Redaktion: Christian, DJ7JR
Stellvertretend für alle Geburtstagskinder der 22. Kalenderwoche wünschen wir DD6IG; Silvia, DH7AAG; Britta, DL7JKX; Herbert, DL7JU; Heinz, DL7ES; Manfred, DC7QV; Harry, DL7XP; Bärbel; Michael, DD6MI; Hans-Peter, DH7AAO; Uwe, DH6OJ, und Karsten, DC7KAF, zum Geburtstag alles Gute.
In letzter Zeit wurde häufiger die Frage gestellt, wo man den Rundspruch nachlesen könne. Hier die Antwort:
Entweder im Packet-Radio-Netz in der Rubrik DISTRIKT oder im Internet unter www.darc.de/d. Im Internet gibt es den Rundspruch, wie im Packet-Radio, als reine Textdatei, aber auch als PDF-, RTF- und, in Zukunft auch als MP3-Datei. Die Einspielung erfolgt im Allgemeinen nach der letzten Rundspruchsendung, also im Laufe des Sonntages.
Mit freundlichen 73, Christian, DJ7JR
Frühjahrstagung des DARC tagte in Augsburg
Am vergangenen Wochenende tagte die Frühjahrsversammlung des DARC in Augsburg. Anders als sonst wurde diesmal den nötigen Formalitäten wenig Platz eingeräumt, die Routine war in knapp zwei Stunden erledigt. In der restliche Zeit beschäftigten sich die anwesenden Vorständler, Distriktsvorsitzenden, Referenten und Mitglieder in einem moderierten Workshop mit Grundsatzfragen zur Zukunft des Amateurfunk in Deutschland und des DARC. Aus den Diskussionsergebnisse wurden Aufgaben für drei Arbeitsgruppen formuliert, die von diesen bis zur Herbstersammlung bearbeitet werden sollen. Einige Ideen sollen in Pilotprojekten getestet werden, aus anderen soll eine Beschlussvorlage für den Herbst erarbeitet werden. Berliner Funkamateure, die an diesem Projekt zu Weiterentwicklung und Umgestaltung des DARC mitwirken wollen, können das in vorbereitenden Diskussionen mit dem Distriktsvorstand tun. Ich möchte die bisher erarbeiteten Ideen erläutern und zur Diskussion stellen, um möglichst viel Input von Euch zu erhalten. Da man ein Workshop nicht mit beliebig vielen Teilnehmern durchführen kann, bitte ich alle Interessenten um telefonische Absprache. Der Termin für ein erstes Treffen ist für Mitte Juni vorgesehen. Ort ist das Distriktsbüro des DARC-Berlin in der Motzener Str. 3638 in Lichtenrade. Gefragt ist jeder Funkamateur, besonders gefragt sind Fachleute aus dem Bereich Jugendarbeit, Medienarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Gestaltung, Technik.
73 de Peter, DL2FI, DV Berlin
Funkcamp des OV Marzahn/Hellersdorf
Der OV Marzahn/Hellersdorf, D27, führt in der Zeit vom 06.13.07. wieder sein Funkcamp zusammen mit CB-Funkern der Region Berlin-Brandenburg, auf dem Zeltplatz des Touristenzentrums in Zabakuck bei Genthin durch. Funkamateure anderer OVs und deren Familienagehörige sind dazu herzlich eingeladen.
Nähere Informationen sind über www.funkcamp.de.vu,
telefonisch unter ..... oder über E-Mail: ..... zu erhalten.
Unverbindliche Teilnahmebestätigungen bitte über die angegebene Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse.
73, Jürgen, DO5JK
TKG- und EMV-Beitragsbescheide
Viele Nachfragen der letzten Tage bezogen sich auf die am Mittwoch veröffentliche
Erklärung des DARC-Vorstandes zum TKG- und EMV-Beitragsbescheid (auch zu finden unter www.darc.de/aktuell/voinfo). Die komplizierte
amtliche Sprache dieser Erklärung hat offenbar bei vielen zu Missverständnissen
geführt. Um es noch mal ganz klar zu sagen:
Nach ausführlicher Diskussion haben sich Amateurrat und Vorstand entschlossen, den bereits veröffentlichten Aufruf zum Widerspruch gegen den TKG-Bescheid ZURÜCKZUZIEHEN!
Vorstand und Amateurrat empfehlen dringend bereits getätigte Widersprüche persönlich zurückzunehmen.
Begründung:
Auch wenn man Recht hat, macht es nicht immer Sinn, sein Recht einzuklagen. Ich erinnere
an die berühmte Geschichte des sächsischen Knallerbsenstrauches. Der TKG-Bescheid ist
sicherlich formal anfechtbar. Was würden wir aber mit massenhaften Widersprüchen
erreichen? Wir würden Dutzende von Sachbearbeiter bei der RegTP mit Arbeit überhäufen,
die formalen Fehler würden ausgebügelt werden und zahlen müssten wir letztlich
trotzdem.
Und wofür das ganze? TKG- und EMV-Gebühren betragen zusammen gerade 2,65 mehr als die ehemalige Lizenzgebühr. Das riecht schon mächtig nach Rechthaberei und Knallerbsenstrauch.
Jeden Samstag nach dem ZAP-Verkehr, ca. 19:00 Uhr, trifft sich die Berlin-SSB-Runde auf 2 m, Frequenz 144,250 MHz, zum gemütlichen Plausch.
Gruß von Bernd, DC7RJ
DARC-Distriktsbüro erweitert, Distrikts-Clubstation eingerichtet
Seit mehr als einem Jahr betreiben wir im DARC-Distriktsbüro in der Motzener Straße jeden Donnerstag ab 18:00 Uhr das betreute Basteln für Funkamateure. Viele Dutzend Funkamateure aus Berlin und Umgebung haben hier die vorhandenen Spektrumanalyzer, Netzwerkanalyzer, Funkmessplätze, Oszilloskope usw. nutzen können oder die tatkräftige Hilfe von immer anwesenden Fachleuten erfahren.
In letzter Zeit war der Andrang so groß, dass der Bastelraum zu eng wurde. Sehr viele Funkamateure haben darüber hinaus den Donnerstagabend im Distriktsbüro als prima Gelegenheit zur Diskussion aller möglichen Amateurfunk Themen entdeckt. Dieser Entwicklung Rechnung tragend habe ich mich entschlossen, zwei weitere Räume anzumieten. Ab sofort haben wir einen großen Clubraum, der für Diskussionen, aber auch für kleine Seminare genutzt werden soll. Ein kostenloser Internetanschluss, Overheadprojektor und Beamer stehen bereit. Die Distrikt Clubstation DAØBLN und unsere Ausbildungs-Station DN1BLN, beide mit Sonder-DOK BLN sind in einem eigenen Raum untergebacht und werden schon rege genutzt.
Zum Einstieg findet am kommenden Donnerstag, dem 05.06., ein Kurz-Seminar Erfolgreiches und angstfreies arbeiten mit SMD. DL2FI will zeigen, dass man auch als kurzsichtiger Mann mit zittrigen Händen problemlos mit SMD-Bauteilen jeder Bauform umgehen kann.
Anmerkung: Das Distriktsbüro wird zu 100 % aus Spenden finanziert, alle Verträge laufen privat, der DARC-Berlin hat durch das Büro keinerlei Kosten oder Verpflichtungen. Bei der Gelegenheit: wir suchen noch 34 gut erhaltene Tische und einige bequeme Stühle.
Am 14.06. (Sonnabend) ist es endlich so weit, wir treffen uns zum FUNKERTAG BEI DER IGDO ab 10:00 Uhr in der 1. Gesamtschule Hellersdorf Jules Verne, Wernerstr. 48 in 12621 Berlin-Kaulsdorf. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Funk statt. Eingeladen sind alle Freunde des Funkhobbys. Geplant haben wir:
Wir bitten alle Hörer des Rundspruchs und die Mitglieder der IGDO um tatkräftige Unterstützung. Wer möchte sich als Helfer, Referent, Operator oder Chef des Grills beteiligen? Jede Hand wird gebraucht! Diese Veranstaltung ist OV-unabhängig. Auch CB, Freenet und PMR-Funker sind eingeladen und herzlich willkommen. Übernachtung im eigenen Zelt oder Gemeinschaftsschlafraum ist nach Anmeldung möglich. Antwort bitte direkt an:
Matthias, DO2JMB, Tel.: .....
Stefan, DO2JAX, Tel.: ..... oder via E-Mail: .....
VY 73 de Stefan, DO2JAX
Nicht alle Eltern haben gleich das Geld, ihren Sprösslingen UKW Geräte zu finanzieren. Damit unsere frisch lizenzierten Schüler alle auf UKW QRV werden und dort an einem Kurs zur Lizenzaufstockung teilnehmen können, suchen wir 2-m- und/oder 70-cm-Geräte als Leihgabe.
Viel von uns haben ältere Zweit- oder Drittgeräte. Helfen wir dem Nachwuchs auf das
Band. Wer ein Gerät bereitstellen möchte, meldet sich bitte direkt bei mir unter .....
oder per E-Mail unter: ......
73 de Peter, DL2FI
Gedanken zur Mobilfuchsjagd 2003
Am Samstag, dem 24.05., war es wieder soweit: Frühjahrs-Mobilfuchsjagd vom OV Prenzlauer Berg, D15. Für Sven, DL7USM, war es die zehnte und für Martina, DL7MAR, die dritte. Da sollte es schon etwas besonderes sein; und außerdem ist der Amateurfunk ja schließlich ein Experimentalfunkdienst. Hightech musste her. Also die Antennen vom Dopplerpeiler (Bausatz von DJ6II) auf das Autodach. Die Anzeige natürlich im Innenraum, damit man jederzeit ablesen kann. Der Laptop mit elektronischem Kartenmaterial und GPS-Anschluss darf natürlich auch nicht fehlen. Das ganze Gebilde sah schon eindrucksvoll aus und wurde am Start auch gebührend bestaunt. Aber ist denn so viel Aufwand wirklich nötig? Schon bei der Suche nach dem ersten Fuchs erwies sich der Dopplerpeiler als nicht sehr hilfreich. War der Sender nun am Südpol versteckt, oder auf einer der Kanalinseln, oder sollten wir und doch lieber Richtung Bernau halten? Kurzerhand holten wir die gute, alte, erprobte Yagiantenne aus dem Kofferraum und machten regelmäßig Stops zum peilen. Und der Laptop mit GPS-Anbindung? Der behauptete ganz frech es sei kein GPS da. Wenigstens funktionierte das Kartenprogramm und wir konnten die Peilungen mit einem virtuellen Stift in die Karte zeichnen. Fast wie zu alten Zeiten als die Karten noch aus Papier waren und mit Bleistiftstrichen gearbeitet wurde. Aber auf die Zeit kommt es ja schließlich nicht an, sonder darauf, das man gut peilt und den kürzesten Weg zum Fuchs findet. Der erste Fuchs war auch schnell geortet, aber wo war das Tier denn nun genau versteckt? War nicht ganz einfach ihn zu finden, aber das gehört halt mit zum Spiel. Fuchs zwei war schnell gefunden, aber dann war da noch die Sache mit Fuchs drei. Da haben wir jede Menge Kilometer verfahren, aber wir haben ihn doch noch gefunden ohne den Umschlag, den man Start bekommt, aufzumachen. Außen wird draufgeschrieben wer zum Team gehört (Call oder Name) und der Kilometerstand des Fahrzeugs am Start und an jedem Fuchs. Wenn man ihn aufmacht kann man auch lesen wo das Ziel, also Fuchs drei ist, aber damit hat man automatisch verloren.
Endlich am Ziel, in der Regel übrigens eine Gaststätte, angekommen wird jeder freudig begrüßt und gibt es auch keine Gewinner oder Verlierer im eigentlichen Sinne mehr. Man sitzt zusammen an einem großen Tisch, freut sich angekommen zu sein und philosophiert über Fuchsjagden im allgemeinen und diese im Besonderen. Auch wenn sich, der mündlichen Überlieferung nach, in einigen Fahrzeugen wilde Szenen abspielen Funkerfreundschaften oder Ehen sind deshalb noch nie in die Brüche gegangen...
Die Einzigen, die noch einen berechtigten Wunsch offen hatten waren die OM vom OV Prenzlauer Berg, die diese Fuchsjagd hervorragend organisiert hatten: Es könnten noch ein paar Teams mehr sein und wir finden das war auch berechtigt, den der einzige Lohn für die ganze Arbeit die sie sich gemacht haben ist eine zahlreiche Teilnehmerschar. Die Teilnehmer der diesjährigen Frühjahrs-Mobilfuchsjagd waren sich jedenfalls einig: Wir sind auch nächstes Mal wieder dabei wenn es heißt: Mobilfuchsjagd von D15. Ob der Dopplerpeiler wohl dann funktioniert?
Um noch mal auf Hightech zurückzukommen: Es geht auch ohne, wie viele OM schon seit Jahren beweisen. Es reicht eine Richtantenne (Yagi, HB9CV oder ähnliches), ein 2-m-Empfänger mit S-Meter-Anzeige und aktuelles Kartenmaterial. Ein Dämpfungsglied ist eine schöne Sache, aber man findet die Füchse auch ohne.
73 von Martina, DL7MAR, und Sven, DL7USM, und vielleicht trifft man sich bei der nächsten Mobilfuchsjagd von D15.
Termine für die Woche vom 02.08.06.
Montag, | 19:00; | D15: | Café Jenseits, Raumerstr. 6 in Prenzelberg |
Dienstag, | 17:00; | D17: | Ptolemeus, Frankfurter Allee 21 in Friedrichshain |
Dienstag, | 18:00; | D19: | Petersburger Str. 92 in Friedrichshain |
Dienstag, | 19:00; | D08: | JFH Hessenring 47 in Tempelhof |
Dienstag, | 19:30; | D20: | Zum weißen Haus, Dorfstr. 15 in Hohenschönhausen |
Mittwoch, | 17:00; | D18: | Rudolf-Seiffert-Str. 54 in Lichtenberg |
Donnerstag, | 20:00; | D11: | Sigmaringer Str. 30 (Laden) in Wilmersdorf |
Freitag, | 19:30; | D06: | Kulturzentrum Forum, Gelsenkircher Str. 12 in Spandau |
Freitag, | 20:00; | D03: | JFH Britz-Süd, Gutschmidtstr. 27 in Britz |
Ende des Berlin-RS 21/03 vom 30.05.2003
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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