Redaktion: Christian, DL7APN
Der OV Pankow trifft sich am Dienstag, dem 25.10., ab 19:00 Uhr, in den OV-Räumen in der Neukirchstr. 62 zum OV-Abend.
VY 73 von Joe, DL3VL, OVV
Am Montag, den 24.10., um 19:00 Uhr, findet der nächste OV-Abend der Berliner Interessengemeinschaft ATV, D24, statt. Ort ist wieder das Berliner Amateurfunkzentrum (BAFUZ) in der Motzener Str. 3638, in 12277 Berlin-Lichtenrade.
Gäste sind uns herzlich willkommen.
Grüße von Jürgen, DL7VD
Am 13.11., das ist der Volkstrauertag, findet ab 09:00 Uhr in der Jugendfreizeit-Einrichtung Hessenring 47 in Tempelhof der traditionelle Herbst-Flohmarkt statt. Erwachsene zahlen 1, Eintritt, Kinder in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt.
Flohmarkt-Verkäufer können nur Einzeltische zum Preis von 5, mieten, und zwar telefonisch werktags zwischen 18:00 und 20:00 Uhr unter der Berliner Telefon-Nr.: ......
Freundliche Grüße von Dieter, DM7JHD, OVV D08
Informationen zur Homepage von D11
Der Ortsverband Wilmersdorf, D11, unterhält schon seit längerer Zeit, wie viele Ortsverbände, eine eigene Homepage: www.ov-d11.de. Die Mitglieder, die über einen Internetanschluss verfügen, werden gebeten von Zeit zu Zeit diese Seite anzuklicken, damit kostengünstig und kurzfristig Informationen weitergegeben werden können. Außerdem hat Steffi, DL7JSN, eine OV-Zeitung erstellt, die mehrmals im Jahr unregelmäßig erscheinen soll und als PDF-File von der OV-Homepage heruntergeladen werden kann.
73 de Reiner, DL7AOD, stellv. OVV von D11
Hallo Funkfreunde,
nach längerem Wegfall des Digipeaters DBØTEM (Standortwechsel zum Standort vom FM-Relais
DBØZEH) ist es wieder soweit. DBØTEM ist seit dem 01.09. wieder ans Packet-Radio-Netz
angebunden. Es bestehen z. Zt. die Linkstrecken nach Berlin-Spandau zu DBØSP und
nach Schwedt zu DBØSDT. Die Linkstrecke DBØTEM zu DBØNBB (Neubrandenburg) ist im Moment
im Aufbau.
Die Einstiegsfrequenz ist 438,025 MHz Simplex z. Zt. mit 1200 Baud. Bitte Empfangsberichte (S-Meter-Werte) an DL1BRC oder DL2RUD.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders für die technische Unterstützung bei den OM Dietmar, DL2BZE, und Reinhard, DL7MO, bedanken. Ein großes Dankeschön geht auch an den OM Horst, DL2BQV, der die Wartung und Pflege der PR-Box DBØTEM-8 inne hat.
Um weitere Informationen vom Standort Hoher Timpberg zu bekommen, bitte DBØTEM connecten und dann unter der Rubrik Informationen -> Aktuelles abfragen.
73 und 55 vom SysOp von DBØTEM, Rainer, DL1BRC, und dem OVV von Y01, DL2RUD
24. INTERRADIO 2005 in Hannover am 05.11.: weitere Informationen
Flohmarkt nahezu ausgebucht
Der Flohmarkt ist zurzeit fast ausgebucht. Die noch zur Verfügung stehenden Tische gehen im Endspurt an interessierte Flohmarktanbieter. Es wird dringend empfohlen bereits am Freitag anzureisen und aufzubauen. Nur an diesem Tag kann in die Halle eingefahren werden. Am Samstag ist nur mit Absprache mit der Messeleitung eine Anlieferung mit Hängern an einem der Halleneingänge möglich. Am Samstag besteht absolutes Halteverbot vor der Halle 20 zum Entladen. Anmeldeschluss für den Flohmarkt ist mit Überweisungsschluss der 28.10.
Breites Spektrum an kommerziellen Anbietern
Besonders in diesem Jahr ist die Bandbreite der kommerziellen Anbieter groß. Firmen der GHz-Technik, über Geräte- und Antennenvertreibern für UKW und Kurzwelle preisen ihren Waren an. Spezialanbieter für Amateurfunksoftware werden genauso vertreten sein, wie alle in Deutschland vertretenen großen Verlage für Fachliteratur zur Funktechnik. Neben den Marktführern präsentieren zahlreiche kleinere Fachfirmen in Hannover ihre Produkte für den Funkamateur und Elektronikanwender.
Anfahrt für Besucher zur INTERRADIO 2005
Mit dem Kfz kommend aus Richtung die A7 über den Messeschnellweg anfahrend, über die letzte Messeabfahrt Messe Nord abfahren. Der Hermesallee bis zum Ende folgen und links in die Karlsruher Straße abbiegen. Nach wenigen Metern auf das Messegelände links in die Europaallee einbiegen. Nach ca. 300 m befindet sich zur linken Seite die Messehalle 20. Gegenüber steht der Parkplatz Nord zur Verfügung.
Aus Richtung Norden über die A7 empfehlen wir auf dieser Autobahn weiter bis zur Abfahrt Laatzen. Weiter geht es mit der gleichen Wegbeschreibung wie der Anfahrt aus Süd.
Anreise mit Wohnmobil oder Wohnwagen
Auf vielfachen Wunsch und der immer größer werdenden Gemeinschaft der Camper unter den Messebesuchern Rechnung zu tragen, bietet dieses Jahr die INTERRADIO eine begrenzte Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten von Freitag auf Samstag, ohne eine Garantie für Strom und Sanitär. Alle Campingfreunde, die es nicht scheuen auch zu eventuell winterlichen Bedingungen anzureisen und zu übernachten, bitten wir sich rechtzeitig vorher bei der INTERRADIO-Leitung anzumelden.
Vorverkaufkarten auf Regionalversammlungen
Einen Vorverkauf von Eintrittskarten wird es wieder auf den Regionalversammlungen des Distriktes Niedersachsen am Wochenende des 29./30.10. geben. Bitte gebt euren OVVs eine entsprechende Order mit auf die Versammlungen. OVVs können auch in Absprache Karten in Kommission erhalten.
Aktuelle Informationen, sowie die neusten Ausstellerlisten, den Aktivitäten und
Vorträgen finden Sie im Internet unter www.interradio.info
oder in der nächsten Ausgabe Ihrer Amateurfunkfachzeitschrift.
73 von Oliver, DH8OH, INTERRADIO-Team
BNetzA Magdeburg ist umgezogen
Herr Borde von der Bundesnetzagentur, Außenstelle Magdeburg, informierte mich, dass sie umgezogen sind. Die neue Adresse lautet:
Bundesnetzagentur
Außenstelle Magdeburg
Kaiser-Otto-Ring 16
39106 Magdeburg
Die Telefonnummern sind unverändert und lauten: ......
Amateurfunk- und BEMFV-Anfragen können auch über die E-Mail-Adresse .....
gestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen, Fritz, DM2BLE
Bericht vom WORKED ALL GERMANY CONTEST
Andreas, DK4AW, aus dem Ortsverband Jessen-Herzberg, Y37, teilte zum WAG-Contest folgendes Lageergebnis mit:
Letztes Wochenende haben wir in Jessen von der Clubstation DLØJE am WAG teilgenommen. Die Bänder zeigten sich von der besten Seite, so dass wir mit unserem super funktionierenden Contest-Team ein Top Ergebnis erzielten. Zudem macht es einfach irren Spaß mit den Antennen in Jessen zu funken.
Vorab schon mal das ungeprüfte Ergebnis. Wir haben als Logging-Software zum ersten mal WinTest eingesetzt, das sich im Netzwerk super bewährt hat und in Zukunft wohl öfter zum Einsatz kommt.
Total score: 1879 QSOs mit 296 Multis und 1.813.592 Gesamtpunkten.
Operator im Contestteam waren: DG1HWM, DJ6TF, DJ7TO, DK4WA, DK7YY, DL5YYM.
Folgende Antennen kamen zum Einsatz:
10 m: 5-Element-Yagi
15 m: 5-Element-Yagi
20 m: 4-Element-Yagi
40 m: 2-Element-Yagi
80 m: Dipol
80/40 m: 26 m elevated Vertikal
Gratulation an die Mannschaft um Olaf, DJ7TO, dem OVV von Y37
73 de Wolfgang, DL8UAA
Amateurfunkrecht: CEPT ebnet den Weg für einfachen Klasse-E-Funkbetrieb im Ausland
Die CEPT hat in der Empfehlung (05)06 sowie dem Report 32 von Anfang Oktober 2005 Empfehlungen zur Angleichung bei den nationalen Einsteigerlizenzen veröffentlicht.
Die ECC-Empfehlung (05)06 zielt darauf ab, ähnlich zur CEPT-Regelung T/R 61-01, grenzüberschreitenden Funkbetrieb in Ländern, die dieser Regelung beigetreten sind, zu ermöglichen. In dem Report 32 wird beschrieben, ähnlich der T/R 61-02, wie die notwendigen Prüfungsanforderungen einer grenzüberschreitend gültigen Einsteigerlizenz aussehen müssen.
Die wesentlichen Merkmale stimmen mit der derzeitigen Klasse E überein. Die Empfehlungen des Report 32 gehen in einigen Punkten über die Anforderungen der derzeitigen Klasse E hinaus. Daher müssen notwendige nationale Anpassungen erfolgen, um die der ECC-Empfehlung (05)06 entsprechende nationale Amateurfunkzulassung bekommen zu können.
Das Anerkennungsverfahren der ECC-Empfehlung (05)06 steht auch Ländern außerhalb der CEPT zum Beitritt frei. Die deutsche Fernmeldeverwaltung muss daher eine Neuorientierung bei der Anpassung der Klasse E an die ECC-Empfehlung vornehmen, um dem Verfahren beitreten zu können. Die zügige Umsetzung, die den deutschen Funkamateuren der Klasse E künftig in den Nachbarländern Funkbetrieb erlaubt, wird von uns erwartet.
Der DARC/RTA wird das BMWA bitten, bei der Erarbeitung und Umsetzung der ECC-Empfehlung eingebunden zu werden. Hierbei sollte auch beachtet werden, die Anpassung so zu gestalten, dass die Klasse E aufstiegsorientiert geändert wird. Dazu ist möglicherweise eine Änderung der Amateurfunkverordnung erforderlich.
Quelle: Vorstandsinformation unter service.darc.de/voinfo/vor2005-36.html.
73 von Peter, DO1NIC
Störfunker aus der Steckdose: Datenübertragung per Strom stört digitalen Rundfunk - von Sönke Gäthke
Digital Radio Mondiale, kurz DRM, soll dereinst die Nachfolge der analogen Mittel- und Langwelle antreten. Das digitale Langstreckenradio verspricht vor allem eine wesentlich bessere Tonqualität. Doch elektronische Störenfriede können den Genuss beeinträchtigen.
Powerline, ein Verfahren zur Computervernetzung via Hausstromleitungen, und das digitale Kurzwellenradio Digital Radio Mondiale haben viel gemeinsam: Beide gelten als Techniken der Zukunft. Während DRM der Kurzwelle durch eine erheblich verbesserte Tonqualität zu neuen Leben verhelfen soll, hat Powerline die Aufgabe, das Internet über das Stromkabel zugänglich zu machen. Und beide Techniken haben noch etwas gemeinsam: Powerline sendet Daten im selben Frequenzbereich wie die Kurzwelle, erklärt Norbert Schall, Sendeleiter der Deutschen Welle in Bonn.
Das Verfahren, was man dazu verwendet, stützt sich auf die Frequenzbereiche 5 bis 30 MHz. Dummerweise ist das genau der Frequenzbereich, in dem die Kurzwelle angesiedelt ist.
Und beide zusammen vertragen sich nicht. Denn wenn die Daten über das Stromkabel gesendet werden, kann man das im Kurzwellenradio hören. Bei der digitalen Kurzwelle hätte die Datenübertragung per Strom noch radikalere Auswirkungen:
Der Störung ist es ganz egal, ob ein analoges oder ein digitales Signal gestört wird, tragisch ist nur bei der digitalen Ausstrahlung, dass man dort, sobald den Grenzwert unterschreitet, einen Totalausfall hat. Das heißt, ich habe kein Rauschen, wie beim analogen Signal, sondern ich habe plötzlich ein komplettes Aussetzen des Signals, und das wird den Hörer extrem irritieren.
Theoretisch sollen Kurzwellensendungen sowohl digitale als auch analoge per Gesetz geschützt werden. Doch Sender wie Amateurfunker sind überzeugt, dass die Grenzwerte viel zu großzügig ausgelegt sind.
Dem widerspricht Holger Hirsch, Professor für Energietransport und -Speicherung der Universität Duisburg-Essen. Er forscht im Rahmen des OPERA-Projektes für die Europäische Union und hat einen Versuch aufgebaut:
Wir haben hier wir ein Laptop aufgestellt mit einer Powerline-Verbindung an das Netzwerk, und im Prinzip können wir hier auch direkt Daten über das Internet beziehen. Die Verbindung läuft über ein Powerline-System wie es an anderen Orten durchaus auch schon im Einsatz ist.
Dann greift Hirsch zu seinem kleinen, tragbaren Kurzwellengerät und schaltet es ein.
Ich schalte jetzt hier meinen kleinen Empfänger mit einer Teleskopantenne ein. Das ist der Vorführeffekt, der Sender ist weg
Ob atmosphärische Störungen der Grund sind oder doch die Powerline-Übertragung ist unklar: Vor zehn Minuten funktionierte jedenfalls beides zusammen: der Empfang der Deutschen Welle. Trotzdem ist es möglich, die Störungen vorzuführen: Der Sender ist zwar weg, aber die Störungen sind trotzdem da.
Ja, das müssten wir hören können, wenn wir mal ans Gerät gehen, dann werden wir feststellen, dass das Rauschen immer noch das gleiche ist, was wir vorher hatten. Und jetzt mache ich mal was, was ich normalerweise natürlich nicht machen würde, ich gehe einfach mit dem Gerät.
Der Physiker hält die Antenne dicht über die Steckdose.
Was wir jetzt hören ist die Protokollierung der Pakete, die übertragen werden.
Holger Hirsch tritt zwei Schritte zurück:
Dann hören wir, dass diese Störgeräusche doch wieder verschwunden sind, das heißt, hier ist ein Standort, an dem ich das Radio ganz normal betreiben könnte.
Zumindest in diesem Raum, mit diesem hochwertigen Empfänger und einem Standart-Modem. Doch trotzdem ist Norbert Schall nicht beruhigt:
Wenn man sich im Ausland ein bisschen umschaut, vor allen Dingen in Asien, in einigen Städten, da ist zum Beispiel Kurzwellenempfang absolut nicht mehr möglich, weil eben alles verseucht ist durch eine Spektrumsnutzung, die absolut nichts mehr mit Rundfunk zu tun hat. Das Problem ist, dass man sich dort nicht so sehr darum kümmert, ob die Störungen minimiert werden.
Das aber kann weltweite Folgen für die Kurzwelle haben, sind Techniker des britischen
Senders BBC überzeugt. Genauso wie die Sendungen per Reflexion an höheren Luftschichten
um die Welt getragen werden, werden auch Störungen auf die gleiche Weise weltweit
verbreitet. Je mehr es dieser sehr stark störenden PLC-Netze gibt, desto mehr Störungen
werden dann weltweit auftreten, bis gar kein Empfang mehr möglich ist, befürchten die
Ingenieure......
Quelle: Artikel von der Website vom Deutschlandradio www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/369666.
Ende des Berlin-Brandenburg-RS 42/05 vom 21.10.2005
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
..._._
Inhalt 2005 | Rundspruch-Archiv |