Anwesend waren alle Ortsverbandsvorsitzende bzw. deren Vertreter, sowie die Referenten. Beginn war um 19:15 Uhr.
Top 1: Begrüßung, Ehrungen und Wahl des Protokollführers
Nach der Begrüßung der anwesenden OVVs und der Gäste, wurde Christian Balk, DL7ASC, per Akklamation zum Protokollführer gewählt.
Es folgten die Ehrungen, der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder durch eine Schweigeminute.
Für die langjährige Mitgliedschaft im DARC e. V. bzw. seiner Vorgängerorganisationen, wurden Ehrenurkunden überreicht:
40 Jahre Mitglied im DARC: SWL Horst Hänszke, DL7UD, DL7UAI, DL7UHU, DL7VEO, DF2YE,
DL7UW, DL7BX, DL7CH, DL7ES;
50 Jahre Mitglied im DARC: DL7AF, DL7BH, DL7CF, DL3BX;
Leider waren nur vier der zu ehrenden Mitglieder anwesend, so daß die anderen Urkunden und Ehrennadeln zugeschickt werden müssen.
Top 2: Aussprache und Abstimmung über das Protokoll der letzen DV
Das Protokoll der Distriktsversammlung 1996 wurde ohne Gegenstimmen angenommen.
Der Distriktsvorsitzende Michael Barth, DL7ZR, verlas den Bericht des Vorstandes, der wie alle anderen Berichte, als Tischvorlage den OVV zur Verfügung stand.
„Der Bericht des Distriktsvorsitzenden bezieht sich auf die Zeit vom 11.10.1996 bis zum 28.05.1997. Nachdem auf der Distriktsversammlung die Entlastung erteilt worden war, übergab der Distrikt die Rechnungslegung sowie den angefallenen Schriftwechsel über das Klageverfahren gegen unseren ehemaligen Ausstellungsreferenten Bernhard Kohl, DC7YY, am 17.10.1996 anläßlich der Herbstversammlung an den Vorstand, da ein Wiederholen des Geldes von unserer Seite nicht erfolgversprechend erschien. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Antrag gestellt, die Kosten für die Funkausstellung für das Jahr 1997 durch den DARC übernehmen zu lassen. Der Amateurrat genehmigte den Antrag und sagte uns das Geld zu. Erst nach einem längeren Schriftwechsel und Intervention des 2. Vorsitzenden, DK9HU, und unseres Amateurratsprechers DF1QM wurde dann ein Kompromiß erzielt, dem auch wir zustimmen konnten, daß die beiden großen Rechnungen für den Stand und den Aufbau direkt von Baunatal bezahlt werden und wir ein ‚Handgeld‘ bekommen. Nun konnten wir endlich mit der Planung der Funkausstellung beginnen. Da der Vorstand bei der Gestaltung des Standes sich ein Mitspracherecht ausbedungen hatte, fertigten wir Entwürfe und legten sie dem Vorstand vor. Ein Gegenvorschlag wurde von der Geschäftsstelle gemacht. Dieser ist aber nicht zu realisieren, da von abnormen Tischmaßen ausgegangen wurde. Parallel dazu begannen wir mit der Planung der Feierlichkeiten zu unserer 50-Jahrfeier 1997. Es bot sich an, den Aktionstag im FEZ ‚Bei uns funkt’s‘ als Einstieg zu nutzen. Der Höhepunkt wird unser Galaabend am 31.05. sein.
Ab Januar folgten die Teilnahmen an den Jahreshauptversammlungen der Ortsverbände, wo ich Claudia bei Terminüberschreitungen unterstützte. Am Medienwochenende im FEZ boten wir den Besuchern ein Diskussionsforum ‚Fragen an den Distriktsvorstand‘, der wenig besucht wurde. Dafür fand der gesellige Abend am FEZ-Wochenende reges Interesse. Bei der Tombola konnten wir interessante Preise, die von Firmen gespendet wurden, verlosen. Auch zahlreiche Kartenbuchungen zum Galaabend wurden vorgenommen. Begleitet von den zahlreichen Telefonaten und Faxen der Mitglieder, bereitete ich die Teilnahme an der Frühjahrsversammlung in Freiburg in der gewohnten Weise vor. Am letzten Wochenende nahm ich an dieser Sitzung teil. Über die Ergebnisse der Abstimmung über die Anträge und die Neuwahl werde ich gesondert berichten.
Auch auf diese Weise möchte ich mich bei allen für die Zusammenarbeit bedanken.“
Allgemein bleibt festzustellen, daß die Aktivität im Distrikt rückläufig ist. Diese Umstände tragen dazu bei, daß eine erneute Kandidatur für OM Michael, DL7ZR, nicht in Frage kommt.
Es folgte der Bericht der stellvertretenden Distriktsvorsitzenden Claudia Massow, DL7BCL:
„Im vergangenen Jahr gab es eine Vielzahl von Veranstaltungen zu betreuen. So wurde der Distrikt Berlin damit beauftragt, den DARC auf der ILA 96 auf dem Flughafen Schönefeld zu vertreten. Zu diesem Zweck wurde der DARC-Bus nach Berlin bzw. Schönefeld geschickt. Ich habe hierfür zusammen mit DL7PM die Betreuung des Fahrers und des Standpersonals übernommen. Dank der intensiven Mitarbeit einiger Funkamateure konnte diese Veranstaltung als sehr erfolgreich angesehen werden.
Anfang Juni organisierte ich ein Seminar für alle OVVs und Referenten zu den Themen ‚Versicherungsfragen in Bezug auf Amateurfunkveranstaltungen‘ und ‚Organisation von Lizenzlehrgängen‘. Als Referent war DL6FAL eingeladen, der sehr anschauliche Vorträge hielt. Leider waren aus den Distrikten Berlin und Brandenburg insgesamt nur 21 Personen anwesend, wobei die Mehrheit aus Berlin kam.
In der Zeit vom 20.–23. Juni fand in Berlin das Internationale YL-Treffen statt, das in mühevoller Arbeit von Gertrud, DK8LQ, organisiert wurde. In Berlin war ursprünglich Ruth, DL7OH, und Achim, DL7BE, als Ansprechpartner da. Als sich jedoch abzeichnete, daß die beiden aus privaten Gründen nicht an dem Treffen teilnehmen konnten, übernahm ich diverse organisatorische ‚Hintergrund‘-Aufgaben, um ein reibungsloses Gelingen der Veranstaltung mit zu bewirken. Die gesamten vier Tage wurden von allen Mitarbeitern als streßig empfunden, aber es war rundum eine gelungene Veranstaltung. Einen großen Dank an Gertrud, denn sie hat die Veranstaltung nach Berlin gebracht und die Amateurfunkstadt Berlin bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einem positiven Erlebnis werden lasen. Danke auch an Ruth und Achim und an alle Helferinnen und Helfer.
Im August fand in Braunschweig ein Treffen der Distriktsvorsitzenden der ‚Norddistrikte‘ statt, an dem Michael und ich teilnahmen. Dieses Treffen diente zum Informationsaustausch.
Im Herbst bin ich mit Michael in Hannover bei der Herbstversammlung des Amateurrates gewesen. Neben den üblichen Diskussionen lag unser Hauptaugenmerk auf die Bewilligung der Gelder für die Funkausstellung 97. Es konnten über viele Einzelgespräche Grundsteine gelegt werden, die dann zu dem heutigen Kompromiß geführt haben. Ich muß feststellen, daß uns durch die finanzielle Teilungsregelung kein Nachteil entstanden ist.
Im September wurde ich von DL2FI zu einem Treffen mit einem kubanischen Funkamateur eingeladen. Eine Gruppe um DL2FI und DL7ARY haben technisches Material zusammengetragen, welches dem kubanischen Amateurfunkclub gestiftet wurde. Bei diesem Treffen ging es um Erfahrungsaustausch und weitere Handhabung der Versendung von Gerätschaften.
Im ersten Quartal diesen Jahres standen die Hauptversammlungen der Ortsverbände im
Vordergrund, wobei es durch Terminüberschneidungen und gesundheitlicher Probleme mir
nicht immer möglich war, an allen Versammlungen teilzunehmen. Danke an Michael, daß er
mich dabei stets unterstützt hat. Seit März laufen die Vorbereitungen für den
Galaabend, der von Danielo, DL7TA, und mir organisiert wird.
Durch viele Gespräche im vergangenen Jahr mußte ich feststellen, daß als großes
Problem in diesem Distrikt die Motivationslosigkeit einer Vielzahl angesehen wird. Die
wenigen kleine Gruppen, die noch etwas initiieren, verzweifeln fast an dem Phlegmatismus
der Mehrheit. Dabei sollten wir uns doch vor Augen führen, daß wir ein kommunikatives
Hobby betreiben, das in dieser Form nur weiter existieren kann, wenn jeder bereit ist,
altes und neues zu verbinden. Nachdem nun die gesetzliche Hürde mit dem neuen AFuG
überwunden ist, sollten wir uns wieder auf den eigentlichen Hamspirit besinnen. Sei es,
daß ‚allgemeine Anrufe‘ beantwortet werden, oder der Umgangston sich
zivilisiert. Es gibt eine Vielzahl von Kleinigkeiten, die wiederentdeckt werden könnten.
Ich möchte mich bei allen für die gute Zusammenarbeit, die Anregungen und auch für die offene Kritik bedanken.“
Bericht des Verbindungsbeauftragen zum BAPT, DL7HD:
Dieter Schmidt, DL7HD, gab die aktuellen Zahlen der Lizenzen in Berlin, mit Einzugsbereich Frankfurt/Oder an: 170 A-Lizenzen, 1900 B-Lizenzen und 1350 C-Lizenzen. Gesamt: 3420.
Verteilt wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Amateurfunkgesetz 1997.
*
Es folgte die Bekanntgabe der Abstimmungsergebnisse der Anträge zur Hauptversammlung am 24.Mai 1997.
Der DARC e. V. plant des Kauf des Grundstückes Lindenallee 4, in Baunatal. In dem auf dem Grundstück befindlichen Fabrikgebäude könnte der DARC-Verlag und die Redaktion der CQ DL untergebracht werden. Die restlichen Räumlichkeiten, die nicht benötigt werden, könnten vermietet werden.
Da die finanzielle Situation des DARC e. V. als gut bezeichnet werden kann, werden die Mitgliedsbeiträge in den nächsten sieben Jahren nicht erhöht.
Diese standen den OVV als Tischbeilage zur Verfügung. Allerdings waren die Berichte zum Zeitpunkt der Versammlung nicht komplett.
Bericht des ATV-Referenten Horst J. Schurig, DL7AKE:
„Durch gesundheitliche Probleme und auch durch eine Wohnungswechsel waren meine Aktivitäten stark eingeschränkt. Ständige Bemühungen um einen Nachfolger für mich blieben bis jetzt leider ohne Erfolg. Schwerpunkt der Arbeit war, wie immer, Verbesserungen und Überarbeitung des ATV-Relais DBØKK. Die 70-cm-Eingabe, ständig stark gestört, wurde aufgegeben. Statt dessen wurde eine 10-GHz-Eingabe installiert, an der noch gearbeitet wird. Im Februar d. J. hatten wir ein inoffizielles ATV-Treffen (Frühstücksbüffet) mit über 25 Teilnehmern. Auf Grund des großen Erfolges, wurde das Treffen im November wiederholt. Im Mai, zu Pfingsten, nahm ich mit einer Gruppe ATVlern an einer Fahrt nach Walbrzych (Waldenburg) in Polen teil. Grund der Fahrt war die Inbetriebnahme des ersten ATV-Relais in Polen, an dem wir durch praktische Arbeit und ‚know how‘ unseren Anteil hatten. Ein Reisebericht von mir hierüber ist im ATV-Amateur Nr. 103 abgedruckt.“
Bericht des Referenten für Behindertenbetreuung Günter Zellmer, DL7ZG:
„Lehrgang Oberwesel vom 02.–23.08.1996: Teilnehmer 27 davon 12 behinderte, 3
blinde und 12 nichtbehinderte Teilnehmer. Lizenzen: 15 C-, 2 A- und 10 B-Lizenzen.
Lehrgang Saulgrub vom 09.–30.11.1996: Teilnehmer 23 davon 10 behinderte, 5 blinde und
8 nichtbehinderte Teilnehmer. Lizenzen: 10 C-, 2 A- und 11 B-Lizenzen.
Ausbildungsstand per 31.12.1996: 1560 Lizenzen. Kopieren und Versenden der Tönenden
CQ DL: ca. 6000 Kassetten. Rundspruch-Bestätigungsverkehr sonntags ca. 8000
Stationen. März 1996 Referatsbesprechung des Deutschen Blindenverbandes e. V. in Bad
Godesberg. Juni: 3 Tage HAM Radio Friedrichshafen.
DARC-Infotelefon: ca. 1200 Auskünfte erteilt.“
Bericht des Mobilfunk-Referenten Helmut Kindlein, DL7AGM:
„Im Berichtszeitraum habe ich drei Großraum-Mobilwettbewerbe auf 80 m und zeitgleich auf 2 m / 70 cm durchgeführt und zwar am 14.04.1996 von 06:00–08:00 UTC; am 09.06.1996 von 06:00–08:00 UTC und am 03.11.1996 von 07:00–09:00 UTC.
Teilnehmer in Zahlen (Berliner Teilnehmer in Klammern)
1. KW = 23 (11) UKW = 20 (6)
2. KW = 17 (5) UKW = 18 (4*)
3. KW = 19 (8) UKW = 25 ** (2*)
*) Die Teilnahme der Berliner am 2-m-/70-cm-Wettbewerb war z. T. so gering, daß eine
Wertung nicht erfolgen konnte.
**) 72 % der UKW-Teilnehmer waren aus dem Distrikt M.
Die Ausschreibungen wurden, wie es Bedingung ist, in der CQ DL ca.einen Monat vor der Veranstaltung veröffentlicht. Die Wettbewerbe wurden für die DARC-Fahrzeugplakette sowie für die Meisterschaft der Mobilmeister gewertet.
50 Jahre OV Wetzlar, F19, war Anlaß, im Rahmen eines Fielddays am 16.08.96 die Städtepartnerschaft zwischen Berlin-Neukölln und Wetzlar durch eine Funkverbindung zu aktivieren. Drei Mobil- und eine Feststation (DL7SR, DL7AIV, DL7QC und DL7AGM) aus Neukölln, D03, nahmen Verbindung mit der Clubstation DLØWM auf 40 m auf. Diese Verbindung wurde nicht für die Plakette oder Meisterschaft gewertet.“
Arbeit der EMV-Arbeitsgruppen:
„Die EMV-Arbeitsgruppen, die mittlerweile in fast allen Distrikten gebildet
wurden, sind während der derzeitigen Pilotphase dem Referat für Normen und angewandte
Technik des DARC organisatorisch zugeordnet.
Die Arbeitsgruppen sollen die Funkamateure des jeweiligen Distriktes in allen
EMV-EMVU-Fragen beraten und dazu erforderliche Messungen durchführen. Dabei ist an Hilfe
bei Störfällen, Schutzabstandsberechnungen und Problemen des Einbaus von
Amateurfunkgeräten in Fahrzeugen gedacht. Der Schwerpunkt liegt auf Beratung und nicht
auf Rechtsbeistand; die EMV-Gruppe soll also möglichst im Vorfeld eines Störfalles
tätig werden. Schließlich sollen die Arbeitsgruppen Ansprechpartner für die Aus- und
Weiterbildung der Funkamateure zur EMV-Problematik sein. Sie arbeiten bei der Behandlung
von Störfällen und bei der Koordinierung der Meß- und Berechnungsverfahren mit den
zuständigen Außenstellen des BAPT zusammen.
Die Tagungen der EMV-Arbeitsgruppen der Distrikte (Arbeitskreis) finden zweimal jährlich statt. Die nächste Tagung ist für den Herbst in Berlin geplant.
Zur Koordination der Arbeitsgruppen befinden sich ‚Anforderungsprofil und Leitlinie der EMV-Arbeitsgruppen im DARC e. V.‘ in Diskussion. Der finanzielle Aufwand je Distrikt zur Absicherung der AGs (Meßgeräte, Seminare usw.) wird z. Zt. auf 2140 DM pro Jahr kalkuliert (als Arbeitsgrundlage und nicht als endgültige Summe zu interpretieren!).
Die AG des Distriktes Berlin besteht aus Peter, DD6UPB, Robert, DD6RS, und Jürgen, DL7UJM.
Leider blieben im vergangenen Jahr im BB-Rundspruch bekanntgegebene Aufrufe an
Funkamateure, ihre Stationen zu Testmessungen zur Verfügung zu stellen, ohne Resonanz. An
Störfällen wurden der AG nur zwei bekannt, bei denen die betroffenen Funkamateure
allerdings nicht selbst störten, sondern durch Haustechnik bzw. BVG gestört wurden.
Diese Fälle befinden sich seitens des BAPT noch in Bearbeitung.
Jürgen Mothes, DL7UJM“
Bericht des Fuchsjagdreferat, Brigitte Drews, DL7AFJ:
„Veranstaltungen in 1996:
Der Distrikt Berlin hat seine beiden regulären Distriktsläufe zum DARC-Fuchsjagddiplom, jeweils im Sommer und im Herbst, durchgeführt. Für den Distrikt Brandenburg wurde im Frühjahr der erste Distriktslauf übernommen, und es wurde ein zusätzlicher Lauf für den VFDB im Spätherbst ausgerichtet. Erstmalig wurde ein Ranglistenlauf des DARC im Distrikt Berlin durchgeführt. Bei allen Berliner Fuchsjagden und den vier Ranglistenläufen incl. der Deutschen Meisterschaft kam das in Berlin entwickelte elektronische Auswertesystem zum Einsatz.
1. Ranglistenlauf am 18./19.05.96
80-m-Teil mit 40 Teilnehmern, davon 4 aus den Distrikten Berlin/Brb.
2-m-Teil mit 42 Teilnehmern, davon 4 aus den Distrikten Berlin/Brb.
1. Distriktslauf Brandenburg am 21.04.96:
80-m-Teil mit 22 Teilnehmern, davon 8 aus den Distrikten Berlin/Brb.
2-m-Teil mit 17 Teilnehmern, davon 4 aus den Distrikten Berlin/Brb.
1. Distriktslauf Berlin am 04.08.96:
80-m-Teil mit 12 Teilnehmern, davon 7 aus den Distrikten Berlin/Brb.
2-m-Teil mit 10 Teilnehmern, davon 5 aus den Distrikten Berlin/Brb.
2. Distriktslauf Berlin am 15.09.96:
80-m-Teil mit 12 Teilnehmern, davon 8 aus den Distrikten Berlin/Brb.
2-m-Teil mit 7 Teilnehmern, davon 3 aus den Distrikten Berlin/Brb.
Zusatzlauf am 23.11.96:
80-m-Teil mit 12 Teilnehmern, davon 7 aus den Distrikten Berlin/Brb.
2-m-Teil mit 6 Teilnehmern, davon 1 aus den Distrikten Berlin/Brb.
Ergebnisse der Fuchsjagdmeisterschaft des Distriktes Berlin 1996
| 80 m | 2 m |
| 1. Platz Brigitte, DL7AFJ | 1. Platz Brigitte, DL7AFJ |
| 2. Platz Karl-Heinz, DL7VDB | 2. Platz Karl-Heinz, DL7VDB |
| 3. Platz Mathias, DL7UTD | 3. Platz Christian, DL7APD |
| Christian, DL7APD |
11. IARU-Region-1-ARDF-Europameisterschaften 1996:
Aus dem Distrikt Berlin haben Britt Woyde und Brigitte Drews, DL7AFJ, an den
Meisterschaften teilgenommen. Sie erreichten im Einzel auf 2 m die Plätze 27 bzw. 12
und auf 80 m die Plätze 13 bzw. 10. In der Mannschaftswertung wurde auf 2 m der
4. Platz und auf 80 m der 5. Platz belegt.
Herzlichen Glückwunsch für diese Leistungen und weiter viel Erfolg und Spaß am Hobby wünscht Brigitte, DL7AFJ.“
Top 5: Bericht der Kassenprüfer
Die Kassenprüfer Hans, DH7AGY, und Uwe, DL7ADU, haben die Kasse am 12.05.97 geprüft und für in Ordnung befunden.
Es kam zu einer Aussprache zu verschiedenen Punkten der Rechnungslegung, die von OM Michael, DL7ZR, detailliert erklärt wurden. Die der Rechnungslegung beigefügte Inventarliste, erwies sich als nicht vollständig. Gemäß Aussage des OM Joachim, DL7BE, und OM Danielo, DL7TA, befinden sich noch diverse Sachen des Distriktes, im Keller des Ortsverbandes D11. Hier wird in nächster Zeit eine Klärung herbeigeführt.
Top 6: Entlastung des Vorstandes
Kassenprüfer OM Uwe, DL7ADU, beantragte die Entlastung des Distriktsvorstandes, die mit vier Enthaltungen, ohne Gegenstimme gewährt wurde.
Der OVV des D07, DL7HE, dankte als dienstältester OVV des Distriktes Berlin, dem scheidenden Distriktsvorstand für die geleistete Arbeit.
Top 7: Vorstellung der Kandidaten für das Amt des DVs
Der Wahlleiter OM Joachim Schultze, DL7BE, übernahm den Vorsitz und erklärte, daß drei gültige Wahlvorschläge bei ihm eingegangen sind.
Für das Amt des DV: DL7ZL, Hans-Ulrich Dröse und DL7USC, Siegfried Schreiber;
Für das Amt des DV(V): DL7USC, Siegfried Schreiber;
Für das Amt des Verbindungsbeauftragten zum BAPT: DL7HD, Dieter Schmidt.
OM Joachim bat die Kandidaten um eine kurze persönliche Vorstellung. OM Siegfried, DL7USC, teilte der Versammlung mit, daß er seine Kandidatur für das Amt des DV zurückzieht und nur noch als stellv. DV zur Verfügung steht.
Top 8: Wahl des Distriktsvorstandes
Der Wahlleiter stellte die Anzahl der Stimmberechtigten (23) fest. Nunmehr folgte mit Hilfe der Wahlhelfer, Hans, DC7OU, und Günter, DL7ARB, der erste Wahlgang zur Wahl des DV:
23 Stimmen wurden abgegeben, davon 1× ungültig, 5× Enthaltung, 17× DL7ZL.
OM Hans-Ulrich, DL7ZL, nahm die Wahl zum 1. Distriktsvorsitzenden an.
Im zweiten Wahlgang wurden ebenfalls 23 Stimmen abgegeben: 4× Enthaltung, 19× DL7USC.
OM Siegfried, DL7USC, nahm die Wahl zum 2. Distriktsvorsitzenden an.
Im dritten Wahlgang wurde OM Dieter, DL7HD, mit 1× Enthaltung, 22× DL7HD zum Verbindungsbeauftragten gewählt. Er nahm die Wahl ebenfalls an.
Es folgte die Übernahme des Vorsitzes durch den neuen Distriktsvorstand.
Für das neue Rechnungsjahr wurden einstimmig, OM Joachim, DL7BE, OM Uwe, DL7ADU, und OM Wolfgang, DL7HU, als Kassenprüfer gewählt.
Top 10: Beratung und Abstimmung über Anträge
Es liegen keine Anträge vor.
Top 11: Allgemeine Aussprache und Verschiedenes
OM Bernd, DC7XJ, berichtete über die Arbeit an der Chronik des Distriktes Berlin 1947–1997 und teilte der Versammlung mit, daß er auch weiterhin bereit ist, die Chronik weiterzuführen. Das Interesse an der Chronik erwies sich leider als sehr mäßig. Dieses wird sich hoffentlich im Laufe der Zeit deutlich steigern. Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit.
OM Hans-Ulrich, DL7ZL bedankte sich ebenfalls beim alten Vorstand, für die Arbeit in den vergangenen zwei Jahren und teilte mit, daß für seine ehemalige Tätigkeit im UKW-Referat, bereits ein geeigneter Nachfolger avisiert ist.
Es wurde nochmals über die Geräte gesprochen, die sich im Eigentum des Distriktes befinden und nicht auf der Inventarliste standen. Diese werden nach Sichtung, in eine neu zu erstellende Inventarliste aufgenommen.
In der Zukunft werden sich die OVV und der Distriktsvorstand zu einem Treffen einfinden, um Anträge zur Amateurratssitzung zu besprechen. Dieses soll außerdem dem Informationsaustausch auf der Distriktsebene dienen.
Mit der Bekanntgabe der Bankverbindung des Distriktes Berlin, ....., endete um 21:35 Uhr die Distriktsversammlung.
gez. Christian Balk, DL7ASC, Protokollführer
Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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1997 |
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