligen
Schiebeschalter (DIL-Switch) einzustellen. Zum Umstellen der Pilotton-Frequenz ist es
meist erforderlich das Gerät zu öffnen. Falls das Original-CTCSS-Modul nicht mehr
erhältlich ist, siehe Variante 3.
3. Geräte, welche älter als 15 Jahre alt sind:
Diese Geräte sind meist noch nicht für die CTCSS-Option vorgesehen. Hier hilft nur der
Einbau eines Eigenbau-CTCSS-Prints. Dabei bieten sich verschiedene Varianten
an.
Variante a:
Ein CTCSS-Print, ähnlich den käuflichen CTCSS-Modulen, welcher mit einem professionellen
CTCSS-Encoder oder Encoder/Decoder-IC und einem Quarz als Referenzgenerator aufgebaut ist.
Dieser Print erlaubt das Wählen der Pilotton-Frequenz mit einem DIL-Switch, sowie das
Einhalten der geforderten Frequenzstabilität und spektralen Reinheit des Ausgangssignals.
Die Pilotton-Frequenz kann nach Öffnen des Gerätes über den ganzen CTCSS-Bereich
eingestellt werden.
Variante b:
Ein CTCSS-Print mit einem vierfach-OP-Amp als RC-Generator/Filter. Dieser Print ist
wesentlich billiger als Variante a. Mit dieser Schaltung ist nur eine Pilotton-Frequenz
einstellbar. Die Frequenzstabilität sowie die spektrale Reinheit des Ausgangssignals sind
weniger gut als bei Variante a.
Variante c:
Ein CTCSS-Print mit einem Impulsgenerator des Typs 555 und einem RC-Tiefpass. Dieser Print
ist auch billiger als Variante a. Mit dieser Schaltung ist nur eine Pilottonfrequenz
einstellbar. Frequenzstabilität und spektrale Reinheit des Ausgangssignals dürften
wesentlich schlechter als bei Variante a liegen.
Es sind bestimmt noch weitere Varianten denkbar. So könnte auch eine Schaltung mit einem PIC entwickelt werden. Auch Schaltungen mit Uhrenquarzen oder Keramikresonatoren als Referenzquelle sind möglich.
Die Variante a) hat einen klitzekleinen Vorteil: sie ist zur Zeit bereits in unserer Sektion verfügbar.
Der Berichterstatter Albert Schlaubitz, HB9BSR, ist gerne bereit, interessierten OM bei der Lösung des CTCSS Problems behilflich zu sein.
Schlussfolgerung: Aus dem vorliegenden Bericht schließen wir, dass:
der Übergang auf einen exklusiven CTCSS-Relaiszugriff bei exponierten,
interferenzgefährdeten Relaisstandorten eine zwingende technische Notwendigkeit ist um
den hohen Qualitätsstandard unserer Anlagen zu erhalten.
Mit etwas gutem Willen und HAM-Spirit sollten wir durchaus in der Lage sein auch dieses Problemchen zu meistern.
Der Berichterstatter: Albert Schlaubitz, HB9BSR
Terminübersicht für die Woche vom 22.28.03.
Montag, | 22.03., | 19:00 Uhr, | D24: | Neuköllner Str. 297, in Rudow |
Dienstag, | 23.03., | 16:00 Uhr, | D20: | OV-Club, Am Berl 15 in Hohenschönhausen |
17:00 Uhr, | D19: | Clubräume Petersburger Str. 92 in Friedrichshain | ||
18:00 Uhr, | D03: | Jugendclub Alt-Buckow, Alt-Buckow 17 (alte Dorfschule) in B-Buckow | ||
19:00 Uhr, | D08: | JFH Hessenring 47 in Tempelhof | ||
Donnerstag, | 25.03., | 16:00 Uhr, | Y22: | OV-Räume (Stadtwerke-Wärmeübertragerstation), Robert-Havemann-Str. 14, in 15236 Frankfurt (Oder) |
IWFT-Kaffeeklatsch im Hüttenzauber, Marienfelder Chaussee 131 in B-Buckow | ||||
19:00 Uhr, | D11: | Breite Str. 46 in Schmargendorf | ||
D27: | Zur S-Bahn, S-Bahnhof Berlin-Kaulsdorf | |||
Freitag, | 26.03., | 18:00 Uhr, | Y14: | Klubheim, Schönfelder Weg 31 in 16321 Bernau |
19:00 Uhr, | D16: | Bastel- und Funkabend, Neukirchstr. 62 (OV-Räume) in Pankow | ||
19:30 Uhr, | D06: | Kulturzentrum Forum, Gelsenkircher Str. 1220 in Spandau | ||
Samstag, | 27.03., | 16:00 Uhr: | TV-Amateurfunk-Sendung im Internet auf |
Ende des Berlin-Brandenburg-RS 12/10 vom 19.03.2010
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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Inhalt 2010 | Rundspruch-Archiv |