Redaktion: Christian, DL7APN
Am 02.10. hat unser Funkfreund Hermann, DL2RTC, nach 71 Lebensjahren Taste und Mikrofon für immer aus der Hand gelegt.
Hermann war seit 1960 Funkamateur und viele Jahre aktives Mitglied der Berliner Contestmannschaft DM7AO und Y35O. Aus dieser Zeit kennen ihn viele als hilfsbereiten und immer freundlichen OM. Er begann seine berufliche Laufbahn als Bordfunker bei der Luftfahrtgesellschaft Interflug und schulte später zum Flugzeugführer um. Bis 1990 flog Hermann große Passagiermaschinen.
Wir werden den markanten Sound seiner Stimme vermissen.
Im Namen seiner ehemaligen Mannschaftsmitglieder
Olaf, DL7VHF
Der OV Neukölln, D03, trifft sich jeden Dienstag um 19:00 Uhr im Jugendclub Alt Buckow in der Straße Alt Buckow Nr. 17. Das Monatstreffen ist am 01.11.
VY 73 de Helmut, DL7AMG
Der OV-Abend des OV D13 beginnt aus organisatorischen Gründen am 12.10. bereits um 18:00 Uhr. Die Teilnehmer werden aus diesem Grund gebeten, diesmal etwas eher zu erscheinen. Der OV-Abend findet wie üblich im Ristorante Taverna del Capitano im Eichhorster Weg 9 in 13435 Berlin statt.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
73, i.V. Bernhard, DL7BAC
Der OV D16 trifft sich am Dienstag, dem 11.10., ab 18:00 Uhr, in der Gaststätte Blaue Adria, Cotheniusstr. 8 in 10407 Berlin, zum OV-Stammtisch.
VY 73 von Joe, DL3VL, OVV
Der nächste ATV-Stammtisch findet am Sonntag, dem 09.10., um 12:00 Uhr, statt. Treffpunkt ist das Restaurant Rudower Tönnchen, Zwickauer Damm 10, in 12353 Berlin-Rudow. Das Restaurant befindet sich in der Einkaufpassage am U-Bahnhof Zwickauer Damm, unmittelbar neben dem Ausgang der U-Bahn.
Gäste sind natürlich herzlich willkommen, eine Einweisung erfolgt im Nahbereich auf der ATV-Anruffrequenz 144,750 MHz.
Grüße von Jürgen, DL7VD
Traditioneller Flohmarkt beim OV D08
Der Ortsverband Tempelhof, D08, möchte den traditionellen Amateurfunk Flohmarkt ankündigen. Er findet in der Jugendfreizeit-Einrichtung Hessenring 47 in Tempelhof am 13.11. (Volkstrauertrag) statt.
Freundliche Grüße von Dieter, DM7JHD, OVV D08
Weihnachtsfeier beim OV Märkisches Viertel
Der Ortsverband D13 lädt zur Weihnachtsfeier ein.
Wann? Am 03.12., ab 18:00 Uhr
Wo? Der Treffpunkt in Reinickendorf, Teichstraße 29 / Ecke Gotthardstraße, 13407
Berlin; Busverbindungen: 122 oder 125.
Gäste sind herzlich willkommen.
Geboten werden ein Altberliner Buffet sowie musikalische Überraschungen von DC7BW an der Disco-Maschine. Preis pro Person: 15,– €, entweder Überweisung auf das Konto von D13: ....., Verwendungszweck: Weihnachtsfeier 2005 oder an den beiden nächsten OV-Abenden bezahlen. Meldeschluss: 18.11.
73, i. V. Bernhard, DL7BAC
Liebe Funkfreunde des 70-cm-Bandes,
aus gegebenem Anlass möchten wir Euch auf den zur Zeit gültigen Bandplan hinweisen,
dessen Nichteinhaltung in letzter Zeit verschiedentlich zu Störungen geführt hat.
Wir wenden und besonders an diejenigen, die den unteren Teil des 70-cm-Bandes für ihre Telefonie-Simplex-Verbindungen nutzen.
Die Frequenzen 430,0125 MHz (entsprechend U001) bis 430,3875 MHz (entsprechend U310) sind für Simplexanwendungen vorgesehen. Wenn man von der immer noch genutzten Rasterung von 25 kHz ausgeht, sind das immerhin 15 Kanäle. Das dürfte für den Raum Berlin allemal ausreichen. Schon ein Kanal höher, auf 430,400 MHz, befindet sich die Eingabe des 9k6-Digipeaters DBØFEZ.
Es sei hier auch darauf hingewiesen, dass die Arbeitsfrequenzen von automatischen Amateurfunkstellen durch den Gesetzgeber geschützt sind.
Durch Nutzung der Frequenz 430,400 MHz von Stationen aus Berlin, Mahlow und Angermünde kam es beispielsweise zu massiven Einstiegsproblemen beim Digipeater DBØFEZ.
Wir bitten also alle Funkamateure, sich mit der aktuellen Bandplanung vertraut zu machen, um Kollisionen zu vermeiden.
73 von den SysOps von DBØFEZ und DKØBLN
Zur INTERRADIO in Hannover am 05.11. fährt wieder ein Bus um 05:45 Uhr vom ZOB ab. Die Rückfahrt ist um 15:00 Uhr geplant.
Anmeldung unter (0 30) 7 41 91 33 oder ......
VY 73 de Helmut, DL7AMG
24. INTERRADIO 2004 in Hannover am 05.11.: Vorträge und Treffen
Auf der INTERRADIO erwartet den Besucher ein interessantes Rahmenprogramm. In den Vortragsräumen werden in diesem Jahr folgende Beiträge angeboten:
Zahlreiche Aktivitäten sind über den Tag verteilt bereits fest im Programm:
und viele weitere Treffen, die später noch einmal an dieser Stelle genannt werden.
Aktuelle Informationen zu den Vortrags- und Treffzeiten finden Sie auf der Webseite www.interradio.info oder in der nächsten Ausgabe der CQ
DL 11/2005.
Oliver, DH8OH, INTERRADIO-Team
Hallo Funkfreunde (CB, Afu und begeisterte),
schon wieder Fieldday? Ja! Oder besser Funkaktivität?
Wieder in Wandlitzsee, Haselweg 34 in Wandlitzsee. Wie gehabt, Essen und Getränke sind selber mitzubringen, der Grill und die Küche kann benutzt werden. Wer übernachten möchte, sollte an Bettwäsche oder Schlafsack denken. Parkmöglichkeit ist ausreichend vorhanden, man kommt auch mit den öffentlichen ganz gut hin, vom Bahnhof Wandlitzsee ist man zu Fuß in ca. 15 Minuten schon da. Auch ein kleiner Flohmarkt ist vorgesehen, wer etwas hierfür hat, kann es gern mitbringen. Die Clubstation DLØCON und das Ausbildungsrufzeichen DN2JZZ kann an diverser vorhandener Technik rege genutzt werden.
Wann soll es losgehen? Am 28.10., ab 20:00 Uhr, und am Sonntag um 12:00 Uhr ist alles vorbei.
Einweisung ist auf CB-Kanal 23 FM und 144,650 MHz.
Viel Spaß und schönes Funkwetter wünscht Euch
Frank, DL6FKK
Einige Berliner Funkamateure haben sich der Einladung von Gerd, DL7UMG, folgend, am 01.10. in Kossa eingefunden. Dort ist eine unterirdische militärische Anlage in kompletter technischer Ausrüstung zu besichtigen, die nie zum Einsatz kam.
Uns interessierte natürlich der fernmeldetechnische und funktechnische Teil dieser Anlage. Von einem gut im Stoff stehenden und sehr locker und realistisch an die Sache herangehenden ehemaligen Richtfunker erfuhren wir sehr umfassend Einzelheiten mobiler und stationärer Funktechnik.
Bei der Größe der Anlage dauerte die Besichtigung von zwei der insgesamt sechs Anlagen immerhin zweieinhalb Stunden.
In diesem Zusammenhang erklärte man uns auch die Funktion von zwei Waldlichtungen in Sportplatzgröße. Dort befinden sich in 1,20 m Tiefe Kurzwellenantennen, die heute noch voll funktionsfähig sind. Wenn man den Aussagen vor Ort glauben möchte, dann erfüllen diese Erdantennen dieselbe Funktion wie eine frei aufgehängte Drahtantenne in 40 m Höhe.
Gerd, DL7UMG, der mit Funkamateuren seines OV Wartungsarbeiten an der Funktechnik ehrenamtlich übernommen hat, sucht dringend ehemalige Mitarbeiter des Funk- und Fernmeldeanlagenbau Berlin, die an der Konstruktion und der Errichtung solcher Antennen beteiligt waren. In Kossa existieren dazu leider keine Unterlagen mehr.
Für die als offizielles Museum fungierende Anlage werden weiterhin Geräte aller Art des ehemaligen Funkwerk Köpenick gesucht, die dort zur Vervollständigung der Ausstellungen dienen sollen.
Wer sich also für professionelle Funk- und Fernmeldetechnik mit Stand 1989 interessiert oder wer noch nie einen fahrbaren 1-kW-SSB-Sender gesehen hat, dem sei das Museum in Kossa empfohlen. Es wird um Voranmeldung gebeten.
Hier nun die unvermeidlichen Internetadressen für eine eventuelle Kontaktaufnahme:
Gerd ist unter ..... zu erreichen und Seite des Museums heißt www.bunker-kossa.de.
73 von Olaf, DL7VHF
Ein Amateurfunk-Aktivist der ersten Stunde wird 80.
Am 09.10. begeht unser Funkfreund Olaf Oberrender, DL2RSX, aus Zeuthen seinen 80. Geburtstag. Der Distriktsvorstand Brandenburg des DARC übermittelt ihm die herzlichsten Grüße und besten Wünsche. Dies verbinden wir mit einem herzlichen Dankeschön für sein jahrzehntelanges Engagement für den Amateurfunk.
Besonders den Funkamateuren der ehemaligen DDR ist OM Oberrender ein Begriff für technisches Experimentieren und Innovation.
Es gibt wohl kaum einen Funkamateur in DL, der seine ersten Versuche auf UKW nicht mit einem Selbstbauprojekt einer „Antenne nach Oberrender“ getätigt hat.
Die Versuche, Beschreibungen und Verallgemeinerungen seiner Forschungen auf dem Gebiet von Antennen und PAs haben unserem OM Oberrender zu einen geachteten Funkamateur auch außerhalb der DDR gemacht.
Der FUNKAMATEUR berichtete in vielen Beiträgen über die erfolgreichen Versuche mit 2-m-Antennen. Neben Karl Rothammel hat auch OM Oberrender einen gewichtigen Beitrag von Amateurfunk-Geschichte mitgeschrieben.
Bereits 1948 war OM Oberrender in Berlin als Funkamateur QRV. Insider berichten, dass sein erstes Call DM2ANO gewesen sein soll. Spätestens als DM2CRD und Y23RD wurde OM Oberrender zum Inbegriff für experimentellen Amateurfunk.
Ob es Amateurfunktreffen in Berlin, Rheinsberg, Cottbus oder Klosterlausnitz waren, immer stand OM Oberrender der praktizierenden Amateurfunk-Familie mit Rat und Tat – auch praktischen Hilfen – zur Seite.
1998 gehörte OM Oberrender zu den ersten Funkamateuren im Osten Deutschlands, denen die DARC-Ehrennadel und Urkunde für eine 50-jährige Mitgliedschaft verliehen werden konnte.
In Würdigung seines Lebenswerkes für den Amateurfunk verlieh der Distriktsvorstand Brandenburg des DARC das „Distrikts-Ehren-Award“ Nummer 08 im Jahre 2001 an OM Oberrender.
Wir wünschen dem Jubilar beste Gesundheit und Wohlergehen.
VY 73, Wolfgang Möbius, DL8UAA, DV Brandenburg
Im Netz gefunden: Rundsprucharchive
Die Webseite von Rupert Mohr, DL3NO, ist eine wahre Fundgrube für historisch interessierte OM. Rupert hat da einige umfangreiche Archive eingerichtet:
mit regionalen Rundsprüchen,
mit dem Deutschland-Rundspruch seit 1952,
Ortsverbandsrundschreiben seit 1946
Quelle: www.amateurfunk.de
Anmerkung der Redaktion:
Zu finden ist das Archiv und eine Linksammlung unter http://ham.dl3no.de.
Hier auf „Rundsprucharchive“ und dann auf „Sonstige Verlautbarungen“
klicken. Es sind regionale Rundsprüche (der Distrikte) zu finden.
Um Missverständnisse an dieser Stelle zu vermeiden: Unter der genannten Adresse entsteht zunächst der Eindruck, dass es sich um ein weiteres Archiv handelt. Es ist jedoch das Archiv von Bernd, DC7XJ. Dieses ist auch über www.dl0bn.de zu erreichen. Zum Redaktionsschluss war das für uns leider nicht zu erkennen. Wir bitten das zu entschuldigen.
Angst vor „Elektrosmog“: Hausfrau errichtete „Strahlenschutzzaun“
02.10.2005: Aus Angst vor „Elektrosmog“ hat eine Hausfrau aus Kirchheim bei München vor ihrem Haus einen „Strahlenschutzzaun“ errichten lassen. Dies berichtet die Münchner Tageszeitung tz.
Der „Strahlenschutzzaun“ ist 21 m lang und hat eine Höhe von 8 m. Er besteht aus sogenanntem „Hasendraht“ mit einem Maschendurchmesser von 2 cm.
Dem Pressebericht zufolge begründet die Hausfrau die Errichtung des Zauns damit, dass sie und ihre Familie von den „Strahlen“ eines Mobilfunk-Sendemasten, der sich auf einem 100 m entfernten Gebäude befindet, in ihrer Gesundheit beeinträchtigt werden. Die Strahlung – so die Frau – würde „Menschen verbrutzeln“. Ihr Lebenspartner habe bereits zwei allergische Schocks bekommen; sie selbst leide unter Augen- und Mandelentzündungen und ihr Blutbild weise schlechte Werte auf. Besuche bei zehn verschiedenen Ärzten, im Krankenhaus und bei Heilpraktikern hätten keine Besserung gebracht.
Messungen im Garten der Hausfrau hatten zuvor ergeben, dass die „Strahlung“ weit weniger als ein Zweitausendstel des zulässigen Grenzwertes betrug.
Bereits im Juni 2003 hatten verängstigte Bürger in der fränkischen Gemeinde Weilersbach neben einem D1-Mobilfunksender ein „Strahlenschutzgitter“ errichtet (das Funkmagazin berichtete). Auch dort lag die gemessene „Strahlenbelastung“ weit unter dem zulässigen Grenzwert.
Quelle: www.funkmagazin.de
Anmerkung der Redaktion:
Wer dieses „Strahlenschutzgitter“ gerne einmal sehen möchte:
Unter folgendem Link ist das Foto zu finden: www.elektrosmognews.de/Fotos/ssgweilersbach.jpg.
Der ursprüngliche Artikel kann unter www.funkmagazin.de/23063.htm
nachgelesen werden.
Ende des Berlin-Brandenburg-RS 40/05 vom 06.10.2005
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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