NORDSEE-RUNDSPRUCH NR. 39/03 VOM 20.11.2003

Redaktion: Holger Schlicht, DG5BE


ÜBERSICHT:


Amateurfunkprüfung bei der RegTP-Außenstelle Bremen

Karl-Heinz, DL2BB, Vertreter der Funkamateure im Prüfungsausschuss der RegTP-Außenstelle Bremen teilt mit:

Am 12.11. haben folgende Teilnehmer ihre Prüfungen bestanden:
Lars, DO1XX; Lothar, DO2LK; Dennis, DO3FCB; Bernd, DO8DA; Wolfgang, DD2WM, und Manfred, DD3MR.

Allen einen herzlichen Glückwunsch!

Nun ein Hinweis der RegTP:
Einige 100 Funkamateure haben ihre Gebühren noch nicht bezahlt. Es erfolgt jetzt ein Mahnverfahren. Sollte dieses kein Erfolg haben wird gebührenpflichtig über einen Gerichtsvollzieher eingezogen. Sollte auch hier kein Erfolg machbar sein, wird das Rufzeichen für ungültig erklärt.

73, Karl-Heinz, DL2BB


Angst vor Handyantennen schädlicher als Strahlung

Die Angst vor Mobilfunkantennen ist nach Expertenansicht gesundheitsschädlicher als die tatsächliche Strahlung.

Jena (dpa)
„Als eine Antenne auf dem Dach aufgestellt wurde, hatten Bewohner plötzlich Kopfschmerzen und konnten nicht schlafen. Aber da war die Antenne noch gar nicht angeschaltet“, berichtete der Leiter des Forschungszentrums für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (FEMU) der Universitätsklinik Aachen, Jiri Silny, in einem dpa-Gespräch anlässlich eines Fachkongresses über die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung in Jena.

Aus Unkenntnis werden nach Meinung des Forschers die Risiken des Mobilfunks aufgeblasen. „Das macht den Leuten Angst und sie werden krank“, sagte Silny. In den mehr als 7.000 wissenschaftlichen Publikationen zum Thema, die FEMU gesammelt hat, ließen sich bislang keine eindeutigen Belege zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Handy-Strahlung finden. Das FEMU wird nach Silnys Angaben zu 80 % staatlich und zu 20 % von der Industrie finanziert, etwa über die Forschungsgemeinschaft Funk.

„Es gibt nur ein einziges Risiko, das die Forschung klar nachweisen konnte“, erläuterte Silny. „Handys in der Brusttasche können Herzschrittmacher ausschalten und dadurch tödlich sein. Darüber hinaus hätten viele Studien ergeben, dass die Wirkung der Strahlung auf den menschlichen Organismus sehr gering sei“. Völlige Entwarnung gibt der Forscher aber nicht: „Einen Nulleffekt kann die Forschung nicht nachweisen.“

In der Durchsicht der Studien ergibt sich für Silny ein uneinheitliches Bild. Die meisten Arbeiten kranken nach Ansicht des Wissenschaftlers an einer geringen Aussagekraft. „Viele Untersuchungen basieren auf nur wenigen hundert Teilnehmern, sind also nicht repräsentativ.“ Allerdings sei es oft schwierig, genügend Probanden zu finden. „Nur 5 von 100.000 erkranken an Hirntumoren“, sagte Silny. „Für eine repräsentative Studie müsste man Millionen Menschen untersuchen.“ Genauere Erkenntnisse über die Wirkung der Mobilfunk-Strahlung soll eine multinationalen Studie der Weltgesundheitsorganisation bringen, deren Ergebnisse frühestens im nächsten Jahr vorliegen werden.

Quelle: www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0311/13_mobilfunk.htm


Neue Infos von der Homepage der RegTP

Die Nutzung der Kurzwelle von Inhabern der Zeugnisklasse 2 erfordert wie für Inhaber der Klasse 1 die Anfertigung einer Anzeige der ortsfesten Amateurfunkanlage nach BEMFV. Die RegTP hält auf ihrer Homepage eine Reihe von Informationen und Anleitungen für diese Anzeige bereit, auf die hier aus aktuellem Anlass hingewiesen wird. Zu finden sind die Infos unter www.regtp.de, dann Technische Regulierung Telekommunikation anklicken.

Quelle: Köln-Aachen-RS 46/03


Clubraum des OV Oldenburg, I11, beim THW

Der OV Oldenburg trifft sich jeden Mittwoch ab 20:00 Uhr im Clubraum beim THW Oldenburg, Artillerieweg 59. Dort kann man auf KW, 2 m, 70 cm auch mit Ausbildungsrufzeichen funken. Es kann auch gebastelt und diskutiert werden. Andere OVs und Interessierte an dem Hobby Amateurfunk sind herzlich eingeladen.

VY 73, Reinhard, DO3BHW


Ankündigungen/Termine

Weihnachtsfeier OV Teufelsmoor, I23: 10.12.


Ende des Nordsee-RS 39/03 vom 20.11.03

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

..._._


Inhalt 2003 Rundspruch-Archiv