HAMBURG-RUNDSPRUCH – SONDERAUSGABE VOM 26.12.2004


Guten Morgen, liebe Rundspruchhörerinnen und –hörer!
Hier ist DL3XU mit einem weiteren Sonder-Rundspruch für Euch. Denn auch, wenn der DARC-Rundspruch Pause macht, dreht sich die Welt weiter und es gibt interessante neue Meldungen.


Zunächst aber wie immer der Spruch des Tages:
Wenn Du etwas verloren hast dann schau, was Dir geblieben ist!


Weihnachtsrundspuch des Vorsitzenden des DARC

Liebe YLs, XYLs und OM,
das Jahr 2004 verabschiedet sich von den Funkamateuren mit einigen guten Zukunftsaussichten. Zwar lassen sich die Neuerungen nicht sofort umsetzen, auf einige werden wir noch einige Zeit warten müssen, aber die Weichenstellungen sind schon erfolgt. Das gilt auch für die neue Amateurfunkverordnung, die für 2004 erwartet worden war. Inzwischen soll ein sechster Entwurf vorliegen.

(Erweiterung des KW-/LW-Frequenzen fur Funkamateure)

Am 28.09. hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die verbesserten Möglichkeiten des Zuweisungsplanes mit der neuen Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung angepasst. Entsprechend wird der Anhang 1 der neuen Amateurfunkverordnung überarbeitet werden. Sobald die neue Verordnung in Kraft getreten ist, erhalten wir Funkamateure die sekundäre Zuweisung des Frequenzbereiches 1850 bis 2000 kHz im 160-Meter-Band sowie einige Zuweisungen oberhalb 444 GHz für die Nutzung im experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Bereich. Im Bereich 135,7 bis 137,8 kHz (Langwelle) darf künftig mit einer Leistung von 1 W ERP Funkbetrieb gemacht werden.

Heiß auf den Bändern diskutiert wurde im Herbst, dass bereits jetzt einige nationale Fernmeldeverwaltungen unserer Nachbarländer den Amateurfunkbetrieb im Bereich 7,100 bis 7,200 MHz zugelassen haben. Hintergrund ist, dass auf der WRC03 festgelegt worden ist, dass ab April 2009 in den Regionen 1 und 3 dieser Frequenzbereich den Funkamateuren primär zugewiesen wird. Weil für eine vorzeitige Freigabe an den Amateurfunk die gesetzliche Grundlage fehlt und dieses Frequenzsegment noch von etlichen Rundfunksendern genutzt wird, ist eine kurzfristige Nutzung nicht so schnell erreichbar. Die Rundfunksender werden erst 2009 ihren Betrieb dort einstellen müssen. Dennoch bleibt der DARC dran: Im Rahmen der CEPT versucht die IARU-Region 1 eine für den Amateurfunk vorteilhafte Lösung zu finden. Der DARC ist mit der IARU hierbei im direkten Kontakt.

(Einsteigerlizenz)

Als ganz entscheidender Schritt ist in die Initiative der IARU 1 zu sehen, eine CEPT-fähige Einsteigerlizenz zu schaffen. Dieser Gedanke stimmt mit den Vorstellungen überein, die der DARC von der Einsteigerlizenz hat: Sie sollte in kurzer Zeit erworben werden können, die Ausbildung muss einen großen Praxisbezug haben und den Amateurfunkverbänden sollte eine federführende Rolle bei der Ausbildung und der Abnahme von Prüfungen zuerkannt werden. Wir in Deutschland stehen mit solchen Überlegungen nicht allein.

In den vergangenen Jahren hat der DARC bereits einige Erfahrungen mit unserer nationalen Einsteigerlizenz machen können: Unsere Ausbilder sind in der Lage, nicht nur Ausbildungskurse für die Klasse I, sondern auch für die Einsteigerklasse anbieten und durchführen zu können. Wir bedauern aber, dass unsere von Anfang an vorgetragene Ansicht, die Einsteigerlizenz so zu gestalten, dass man zur Volllizenz „upgraden“ kann, nicht umgesetzt worden ist. Gegen die Einführung einer Einsteigerlizenz ist von etlichen geltend gemacht worden, dass diese das Ende unseres Hobbys bedeuten könne. Diese Kritik begegnet uns seit der Einführung des Amateurfunks: Neuerungen wurden stets argwöhnisch betrachtet. Allerdings haben wir die Erfahrung machen können, dass solche Veränderungen oft dafür gesorgt haben, dass sich unser Hobby weiter entwickelt hat. Funkamateure können aus der Vergangenheit lernen, dass ein Status quo niemals eine dauerhaft haltbare Situation darstellt und: Wir können stolz darauf sein, was wir erreicht haben.

(PLC)

Hierzu zählen auch unsere Bemühungen, im Konzert mit anderen Betroffenen auf die Problematik hinzuweisen, die durch Powerline–Communication (PLC) entsteht. Vor allem nicht vom Tisch sind die sogenannten Inhouse-PLC-Lösungen, die bereits seit einigen Monaten im Handel angeboten werden. Allerdings sind bislang wenige Störungen bekannt geworden, weil die Hersteller offenbar die Amateurfunkbereiche aus dem Übertragungsspektrum ausgenommen haben.

Entwarnung ist trotzdem nicht angezeigt: wir werden als mitgliederstärkster Verband, der die Interessen des Amateurfunks in Deutschland vertritt, den Bemühungen von kommerzieller Seite, die NB 30 auf europäischer Ebene aufzuweichen, konsequent entgegentreten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2005

Jochen Hindrichs, DL9KCX, Vorsitzender des DARC e. V.


Aus MVP

Amateurfunklehrgang 2005. Nach ersten Anfragen habe ich mich erneut dazu entschieden, einen Kurs vorrangig für die Klasse 3 durchzuführen. Einzelne Interessenten für die Klasse 2 und 1 werden einbezogen und differenziert gefördert.

Das Einführungsseminar findet vom 14.–16.01.2005 statt. Günstige Übernachtungsmöglichkeiten sind im Jugendclubhaus Plau am See gegeben. Anmeldungen sind an mich unter ..... zu richten. Dieser Lehrgang soll eine Kombination von direkten Seminartagen und Internet werden.

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Dietrich, DL3KVR, wird wieder vom 10.01.–22.03. mit dem Rufzeichen EA8/DL3KVR von Teneriffa aus in der Luft sein. Er hat täglich um 10:00 UTC auf 21,276 MHz Sked mit Rostock und will davor und danach speziell für Stationen aus Norddeutschland QRV sein. Ausnahmen nur bei schlechten Bedingungen oder bei familiärer Unabkömmlichkeit.

Sein QRA ist in Puerto de la Cruz an der Nordküste Teneriffas auf etwa 100 m Seehöhe mit freiem Blick in Richtung Europa und den USA. Sein Equipment besteht aus einem TS-570DG, Notebook und einem für 10 MHz bis 28 MHz separat einstellbaren Dipol. Es kann CW, SSB, PSK und RTTY gemacht werden. Die genaue Frequenzliste kann, zwecks evtl. Skeds, bei DL9GMM abgefragt werden. Der Aufenthalt Anfang 2004 brachte rund 5000 Verbindungen ins Log. Alle eingegangenen QSL-Karten sind direkt oder übers Büro beantwortet worden.

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Am 08.01.2005 ist Kids-Day. Nutzt die Gelegenheit, an diesem internationalen Tag Kindern und Jugendlichen das nahe zu bringen, was alle Amateurfunker selbst begeistert – den Amateurfunk.

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Aktuelle Conteste

26.12.: DARC Weihnachtswettbewerb
30.12.: DSW Contest
01.01.: AGCW-DL Happy New Year Contest, AGCW-DL VHF/UHF Contest und SARTG New Year RTTY Contest
01.–02.01.: Original QRP Contest
01.01.–31.12.2005: RTC-Jahreswettbewerb
01.–07.01.: Aktivitätswoche Rheinland-Pfalz
08.01.: Schwaben-Contest
08./09.01.: Midwinter Contest
09.01.: DARC 10-m-Contest

Die Ausschreibungen sind zu finden in der CQ DL 12/04 und 1/05 sowie auf der Webseite www.darcdxhf.de unter Conteste.


Aus: Berlin-RS Nr. 49 /2004 vom 16. Dezember 2004

Der Funkwetterbericht ... diesmal erstellt von DL1VDL Und im Internet gefunden unter http://amateurfunk.rmi.de:

Vorhersage bis Ende Dezember:
Bis zum 14.12. dominieren geomagnetische Störungen, hervorgerufen durch intensiven Sonnenwind. Bis dahin betragen die Fluxwerte etwa 100 Einheiten. Zwischen dem 15. und 28.12. erwarten wir eine aktivere Sonne und Fluxwerte im 150er Bereich. Die unteren Kurzwellenbänder sind saisongemäß DX-tauglich. Oberhalb von 20 m können an einigen Tagen gute Öffnungen sein, die man durch Bandbeobachtungen auch erwischt.


Neues Diplom: „The QSO a Day Award“

Der Nordamerika QRP CW Club hat ein neues, interessantes Diplom heraus gegeben. Nachfolgende die Übersetzung des entsprechend Postings von Larry, W2LJ, auf der QRP-L-Liste:

Der neu gegründete Nordamerika QRP CW Club sponsort ein neues Diplom für das kommende Jahr. Da 2005 nur noch drei Wochen weg ist, ist es jetzt schon mal die rechte Zeit für alle, sich darüber Gedanken zu machen. Das Diplom trägt den Namen „The QSO a Day Award“ (ein QSO je Tag) und seine Absicht ist es die QRP-CW Aktivität auf den Bändern zu erhöhen. Das Ziel ist, einfach daran zu erinnern – mache wenigstens ein QRP-CW-QSO am Tag – jeden Tag! Du kannst das Diplom bekommen, wenn du dies mindestens einen Monat schaffst, oder du sammelst deine Aktivitäten und erwirbst das Diplom für ein ganzes Jahr. Es gibt zwölf verschiedene Klassen, für die das Diplom herausgegeben wird.

Die Bedingungen:

Ein OM kann nur in einer der zwölf Klassen dieses Diploms erringen. Ein QSO ist definiert als ein gültiger Kontakt mit einer anderen Amateurfunkstation. Das kann ein langes Klartext-QSO oder ein schneller Signalreport-Ausstausch im Contest oder mit einer DX-Station sein. Alle QSOs müssen mit CW und QRP, z. B. 5 W oder weniger Senderausgangsleistung gemacht werden. Kein QSO darf mit dem anderen OM abgesprochen sein. Keines der QSOs darf ein Net-QSO sein. Für die Klassen 2A bis 3B müssen die Monate nicht zusammenhängend sein.

Ein Tag ist definiert von 00:00–24:00 UTC.

Ein QSO kann nur für einen Tag gezählt werden, z. B. ein QSO das um 23:55 UTC am 4. März beginnt und am 5. März um 00:10 UTC endet, zählt nur als QSO für den 4. März. Mit anderen Worten, die Startzeit bestimmt für welchen Tag das QSO zählt.

Für alle Details: bitte besucht www.qsl.net/kb3lfc/qsoaday.html. Das kann eine echte Herausforderung sein oder ein Haufen Spaß machen – es hängt von dir selbst ab!

73 es see you on the air!

Larry, W2LJ


Neues Informationsfreiheitsgesetz

Die Bundestagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben sich auf einen Gesetzentwurf für ein neues Informationsfreiheitsgesetz geeinigt.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass jeder Bürger künftig das Recht haben soll, Einsicht in die Akten von Bundesbehörden zu nehmen. Ausgenommen sind personenbezogene Daten sowie Informationen, deren Veröffentlichung „nachteilige Auswirkungen“ auf internationale Beziehungen, die innere und äußere Sicherheit, Belange der Bundeswehr oder „Angelegenheiten der externen Finanzkontrolle“ haben könnte. Anträge auf Akteneinsicht müssen innerhalb eines Monats bearbeitet werden.

Das neue Gesetz böte auch interessierten CB-Funkern und Funkamateuren die Möglichkeit, Einblick in Entscheidungsprozesse des Wirtschaftsministeriums und der RegTP zu nehmen, sofern diese aktenkundig sind.

Widerstand gegen den Gesetzentwurf gibt es aus dem Bundesinnenministerium. Innenminister Schily möchte den Auskunftsanspruch der Bürger schon dann einschränken, wenn Belange bestimmter Bundesministerien berührt werden. Außerdem soll die Bearbeitung von Anträgen an keine Frist gebunden sein.

Nach den Vorstellungen der Koalition könnte das neue Gesetz bereits am 1. Januar 2005 in Kraft treten. Ob sich dieser Termin halten lässt, ist angesichts des Widerstandes aus dem Innenministerium zweifelhaft.

Quelle: www.funkmagazin.de


Hier noch eine Adresse für DX-Interessierte, u. a. mit täglichem Sonnen- und Ionosphärenbericht als MP3-Datei: www.darcdxhf.de.


DL1ZBP Silent Key

(23.12.2004/hv) Plötzlich und unerwartet verstarb gestern im Alter von 54 Jahren Dr. Herbert Hüster, DL1ZBP. Herbert war viele Jahre OVV, dann Vorstandsmitglied des Distrikts Köln-Aachen und leitete als Nachfolger von Hans-Hellmuth Cuno, DL2CH, mehrere Jahre das DARC Referat für Zukunftstechnik. Wir verlieren mit Herbert einen unserer engagiertesten Funkamateure.

Quelle: www.darc.de


INFO HÄFNER ./. DARC: PRESSE

Häfner siegt auf ganzer Linie

Ehemaliger DARC-Geschäftsführer nach fristloser Kündigung voll rehabilitiert

Die Pressemitteilung des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) hat nur 37 Worte. Für den Kasseler CDU-Stadtverordneten und Vorsitzenden der nordhessischen CDU-Mittelstandsvereinigung Bernd W. Häfner sind die drei dürftigen Sätze samt Ehrenerklärung allerdings eine vollständige Rehabilitation.

„Die vom DARC e. V. gegenüber Herrn Häfner erhobenen Vorwürfe werden vom DARC e. V. nicht weiter aufrechterhalten“, steht in dem Schreiben.

Für den 54-jährigen Diplombetriebswirt endete der Gerichtsstreit um seine fristlose Kündigung jetzt mit einem Sieg auf der ganzen Linie. Der DARC, Deutschlands größter Amateurfunk-Verband mit insgesamt annähernd 51.000 Mitgliedern und der Zentrale im Baunataler Stadtteil Altenbauna, hatte seinen langjährigen Geschäftsführer Häfner im Juni 2003 hinausgeworfen. Ein Streit mit dem ehrenamtlichen Vereinsvorstand um Satzungsfragen soll die Ursache gewesen sein – eigentlich kein ernsthafter Kündigungsgrund nach zwölfjähriger, gedeihlicher Zusammenarbeit.

In einem Internet-Forum der Amateurfunker fand sich wenig später ein Hinweis auf mögliche Hintergründe des Streits. „Die wollten wohl das Geld für mein Geschäftsführergehalt sparen“, sagt Häfner. Doch dieses Ansinnen ist für den Verein gründlich schief gegangen. Häfner bekommt sein Gehalt ab Juni 2003 nachgezahlt und bleibt bis Ende Juni 2005 auf der Gehaltsliste. Dann tritt eine Aufhebungsvereinbarung in Kraft.

Einer der insgesamt neun Punkte der Vereinbarung ist eine angemessene Abfindung, über deren Höhe beide Seiten Stillschweigen bewahren. „Der DARC e. V. und Herr Häfner trennen sich einvernehmlich zum 30.06.2005“, schreibt der Verband. Mit diesem Vergleich, mit dem der Streit jetzt vor der zweiten Instanz des Arbeitsgerichts beendet wurde, ist der 54-Jährige vorerst finanziell abgesichert, aber der Job ist weg. „Das ist bitter“, sagt Häfner. Auf die Rückkehr an seinen Schreibtisch in Baunatal, die nach Auffassung des Gerichts möglich gewesen wäre, verzichtet er. Bereits die erste Instanz des Arbeitsgerichts hatte im Februar 2004 den Hinauswurf für unwirksam erklärt; der DARC hatte Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Jetzt ist das Vertrauen zerstört, das Tischtuch zerschnitten. Den Vergleich mit Häfner dürfe und wolle er nicht kommentieren, sagt in Köln DARC-Vorstandsmitglied Helmut Visarius. Für den Verband sei der Fall damit abgeschlossen. Geplant sei, die Geschäftsführerstelle in Baunatal künftig intern zu besetzen. Derzeit führt Häfners bisherige Stellvertreterin Helga Gautsche die Geschäfte in der DARC-Bundeszentrale. Der engagierte CDU-Politiker schaut sich bereits nach einem neuen Job um. „Ich bin auf der Suche“, sagt Häfner, „ich möchte gern in der Region bleiben.“

Quelle: www.hna.de

Zu den Zahlen weiß das Funktelegramm (Heft 1/ 2005, S. 3) mehr:
Danach erhält Herr Häfner nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Juni 2005 254.000,– € als Abfindung und sein Gehalt läuft bis dahin weiter, ohne dass er arbeiten muss. Also:

Jahresgehalt brutto = 110.434,– € – für zwei Jahre somit 220.868,– € + Abfindung macht zusammen 474.686,– €! Dazu kommen Kosten für Gericht, Anwalt usw.

Kommentar:
Nach wie vor halte ich den DARC für unverzichtbar für uns und weiß, dass er schon sehr viel für uns getan hat. Und jeder kann mal einen Fehler machen. Bei solchen aber wohl unnötigen Ausgaben – vorausgesetzt, diese Informationen sind richtig – muss sich der Vorstand doch wohl fragen lassen, ob das nicht vermeidbar war und wer dafür haftet.


Hallo liebe Rundspruchhörer,
zur Ham Radio 2005 (24.06-26.06.2005) möchte der Distrikt Hamburg eine Busfahrt nach Friedrichshafen anbieten. Voraussetzung ist, dass es genügend Interessierte gibt, die an der Fahrt teilnehmen. Geplant ist ein Reisebus mit WC und kleiner Bordküche und 50 Sitzplätzen. Die Abfahrt soll am Freitag gegen ca 07:00 Uhr in Schleswig Holstein (Itzehoe) beginnen. Ab 08:00 Uhr Hamburg ZOB. Ab ca. 10:00 Uhr Hannover. Weitere Orte werden nicht angefahren, da sich die Fahrtzeit sonst übermäßig verlängert. Die Gesamtfahrzeit liegt so schon bei ca. 12 Stunden. Um ca. 19:00 Uhr ist Ankunft in Friedrichshafen.

Für die Messe steht der gesamte Samstag zur Verfügung. Die Rückfahrt soll am Sonntagmorgen gegen 09:00 Uhr stattfinden.

Zu den Kosten: Bei 50 Teilnehmern werden 40,– € pro Person für Hin- und Rückfahrt fällig. Eventuell kann eine Gesamtunterkunft in 100 km Entfernung von der Messe gebucht werden. Der Bus steht für alle Transferfahrten in Friedrichshafen zur Verfügung. Die Fahrer sind zwei Funkamateure, die über langjährige Berufserfahrung verfügen. Die Kosten für die Unterkunft zahlt natürlich jeder selber.

Interessierte YLs, XYLs und OM melden sich unverbindlich bitte per Mail bei ...... In Ausnahmefällen unter Tel. ...... Anrufbeantworter vorhanden.

Es geht erst einmal nur darum, ob es ausreichend Teilnehmer für diese Fahrt gibt. Meldet Euch deswegen bitte bis spätestens 31.01.2005 bei mir.

Nachzulesen ist diese Information auch auf den Internetseiten des Distriktes Hamburg.

73, Andy, DG3XA, Funkbetrieb und Diplome im Distrikt Hamburg


So, da wir uns noch in der Weihnachtszeit befinden, einer Zeit, in der die Menschen angeblich eher zu besinnlichen Gedanken neigen, lese ich Euch noch einen kleinen Text vor, den ich per Post von lieben Menschen erhielt:

Ein Licht für Weihnachten

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war so still, dass man sie reden hörte.

Die erste seufzte: „Ich heiße Frieden. Aber die Menschen wollen mich nicht“. Ihr Licht erlosch.

Die zweite Kerze sagte: „Ich heiße Glaube. Aber die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen“. Ein Luftzug löschte sie aus.

Die Dritte sprach leise und traurig: „Ich heiße Liebe. Aber die Menschen denken nur noch an sich selbst und nicht an andere“. Ein leises Aufflackern, dann war auch sie aus.

Da kam ein Kind ins Zimmer, sah die dunklen Kerzen und weinte.

„Hab keine Angst“, meldete sich nun die vierte Kerze zu Wort. „Ich heiße Hoffnung. Und solange ich brenne, können wir die anderen Kerzen aufs Neue entzünden“.

Und so geschah es:
Mit der Hoffnung ließ das Kind die Kerzen des Friedens, des Glaubens und der Liebe wieder aufleuchten.


So, das war der heutige Sonder-Rundspruch. Ich hoffe, Ihr habt Weihnachten ohne große Schäden überstanden und ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Passt auf Euch auf und bleibt (oder werdet wieder) gesund!

Heute findet kein Bestätigungsverkehr statt, da dies kein offizieller Rundspruch war.

Ich bedanke mich fürs Zuhören und sage Tschüss bis nächstes Jahr!

Euer Winni, DL3XU


Ende des Hamburger Sonder-RS vom 26.12.2004

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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Inhalt 2004 Rundspruch-Archiv