Redaktion: Holger Schlicht, DG5BE
IRLP was ist denn das nun schon wieder?
Internet Radio Linking Project, Hochfrequenz via Internet, d. h. von Relais zu Relais (z. B. Kanada, USA, Norwegen und Schweden und nicht zu vergessen Süd-Deutschland)
DBØZO (2 m/70 cm/23 cm/13 cm/APRS/Pogsag und PR Linkstrecken) befindet sich auf dem NATO-Stützpunkt auf dem Dörenberg (JO42AB), d. h. hier gibt es keine Möglichkeit der Internet-Aufschaltung. Daher wird DBØSZS (Schulzentrum Sebastopol in Osnabrück) als Link erweitert.
In Arbeit befindet sich folgende Hardware: LINUX-Rechner, Reverse-Relais von DBØSZS (Schulzentrum Sebastopol in Osnabrück) via DBØZO, d. h. TX 145,1625 MHz / RX 145,7625 MHz und TX 431,175 MHz / RX 431,775 MHz. (Anmerkung: das 10-m-Relais DKØZO ist z. Z. noch nicht in der Luft).
Ich möchte jetzt und hier nicht über das Für und Wi(e)der diskutieren,
man findet alles unter www.irlp.de im
Internet, persönlich sehe ich diese Internet-Verknüpfung als ein Teil der umfangreichen
experimentellen Spielwiese des Amateurfunks, daher auch die Anbindung an ein Relais
(DBØZO), um die Teilnahme einer größeren Zuhörerschaft zu ermöglichen. Auf die
notwendige Disziplin der Funkamateure gehe ich im Moment nicht ein.
Warum DBØSZS? Ganz einfach: hier habe ich direkten Zugriff, um bei Problemen einschreiten zu können. Eine spätere Verknüpfung mit anderen Relais sind im Gespräch, aber noch nicht in trockenen Tüchern.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung, Tel.: ....., oder E-Mail: ......
VY 73, 55, Peter Lampe, DK7BS, Erbauer und Relaisverantwortlicher von DBØZO und DBØSZS
Das Jahr 1903 war hinsichtlich der technischen Innovationen ein wichtiger Meilenstein. Den Gebrüdern Wright gelang der erste Motorflug und Marconi lieferte den Beweis, dass die drahtlose Kommunikation über den Atlantik möglich ist, nachdem er bereits vorher kürzere Strecken per Funk überwunden hat.
Vier Jahre zuvor feierte der von Samuel Morse erfundene Telegrafenapparat sein fünfzigstes Jubiläum. Alexander Graham Bell kommerzialisiert die Telekommunikation und schafft damit eine neue Industrie. Telefonie und Telegrafie werden überall auf der Welt als wichtige terrestrische Kommunikationsverbindungen genutzt.
Aufbauend auf diesen Entwicklungen reicht der Berliner Albert Parker Hanson im Jahre 1903 in England sein als elektrische Kabel bezeichnetes Patent ein. Er beschrieb darin mehrere Methoden, ein Dielektrikum mit elektrischen Leitern zu versehen. Das wichtigste Verfahren zum Herstellen der Schaltungsstrukturen sah zunächst das Ausschneiden oder -stanzen der Leiter vor. Die Kupfer- oder Messingleiterbahnen wurden anschließend auf paraffiniertes Papier geklebt, um die gewünschten Leiterstrukturen herzustellen.
Es ging Hanson damals darum, das Problem der vielen gleichartigen Verbindungsleitungen in automatischen Telefonvermittlungsstellen zu lösen. Die Telefonsysteme mit ihren hunderten von Teilnehmerleitungen benötigten Vermittlungseinrichtungen, in denen Anfangs das Fräulein vom Amt von Hand die gewünschte Verbindung herstellte. Die ständig komplexer werdenden elektronischen Schaltungen verlangten nach einer Alternative zu der ebenso mühsamen wie fehleranfälligen manuellen Verdrahtung.
Hanson war ein brillanter Elektroingenieur mit erheblichem Weitblick. Ihm war nicht nur klar, dass die bisher üblichen Drähte ersetzt werden müssen, sondern er erkannte auch die Notwendigkeit einer hohen Schaltungsdichte und beschrieb in den Zeichnungen seiner Patentschrift auch die doppelseitige sowie mehrlagige Konstruktion. Er versah seine Substrate auch mit Zugangsbohrungen, die Verbindungen zwischen den oberen und unteren Leitern ermöglichten.
Möglicherweise ist diese Erfindung sogar eine der bedeutendsten der letzten 100 Jahre. Sie stellt die Schlüsseltechnologie nahezu aller anderen Entwicklungen, einschließlich der Flug- und Kommunikationstechnik dar. Ohne sie wäre die gesamte Elektronik in Computern, Telefonen, Funkgeräten und tausenden anderer Produkte nicht denkbar.
Quelle: Hessen-RS
Ein Blick über die Distriktsgrenze: 2. International Lighthouse/Lightship Weekend 2003
Am 16./17.08. findet wieder das sehr beliebte und interessante Lighthouse-Weekend
statt. Nun schon gewohnheitsgemäß werden auch aus unserem Distrikt wieder einige
Leuchttürme von Funkamateuren besetzt. Die Ortsverbände Bad Doberan, Wolgast,
Greifswald, Warnemünde/Elmenhorst und Rügen sind bereits in der Teilnehmerliste im
Internet gemeldet. Auch aus anderen Distrikten zieht es OM und YLs anlässlich dieses
Ereignisses an die Ostsee, so werden die Leuchtfeuer Darsser Ort durch DLØIPA bzw.
DAØIPA und Karnin/Usedom durch DLØMFK aktiviert. Alle Funkamateure und insbesondere
unsere Clubstationen sind aufgerufen, die noch nicht besetzten Leuchttürme zu
aktivieren und so dieses Wochenende durch die Präsenz auf den Bändern zu bereichern. Die
Liste der bisher geloggten Teilnehmer kann auf der Web-Seite http://lighthouses.net.au/illw/2003.htm
angeschaut werden, Teilnehmer können ihre Aktivierungsabsichten dort ebenfalls eintragen
und auch eine Liste der ARLHS-Nummern der Leuchtfeuer (sogen. FED-Nummern) herunterladen.
Quelle: Mecklenburg-Vorpommern-RS
Pfingstfreizeit der Distriktjugend Nordsee: 06.09.06.
Fieldday OV Wiesmoor, I58: 06.09.06.
Fieldday OV Wilhelmshaven, I16: 06.09.06.
Sommerpause Nordsee-Rundspruch: 26.06.21.08.
Tag der Niedersachsen in Leer mit OV-Beteiligung: 27.29.06.
HAM RADIO Friedrichshafen: 27.29.06.
Lighthouse-Weekend auf Juist: 15.17.08.
Ende des Nordsee-RS 20/03 vom 22.05.2003
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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