Redaktion: Wolfgang, DD1WKS
19.10.: JOTA Jamboree On The Air
19.10.: Geräte- und Bilderausstellung in der Fischbachhalle in Qierschied-Fischbach
25.10.: 2. Distriktsversammlung Saar 2003
06.12.: Amateurfunkprüfungen in Saarbrücken
Stellvertretend für alle Geburtstagskinder der letzten Kalenderwoche wünschen wir Kurt, DK3IH, alles Gute zum Geburtstag.
Anträge für die DARC-Beitragsklasse 05
DARC-Mitglieder vom vollendeten 18. bis 27. Lebensjahre die Schüler, Studenten, Zivil- und Grundwehrdienstleistende sind, haben die Möglichkeit in die Beitragsklasse 05 eingestuft zu werden. Der Jahresbeitrag beträgt für die BK05 nur 21,47 . Für die Einstufung ist jährlich ein Antrag zu stellen. Der Antrag für das Geschäftsjahr 2004 ist, gemäß Beitragsordnung des DARC, vom zuständigen OVV zu bestätigen und muss bis zum 31.10.2003 der Geschäftsstelle in Baunatal vorliegen.
Den Antrag findet man auf der DARC-Homepage im Service-Bereich bzw. Mitgliederbereich unter Formulare, Vordrucke, Logos.
OV Fischbach-Sulzbachtal, Q08: Geräte- und Bilderausstellung in der Fischbachhalle in Fischbach
Heute, Sonntag, den 19.10., von 09:0018:00 Uhr, findet eine große Geräte- und Bilderausstellung, über den Amateurfunk, in der Fischbachhalle, in Qierschied-Fischbach statt. Von der Pionierzeit bis zur heutigen Zeit wird die Funk- und Amateurfunkgeschichte erläutert.
Die saarländische und luxemburgerische Amateurfunkgeschichte wird anhand historischer Dokumente anschaulich dargestellt. Leo H. Jung, DH4IAB, zeigt Raritäten seiner über die nationalen Grenzen bekannten QSL-Sammlung, wertvolle Exponate seiner antiken Rundfunkempfänger-Sammlung werden von Ralf Kläs, DD2VA, ausgestellt. Diverse Selbstbaugeräte von Dino Gregorius, DD2VB, für METEOSAT-Empfang und von Dr. Hans Ernst Marcolin, DK5VD, für QRP-Betrieb werden präsentiert. Verschiedene Betriebsarten, wie Packet-Radio, Slow Scan Tele Vision, Amateur Tele Vision, Echolink, Meteosat und AutomaticPositionReportingSystem werden von mehreren saarländischen Ortsverbänden vorgeführt. Andreas Montag, DO1VA erläutert Umbaumöglichkeiten von Betriebsfunkgeräten auf Amateurfunk-Betriebsarten.
Um 11:00 Uhr referiert Dr. Hans Ernst Marcolin, DK5VD, über die Charakteristik von vertikalen und horizontalen Amateurfunk-Antennen. Funkamateure, die noch Fragen bezüglich BEMFV und der Selbsterklärung haben, können sich ausführlich bei unserem EMV-Referenten, Markus Bernardi, DL4VAC, morgens am INFO-Stand beraten lassen.
Für das leibliche Wohl ist im Gastronomiebereich bestens gesorgt.
Damit unser Hobby der Bevölkerung in seiner Vielfalt präsentiert werden kann, würden wir uns über eine rege Teilnahme der saarländischen Ortsverbände sehr freuen.
Also, besuchen Sie die große Geräte- und Bilderausstellung am 19.10., von 09:0018:00 Uhr, in der Fischbachhalle, am Fischbacher Marktplatz. Parkplätze sind genügend vorhanden.
Wir wünschen eine angenehme Anreise!
Heinz, DK4XC, OVV Q08
Der OV Südsaar, Q11, gratuliert seinem Mitglied SWL Joachim Schwarz und seiner XYL aus Bliesbruck in Frankreich recht herzlich zur Geburt ihrer Tochter Emelie. Herzliche Glückwünsche gehen zusätzlich an Joachim zur bestandenen Amateurfunkprüfung in Frankreich. Joachim wird in naher Zukunft mit einem F5-Call auf den Bändern zu hören sein.
Dieter, DC9VC, OVV Q11
Nachdem der OV Südsaar, Q11, die Genehmigung zum Aufbau eines APRS-Digis von der RegTP und dem Saarländischen Rundfunk erhalten hatte, konnten Frank Kohl, DB1VW, und Joachim Kirsch, DK9VA, mit Unterstützung von Alfred Schneider, DB1VQ, am Mittwoch, dem 15.10., DLØEW-3, auf dem Gelände des Saarländischen Rundfunks auf dem Halberg in Saarbrücken, in Betrieb nehmen.
DLØEW-3 arbeitet als APRS-Digi auf der in Europa einheitlichen APRS-Frequenz 144,800 MHz. Mit dem Navigationssystem APRS (Automatic Position Reporting System) das von Funkamateuren entwickelt wurde, besteht die Möglichkeit, auf einem Computermonitor die geografische Position von festen oder mobilen Amateurfunkstationen in einer Landkarte darzustellen.
Weitere technische Einzelheiten werden in den nächsten Rundsprüchen veröffentlicht.
Auch in diesem Jahr nahmen mehrere Funkamateure des OV Illingen, Q13, die Einladung von Reverend Georg Dobbs, G3RJV zur G-QRP-Club Mini-Convention an.
Mit dem ersten Flug von Luxemburg nach Manchester ging es schon am Donnerstag, dem 09.10., nach Rochdale, das ca. 25 km von Manchester entfernt liegt. Obwohl die Tagung erst Samstags stattfand reisten die Illinger Funkamateure traditionsgemäß zwei Tage früher in Rochdale an, um kulturelle Aspekte und soziale Kontakte zu pflegen. Zum Kulturteil gehörten der Besuch des Rochdale Pioneers-Museum, das als Haus der weltweiten kooperativen Bewegung angesehen wird. Es ist der ideale Platz um zu sehen, wie die Vorfahren ihr Einkäufe taten. Im historischen Bereich des Toad Lane wird an den 21.12.1844 erinnert, als in Rochdale die gerechte Pionier-Gesellschaft ihren ersten kleinen Laden eröffneten, in dem Lebensmittel zu angemessenen Preisen und ehrlichen Gewichten und Massen verkauft wurden. Die Grundregeln, die von den Pionieren erstellt wurden, stellten das Muster für erfolgreiche Verbraucher Kooperativen in Großbritannien und der Welt da. Ihre Idee hat sich zu einem blühenden Netz der kooperativen Unternehmen in über 100 Ländern entwickelt.
In Liverpool wurden die Albert Docks besichtigt, Großbritanniens größter Grad von historischen Gebäuden. Ein wieder hergestelltes Dock das Geschäfte, Bars, Restaurants, Entertainment, das Seemuseum, eine Galerie und das Beatles-Geschichte-Museum beinhaltet.
Auf der Rückfahrt zu Airport am Sonntag, wurde das Museum der Wissenschaft und der Industrie in Manchester besucht. Es befindet sich in den Gebäuden des ältesten Passagier-Bahnhofs der Welt. Die fünf großen Gebäude mit dreizehn Galerien holen mit den historischen industriellen Maschinen, den wissenschaftlichen Ausführung und den praktischen Ausstellungen, in der ersten Industriestadt der Welt, die Vergangenheit ins Leben zurück.
Der Interessenschwerpunkt der Illinger Funkamateure lag aber auf der G-QRP-Club-Tagung in der St. Aidans Kirche in Rochdale. Im Pfarrsaal befand sich ein Flohmarkt mit wirklichen Flohmarktpreisen. Das Herz der Tagung ein Bereich um mit Anderen in Kontakt zu treten und Erfrischungen zu sich zu nehmen, der Stand des G-QRP-Clubs, hier konnte man Bücher und Komponenten kostengünstig erwerben und der Mitgliederservice befanden sich ebenfalls in dieser Halle. Die Vorträge wurden in der Kirche gehalten. Deshalb waren Beamer und Overhead-Projektor in der Kirche aufgebaut. Das Auditorium saß auf den Kirchenbänken, wie bei einem Gottesdienst.
Ron Mannion G3XFD, der Herausgeber des Practical Wireless Magazin konnte Rede und Antwort stehen, bezüglich des Anspruches den die Leser an eine Amateurfunkzeitschrift stellten. Weitere Vorträge handelten vom Aufbau und Funkbetriebs mit einem Elcraft K2 QRP HF-Band Transceivers. Von QRP-Funkaktivitäten, Ballonstarts und Raumflüge in Texas berichtete George Pierce, W5GFP. Zum Ende der Vortragsreihe stand David Stockton, GM4ZNX, im offenen technischen Forum für die Beantwortung von technischen Fragen zur Verfügung.
Für den Abend waren dann der harte-Kern des GQRP-Clubs und alle ausländischen Teilnehmer zum Chinesischen-Dinner beim Präsidenten des Clubs Reverend George Dobbs in seine Wohnung im Pfarrhaus eingeladen. Ein absolut zwangloses Treffen wurde den internationalen Teilnehmern aus USA, Kanada, Schweden, Dänemark, Holland und Deutschland an diesem Abend geboten. Lange wurde diskutiert, aber es wurde auch Funkbetrieb mit den mitgebrachten Eigenbautransceivern durchgeführt die während des Treffens den Teilnehmern vorgestellt wurden.
Weitere Informationen und Fotos sind in wenigen Tagen auf der Homepage des OV Illingen
unter www.ov-q13.de zu finden.
Hinweise zur zeichnerischen Darstellung des kontrollierbaren Bereichs
Die BEMFV fordert in § 9 Absatz 3 die Vorlage einer nachvollziehbaren zeichnerischen Darstellung des standortbezogenen Sicherheitsabstandes und des kontrollierbaren Bereichs. In der Vergangenheit wurden Fragen zu den Anforderungen dieser zeichnerischen Darstellung gestellt. Aus diesem Anlass sind hier die Mindestanforderungen an diese Darstellung aufgeführt: Für die Darstellung ist keine offizielle Karte und auch kein Auszug aus dem Bebauungs- oder Nutzungsplan erforderlich. Es reicht aus, wenn eine selbstgefertigte Skizze eingereicht wird.
Zur Nachvollziehbarkeit ist es erforderlich, dass die Skizze maßstäblich ist. Die Grenze des kontrollierbaren Bereichs muss maßstäblich eingezeichnet sein. Wenn der kontrollierbare Bereich dreidimensional ist (z. B. in einer gewissen Höhe über Grund größer als in Erdbodennähe), so muss dies erläutert sein.
Rechnerische Ermittlung:
Der größte standortbezogene Sicherheitsabstand (in Bezug auf den kontrollierbaren
Bereich) muss in die Skizze eingezeichnet werden und darf nicht über die Grenze des
kontrollierbaren Bereichs hinausreichen.
Messtechnische Ermittlung:
Der standortbezogene Sicherheitsabstand ist darzustellen, in dem die gewählten Messpunkte
in der Skizze so verbunden werden, dass der überprüfte Bereich innerhalb des
kontrollierbaren Bereichs erkennbar ist.
Die Nutzung der umliegenden Grundstücke muss in dieser Skizze nicht angegeben sein (Die Angabe der Nutzung erfolgt im Lageplan, der im Rahmen des Anzeigeverfahrens bei der ortsfesten Amateurfunkanlage bereitzuhalten ist).
(Quelle Homepage RegTP)
Manfred Müller, DL4VAI, EMV-Referat Distrikt Saar
Die nächste Amateurfunkprüfung im Distrikt Saar findet am 06.12. in Saarbrücken statt. Interessenten mögen sich direkt bei der RegTP-Außenstelle Saarbrücken anmelden. Die Adresse lautet:
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Außenstelle Saarbrücken, ....., oder Reg TP Außenstelle Saarbrücken, Postfach ......
Referatsleiter: Herr Wolfgang Klose, Tel.: .....
Sachbearbeiterin: Frau Neusius-Reuter, Tel.: .....
Stefan, DL1VF, teilt mit, dass Raoul, F5TAC, vor einigen Wochen um die Unterstützung beim Sammeln von Kugelschreibern mit Werbeaufdruck gebeten hatte. Diese sollen einem kranken Jungen ermöglichen ins Guinnesbuch der Rekorde zu kommen. Raoul sagte, dass dies sein letzter Wunsch ist.
Stefan bittet, dass Kugelschreiber mit Werbeaufdruck in den saarländischen OVs gesammelt werden und dann zur Distriktsversammlung am 25.10. nach Fischbach mitgebracht werden. Er würde dann die Kugelschreiber an Raoul weiterleiten.
SOTA ist die Abkürzung von Summits on the air, d. h. Gipfel in der Luft und ist ein Diplom- und Aktivitätsprogramm für Funkamateure weltweit. Das Programm SOTA wurde von einem Managementteam um John Linford, G3WGV, in Anlehnung an das IOTA-Programm entwickelt. Während es bei IOTA um die Aktivierung von Inseln geht, schafft das SOTA-Programm ein weltweites Wettbewerbsprogramm durch Aktivierung von Berggipfeln.
Bisher gibt es SOTA-Assoziationen in England, Wales, Irland, Nordirland, Griechenland und Südafrika. In Deutschland startete SOTA in den Distrikten Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen im August 2003 und Thüringen im September. Der Start in Bayern erfolgt in Kürze.
Es gibt Gipfelstürmer, die den Gipfel aktivieren. Sie wandern oder klettern auf einen in der SOTA-Liste aufgeführten Gipfel und fahren von dort aus QSOs. Hierbei gibt es keine Band- oder Betriebsartenbeschränkung. Weiterhin gibt es die Jäger, die nach QSOs mit den Gipfelstürmern Ausschau halten. Nicht zu vergessen die SWLs, die auch teilnehmen können. Für Gipfelverbindungen werden Punkte vergeben. Je höher der Gipfel ist, um so mehr Punkte gibt es.
Sächsischen OM ist das Prinzip schon bekannt: Dort gibt es seit 1982 den Sächsischen Bergwettbewerb, der Ähnlichkeiten mit dem SOTA-Programm aufweist. Neu ist aber, dass SOTA ein internationales Programm ist.
Mehr Informationen gibt es im Internet auf der deutschsprachigen Seite bei www.dl0kgm.de, und Link SOTA-DL folgen. (genauer
Link ist www.leipzig-online.de/dl0kgm/sota/sotadl.htm)
oder auf der englischen Seite www.sota.org.uk.
Andreas Bilsing, DL2LUX
Ende des Saarland-RS 41/03 vom 19.10.2003
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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