HESSEN-RUNDSPRUCH NR. 27/01 VOM 09.08.2001

Redaktion: Reinhold Günther, DG4ZG

ÜBERSICHT:

• Erste JuLeiCa im Distrikt Hessen
• Fieldday OV Schiffenberg, F64
• TEC-Camp in Tringenstein
• Neue Generation des Funkrufsystems
• Bekannte Termine – zur Erinnerung

Erste JuLeiCa im Distrikt Hessen

Jürgen Ehm, DG6FDZ, ein OM aus dem Distrikt Hessen, hat sie, die erste JuLeiCa (= Jugendleiter-Card). Kreisjugendpfleger Jens Groh überreichte sie und freute sich, dass sie zum ersten Mal an ein DARC-Mitglied ausgegeben werden konnte.

Der Distrikt Hessen hat sich in mehreren Seminaren eingehend mit der JuLeiCa, bezüglich Gruppenpädagogik, Entwicklungspsychologie, unterschiedlichen Leitungsstilen und Rechtsfragen auseinandergesetzt.

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit sollten noch mehr unterstützt werden. Führungskräften in der Wirtschaft muss deutlich gemacht werden, dass in der Kinder- und Jugendarbeit engagierte Ehrenamtliche wichtige Schlüsselqualifikationen wie Organisationstalent, Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz erwerben. Also Fähigkeiten, die immer stärker gerade auch in der Wirtschaft gefragt sind.

(CQ DL 8/2002 - von Wolfgang Mrochen, DD9FF)

Fieldday OV Schiffenberg, F64

An diesem Wochenende, genau vom 08.–12.08., findet – wie schon seit Jahren – der Fieldday des OV Schiffenberg auf der Grüninger Warte bei Pohlheim-Grüningen statt. Betrieb wird auf Kurzwelle, 144 MHz, 432 MHz, CW, SSB, in SSTV, PR, PSK und im Funkruf durchgeführt. Dass jedes Jahr dort auf der Warte „Viel Gute Stimmung“ herrscht, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben!

Einweisung für Ortsunkundige erfolgt auf 145,450 MHz.

Dieser Beitrag erreichte mich erst nach Veröffentlichung des HeRu 26/2001.

(Redaktion)

TEC-Camp in Tringenstein

„Der Landesjugendverband Hessen lud ein, und 29 Teilnehmer, im Alter zwischen neun und zweiundzwanzig Jahren kamen zum TEC-Camp 2001. Vier Tage lang erlebten sie eine sorgfältig geplante Veranstaltung bei bestem Wetter, in einem idyllischen Feriendorf in Tringenstein im Westerwald.“

So beginnt der Bericht in der CQ DL 8/2001 auf Seite 594.

Weiter kann man in diesem Beitrag von Dieter, DL3BCH, lesen:
„Zu einer interessanten Besichtigungstour ging es am Samstag. Die unterirdische Festungsanlage der Burg Dillenburg, die sogenannten Kasematten, sind eine der größten ihrer Art in Deutschland. Dank unserer Führerin wurde uns das Leben unter einer Burg im Mittelalter sehr anschaulich dargestellt.“

Den kompletten Bericht über diese Veranstaltung, äußerst interessant geschrieben und auf die Highlights dieses Treffens besonders eingehend, muss man gelesen haben. Er macht jetzt schon so richtig hungrig auf das nächste Jahr. Denn Tringenstein gehört zum Landesjugendverband, wie die CQ DL zum DARC.

(Redaktion)

Neue Generation des Funkrufsystems

Hier einmal eine Information zu der schon seit Jahren bei Insidern bekannten Betriebsart Funkruf. Der Artikel aus dem Funk-Telegramm von Holger, DB6KH, eigentlich für die Wissenden geschrieben, soll ggf. auch bei den bisher unbedarften Zuhörern und Lesern Begehrlichkeiten wecken:

„Seit dem 17.06. ist die neue Firmware für das Funkrufsystem im Amateurfunkdienst freigegeben. Seit Montag, dem 18.06., ist es bei DBØKOE-12 in Betrieb. Die ersten Sender, die unter der Firmware RPC 2.1 laufen, sind DBØBON-7 und DBØXO-7.

Mit der neuen RPC- (Slave) und RPD-Software (Master) sind nun umfangreiche Systemverbesserungen realisiert. So ist ein wesentliches Merkmal die zeitliche Synchronisation der Aussendungen. Jeder Sender hat seine festgelegten Sendezeiten, womit ein kollisionsfreier Empfang mehrerer Sender erst möglich wird. Dem SysOp stehen neu einige hilfreiche Funktionen zur Verfügung. Freilich wird der Anwender mit seinem Funkrufempfänger (Pager) davon nicht allzu viel merken. Mit der Umstellung auf die 2. Generation der Firmware erfährt das Funkrufsystem eine weitere, deutliche Verbesserung.

Weitere Schritte sind bereits in Arbeit. So gibt es Fortschritte bei der Mailboxbenachrichtigung. Bisher funktionierte diese nur, wenn Funkrufserver und Mailbox auf dem gleichen Rechner liefen. In hoffentlich naher Zukunft können die Benachrichtigungen über eingegangene, persönliche Mails auch von Mailboxen an anderen Standorten zum Funkrufserver (Master) und von dort an die Pager gemeldet werden. Weitere Neuerungen werden stets in der Packet-Radio-Rubrik ‚FUNKRUF‘ veröffentlicht.“

(Redaktion)

Bekannte Termine – zur Erinnerung:

Ende des Hessen-RS 27/01 vom 09.08.2001

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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