Redaktion: Peter, DO1NIC
2-m-Aktivität des OV Märkisches Viertel, D13
Der Ortsverband Märkisches Viertel möchte das in Vergessenheit geratene Diplom „40 Jahre Märkisches Viertel“ jeden Sonntag von 09:00–11:00 Uhr auf der Frequenz 144,275 MHz im 2-m-Band wiederbeleben. Dabei kommen die vier Clubstationen des OV Märkisches Viertel DAØMVB, DLØMVB, DBØMVB und DOØMVB zum Einsatz.
Wir würden uns über eine rege Aktivität sehr freuen.
73, i. A. Bernhard, DL7BAC
Es geht wieder los. Der erste Stammtisch nach der Sommerpause findet am Freitag, dem 02.09., ab 18:00 Uhr, im Raum 320 statt.
Dieser Stammtisch findet in den Räumen des TJFBV.e. V. statt und wird als Veranstaltung des DARC-Ortsverbandes Köpenick, D21, durchgeführt. DARC-Mitglieder und geladene Gäste sind herzlich willkommen!
73, Siggi, DL7USC, OVV D21
HAM-Fest anlässlich der IFA 2005, weitere Infos
Der Distrikt Berlin veranstaltet anlässlich der Internationalen Funkausstellung 2005 am Sonnabend, dem 03.09., ein HAM-Fest. Ab 15:00 Uhr sind alle Amateurfunk-Interessierten herzlich willkommen. Der Veranstaltungsort ist wenige Meter hinter der Berliner Stadtgrenze auf dem Campusgelände Griebnitzsee der Universität Potsdam. Das Gebäude ist sehr gut mit der S-Bahn-Linie 1 zu erreichen, es gibt auch einen großen Parkplatz. Es wird für ausreichend Sitzplätze und Verpflegung gesorgt.
In einem der Hörsäle können kurze Vorträge über Amateurfunkthemen stattfinden.
Es wäre in diesem Zusammenhang schön, wenn sich Funkamateure oder Ortsverbände melden würden, die ihre Aktivitäten in einem kurzen Redebeitrag vorstellen wollen. Videoprojektor und Computer sind vorhanden.
Hier nun eine Wegbeschreibung öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Messegelände:
Eine S-Bahn-Station nach Westkreuz fahren, hier in die S7 nach Wannsee umsteigen. In
Wannsee dann in die S1 umsteigen, eine Station zum S-Bahnhof Griebnitzsee fahren. Es
dauert maximal eine halbe Stunde. Es wird eine Fahrkarte für die Tarifbereiche ABC
benötigt.
Aus Berlin:
Wegen Bauarbeiten an der Linie S1 ist es günstig, erst nach Wannsee zu fahren und dann in
die S1 umzusteigen. Die Linie S7 fährt alle zehn Minuten nach Wannsee, meistens kommt man
aber schneller mit der Regionalbahn (RE1 oder RE3) dorthin. Am S-Bahnhof Griebnitzsee
rechts unter den Bahngleisen durch, dann links halten. Von dort ist das blaue DARC-Zelt in
200 m Entfernung zwischen den Gebäuden schon zu sehen.
Wegbeschreibung Auto:
Am Filmstudio Babelsberg führt die August-Bebel-Straße entlang. Von dort in die
Stahnsdorfer Straße in östliche Richtung abbiegen. Direkt vor der Eisenbahnbrücke links
abbiegen und an der Bahnstrecke entlang durch die offene Schranke auf den großen
Parkplatz fahren.
Zum geplanten Programm:
Bisher sind zwei 20-minütige Beiträge auf der Liste, es können aber noch viel mehr werden. Bitte bei Interesse einfach melden.
Zwischendurch werden Vorführungen von Packet-Radio, Funkruf, APRS, Echolink usw. gemacht. Es ist jeder eingeladen, eigene Geräte mitzubringen und vorzustellen.
Am Wochenende wird eine Webseite mit Wegbeschreibung und Programm fertiggestellt, diese wird über die Distriktswebseite http://darc.de/d erreichbar sein.
i. A. von Michael, DL1BFF, stellv. DV Distrikt Berlin
73 de Christian, DL7APN
Unter dieser Überschrift verbirgt sich vieles. Nicht nur durch die neu geschaffene Möglichkeit des DARC für seine Mitglieder, sich eine eigene Homepage auf den DARC-Server einzurichten, hat das Interesse bei Funkamateuren geschaffen, sich für die Programmierung von Web-Seiten zu Interessieren. Schon lange gab es die Möglichkeit sich auch bei anderen Hostern, sich so etwas kostenlos einzurichten.
Aber aller Anfang ist schwer!
Aus diesem Grund bietet die Interessengemeinschaft Amateurfunk mit Computer (www.radiobyte.org), Funkamateuren die Möglichkeit, sich
Grundkenntnisse der HTML-Webseite Gestaltung anzueignen. Dabei werden keine Web-Designer
ausgebildet, sondern der praktische Einsatz bzw. die Anwendung steht im Vordergrund. Der
Kostenbeitrag für diesen Kurs beträgt pro Person 20,– € und dient zum
Mietzuschuss für die Räume der IG.
Der Termin des Work-Shops ist der 10.09. von 10:00–16:00 Uhr. Er findet in den Räumen der Interessengemeinschaft Amateurfunk mit Computer statt.
Anmeldungen und Fragen bitte unter ...... Die Teilnehmerzahl ist auf
10 Personen begrenzt.
73 Christian, DC7VS
APRS in Berlin wieder mit eigner Webseite
Seit etlicher Zeit ist die Berliner APRS-Seite nicht mehr online. Die alte Berliner APRS-Crew ist in alle Winde verstreut und hat schon lange Zeit kein Interesse mehr an APRS gehabt. Letztlich ist nur der SysOp von DBØAJW, Sascha Kolonko, DH6TJ, übrig geblieben. Dieses hat sich jetzt geändert.
Es hat sich eine neue Crew gebildet, die den SysOp von Berliner APRS-Digi DBØAJW, Sascha, DH6TJ, in Zukunft unterstützen wird. Dazu gehört auch ein neuer Webauftritt mit Berliner APRS-Informationen.
Mit großen Problemen und viel Aufwand ist es gelungen die Domain www.aprs-berlin.de wieder zu bekommen, so dass die Seite wieder mit Leben bestückt werden kann. Das war besonders schwierig, da der bisherige Domain-Inhaber nicht mehr in Berlin weilt und mehr oder weniger verschollen ist bzw. war.
Aber diese Problem ist nun geklärt. Die Domain ist nun im Besitz der Interessengruppe
Amateurfunk mit Computer, kurz RadioByte (www.radiobyte.org).
Mit Hilfe von Sascha, DH6JT, wird es in den nächsten Wochen wieder Informationen rund um
APRS auf diese Webseiten geben. Ein Besuch der Web-Seiten lohnt sich dann also wieder. In
Berlin tut sich also wieder etwas in Sachen APRS!
73, Christian, DC7VS
Nürnberg: Verfahren gegen Funkamateur endgültig eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg hat das Verfahren gegen einen Funkamateur eingestellt, dem vorgeworfen wurde, er habe mit Amateurfunkgeräten den Polizeifunk abgehört.
Der Betroffene war am 16.05. in seinem PKW in der Nähe eines Tatorts von Polizisten kontrolliert worden. Die Beamten entdeckten im PKW zwei eingeschaltete Amateurfunkgeräte und beschlagnahmten diese mit der Begründung, dass damit möglicherweise der Polizeifunk abgehört worden sei. Ein Amtsgericht bestätigte später die Rechtmäßigkeit der Beschlagnahme (das Funkmagazin berichtete).
Ein hinzugezogener Anwalt konnte am 19.07. bewirken, dass die Beschlagnahmeanordnung aufgehoben wurde und der Funkamateur seine Geräte zurückerhielt (das Funkmagazin berichtete ebenfalls).
Am 27.07. teilte die Staatsanwaltschaft schließlich mit, dass das Verfahren gemäß § 170 Abs. 2 StPO eingestellt worden sei. Dieser Paragraf der Strafprozessordnung besagt, dass das Verfahren eingestellt wird, wenn die Ermittlungen nicht genügenden Anlass zur Erhebung einer öffentlichen Klage bieten.
Quelle: www.funkmagazin.de
Klagen gegen TKG-Beiträge – Entscheidung im November?
In den Musterklageverfahren der Flugfunker-Vereinigungen Deutscher Aero-Club (DAeC) und AOPA sowie in separaten Verfahren einiger Funkamateure und CB-Funker gegen die Erhebung von Frequenznutzungsbeiträgen gem. TKG zeichnet sich eine Entscheidung ab: Das Verwaltungsgericht Köln hat jetzt in dieser Angelegenheit einen Termin zur mündlichen Verhandlung am 21.11.2005 anberaumt.
Streitgegenstand der Klagen sind Beitragsbescheide der damaligen RegTP, in denen Frequenznutzungsbeiträge rückwirkend bis zum Jahre 1998 erhoben wurden. Das Gericht hatte kürzlich zu verstehen gegeben, dass es nach vorläufiger rechtlicher Prüfung diese Beitragsbescheide für rechtsfehlerhaft hält. Das Gericht sieht es insbesondere als unzulässig an, dass die Beitragsfestsetzung für die Jahre 1998 und 1999 lediglich auf einer Fortschreibung der Schätzwerte aus den Jahren 1996 und 1997 beruhte, obwohl der Behörde eine Kosten- und Leistungsberechnung als genaue Kalkulationsgrundlage zur Verfügung stand.
Das Gericht hat der Behörde die Möglichkeit eingeräumt, dazu eine Stellungnahme abzugeben oder die betroffenen Beitragsbescheide aufzuheben.
Die Flugfunker hatten bereits im November 2000 für Aufsehen gesorgt. Damals hatte das Bundesverwaltungsgericht aufgrund von Musterklagen von Flug- und Seefunkern die damalige EMV-Beitragsverordnung für rechtswidrig erklärt (das Funkmagazin berichtete).
Diese damalige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts diente auch als Grundlage für nachfolgende Urteile des Verwaltungsgerichts Köln, mit denen in Massenverfahren zahlreiche Frequenznutzungsbescheide aufgehoben wurden. Daran waren auch einige CB-Funker beteiligt, die von der DFA unterstützt wurden (das Funkmagazin berichtete ebenfalls). Für den CB-Funk werden seit 01.01.2003 keine Frequenznutzungs- und EMV-Beiträge mehr erhoben (Ausnahme: Einzelfrequenzzuteilungen für den Betrieb von ortsfesten CB-Funkanlagen in den sog. „Schutzzonen“ auf den Kanälen 41 bis 80).
Quelle: www.funkmagazin.de
Funkpirat mit 400 Watt im Flugfunk
Die niederländische Frequenzbehörde „Agentschap Telecom“ hat am 07.08.2005 einen Funkpiraten ausgehoben, der mit ca. 400 Watt im Flugfunkbereich sendete.
Die Aktion wurde ausgelöst von der Flugverkehrsleitung Krefeld. Dort war der Flugfunk mehrfach durch Musikaussendungen gestört worden. Die Krefelder wandten sich an den Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur (früher: RegTP), der seine niederländischen Kollegen um Hilfe bat.
Die niederländischen Beamten konnten den Störer in der Ortschaft Deurningen (Nähe Enschede) ausfindig machen. Mit Hilfe der Polizei beschlagnahmten sie bei dem Funkpiraten eine Sendeanlage mit einer Leistung von ca. 400 Watt. Neben dem Einzug der Anlage erwartet den Schwarzfunker eine Geldbuße von mindestens 1100,– €.
Quelle: www.funkmagazin.de
Zur INTERRADIO in Hannover am 05.11. fährt wieder ein Bus um 05:45 Uhr vom ZOB ab. Die
Rückfahrt ist um 15:00 Uhr geplant. Anmeldung bei: Helmut Kindlein, DL7AMG, unter
Tel.: ....., oder ......
VY 73 de Helmut, DL7AMG
Ende des Berlin-Brandenburg-RS 33/05 vom 18.08.2005
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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