KÖLN-AACHEN-RUNDSPRUCH NR. 42/93 VOM 19.12.1993

Redaktion: Manfred May, DJ1KF


Frohe Weihnacht und alles Gute für 1994


Terminübersicht

G01 28.01.: Mitgliederversammlung G01
G35 08.01.: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im OV Köln-Nord


Liebe XYLs, XYLs und OM,

im letzten Rundspruch dieses Jahres möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, die wichtigsten Ereignisse für unseren Distrikt zusammenzufassen. Diese wichtigsten Ereignisse für unseren Distrikt kommen zwar eigentlich von außerhalb, aber dennoch möchte ich zunächst aus unserem Distrikt berichten.

Am 20.03. ist in unserem Distrikt ein neuer Distriktsvorstand gewählt worden. Dem Wunsch der Distriktsversammlung entsprechend, hat er einen Teil der Finanzreserven des Distrikts dafür verwendet, um die technische Infrastruktur weiter auszubauen und zu verbessern. Rund 7000,– DM sind aufgewendet worden, um die bestehende Nord-Süd-Interlink-Verbindung zwischen DBØWST und DBØAMU durch eine weitere Interlinkschiene im östlicheren Teil unseres Raumes zu entlasten. Da praktisch keine Interlinkfrequenzen mehr im 23-cm-Band zur Verfügung stehen, hat der Distrikt mit finanziellen Zuschüssen gezielt den Ausbau von Interlinkfrequenzen gefördert, die über dem 13-cm-Band liegen. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme dürften wir damit das PR-Netz im und um unseren Distrikt langfristig gesichert haben.

Zwei Zusatzquerverbindungen, nämlich zwischen DBØAMU und DBØWDR sowie zwischen DBØGHH und DBØNDK, sollen bei möglichen Linkausfällen Verbindungsreserven darstellen.

Zur Zeit wird an unserer Distriktsmailbox DBØMKA und an den Digis in Köln, Rheinbach, Burscheid, Niederkassel und Bonn gearbeitet, um die Interlinkverbindungen auf Höchstfrequenzen in den ersten Monaten des kommenden Jahres in Betrieb nehmen zu können.

Weitgehend abgeschlossen werden konnten die Kleinzellendigi-Projekte im Raum Aachen und Niederkassel.

Im kommenden Jahre sollen weitere Planungen umgesetzt werden: die Errichtung von Sub-ATV-Umsetzern im Raum Aachen und Dormagen.

Neben der Förderung technischer Vorhaben hat der Distrikt auch einen Anstoß für die Jugendarbeit gegeben: Unser Jugendreferent Holger Sembill, DH1KS, wird im Frühjahr die Jugendlichen aus dem Distrikt zu einer Veranstaltung einladen, auf der Fuchsjagdgeräte gebaut werden sollen. Diese Geräte werden nach ihrer Fertigstellung den Ortsverbänden zur Verfügung stehen. Peter Gierlach, DF3KT, unser langjähriger ARDF-Referent, wird den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Auf zwei Regionalversammlungen in Aachen und in Bonn hatten die Ortsverbände in unserem Distrikt Gelegenheit, jenseits der Formzwänge einer Tagesordnung miteinander und mit dem Distriktsvorstand vor allem regionale Themen zu besprechen. Ich denke, daß diese Veranstaltungen auch dazu gut geeignet sind, die Kontakte der Ortsverbände untereinander zu intensivieren. Hans-Otto Dornfeld, DL2KCI, hat angeregt, für den Raum Köln eine Regionalversammlung zum Zeitpunkt des Bergheimer Flohmarkts am 16.04.1994 vorzusehen. Die Vorbereitungen zur Herausgabe unseres Distriktsdiploms und zur Distriktsehrennadel stecken in ihrer letzten Phase: die Entwürfe sind nach kritischer Sichtung von den Ausschüssen gebilligt worden. Es darf damit gerechnet werden, daß sowohl das Diplom als auch die Ehrennadel nach ihrer Fertigstellung zum Herbst kommenden Jahres verliehen werden können.

Die Neugestaltung der Rundsprucharbeit hat sich im vergangenen Jahr bewährt. In insgesamt 42 Rundspruchsendungen mit zum Teil je einstündiger Dauer sorgten die Rundspruchteams unseres Distriktes dafür, daß Sie über die Ereignisse aus unserem Distrikt auf Kurzwelle, 2 m, 70 cm und 23-cm-ATV informiert wurden. Zwei Fortbildungsveranstaltungen, die die Rundspruchteams veranstalteten, sollten dazu dienen, die Arbeit an und für unseren Rundspruch zu fördern.

Am Schluß meines Berichtes aus dem Distrikt möchte ich noch denen danken, die selbstlos und für uns fast selbstverständlich bei der Abnahme der Amateurfunkprüfungen bei der BAPT-Außenstelle Köln wirken. 1993 waren jeweils zwei ehrenamtliche Beisitzer aus unseren Reihen neunzehn Mal für diejenigen tätig, die zu unserem gemeinsamen Hobby finden wollten und wohl hoffentlich gefunden haben. Ihre Namen kennen Sie aus den Rundsprüchen; sie hier zu wiederholen, hieße Eulen nach Athen tragen. An dieser Stelle möchte ich auch den sog. „postalischen“ Mitarbeitern bei der BAPT-Außenstelle Köln für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit unseren ehrenamtlich tätigen Prüfungsbeisitzern danken.

Bei der Post angelangt, möchte ich nun auf die Ereignisse zu sprechen kommen, die auf den Distrikt von außen einwirken.

Man muß, wenn man auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurückblickt, sicher feststellen, daß unser Verhältnis zur Genehmigungsbehörde belastet ist. Die Vorgänge sind Ihnen bekannt, Schuldzuweisungen will ich uns ersparen.

Was kommt 1994 auf uns zu?

Ich möchte Ihnen zum Jahresausgang darstellen, was uns nach dem kommenden Jahresanfang erwarten wird.

Zur Lage AFuG/DV-AFuG:
Nach dem letzten Stand sieht es so aus, daß das BMPT nunmehr das AFuG ändern möchte, weil es mit dem bestehenden Ermächtigungsrahmen des jetzigen AFuG sich nicht in der Lage sieht, unanfechtbar eine neue Durchführungsverordnung zu erlassen.

Ein neues AFuG ist für das nächste Jahr vorgesehen. Die Realisierung dürfte aber in Anbetracht der anstehenden Wahlen zweifelhaft sein.

Zu den EMV-Gebühren:
Die Funkamateure werden ab Februar mit den Kosten aus dem EMV-Gesetz belastet, und zwar in einer Höhe von DM 38,50 jeweils für die Jahre 1993 und 1994. Nach einem Telefax aus dem BAPT sollen diese Gebühren pro Sender fällig werden.

Wenn man Millionen EMV-Verursacher per Gesetz über den Nenner eines Bruches zu Null werden läßt, aber gleichzeitig seine vorhandenen Mitarbeiter bei Futter halten muß, dann bleibt dem Verordnungsgeber wohl nichts anderes übrig, als unter dem greifbaren Rest der EMV-Verursacher entsprechende Willkür zu verüben.

Ob diese Absicht, die Gebühren pro Sender zu erheben, ernstgemeint ist oder nur ein Denkfehler bei der Formulierung des FAX-Textes ist, ist nicht ganz klar. Die Rundfunkanstalten müssen laut einer Auskunft von DL6IM tatsächlich pro Sender EMV-Gebühren bezahlen. DL6IM hat mir zugesagt, die Sache weiter zu verfolgen und zu klären.

Die Ungereimtheiten bei der Berechnungsgrundlage für die EMV-Gebühr, der grundgesetzwidrige Erlaß der EMV-Gebühren für CB-Funker werden vom DARC geprüft. Der Justitiar wird rechtzeitig einen Aufsatz zu diesem Thema schreiben, u. a. auch zu der Frage, ob ein Funkamateur zur Zahlung auch dann herangezogen werden kann, wenn er nur Eigenbaustationen betreibt.

Es ist auch noch nicht ganz ausdiskutiert, ob Clubstationen und automatisch arbeitende Stationen künftig mit der EMV-Gebühr belastet werden sollen. Zunächst sieht es so aus, daß auch dies beabsichtigt ist. Allerdings besteht hier im Rahmen eines neuen AFuG die Möglichkeit, daß sowohl die Lizenzgebühr als auch die EMV-Gebühr nur auf die Person bezogen wird, so daß für Clubstationen und automatisch arbeitende Stationen keine zusätzlichen Belastungen entstehen.

Warum hat sich das Verhältnis zwischen dem BMPT und dem DARC verschlechtert?

Das Verhältnis des DARC zum BMPT ist zur Zeit belastet. Der Diskussion konnte man entnehmen, daß die verschiedenen Gesprächsangebote unterschiedlicher Behördenvertreter mit unterschiedlichsten Absichten geführt worden sind. Offensichtlich scheint nun die Seite im BMPT die Oberhand zu haben, die dem Amateurfunk in Deutschland beschneiden will.

Zur Entwicklung folgender Überblick:

- Vor zwei Jahren stellte Herr Kabisch auf einem Fortbildungsseminar des Distrikts Köln-Aachen eine Deregulierung und Liberalisierung des Amateurfunks und eine Leistungserhöhung im Kurzwellenbereich auf 1 KW in Aussicht. Er forderte bereits damals eine Einheitslizenz.

- Der DARC reagierte auf den ersten und zweiten Entwurf für einer neuen Durchführungsverordnung mit der Feststellung, daß die Entwürfe formaljuristische Mängel enthalte. Vor allem der Justitiar des DARC verwies auf grundsätzliche Rechtsmängel. Dieser „Nachhilfeunterricht“ verärgerte das BMPT wohl so, daß es nicht bereit war, den im Ansatz für uns günstigen 2. Entwurf nochmals zu überarbeiten.

- Das BMPT veröffentlichte einen rechtlich kaum faßbaren 3. Entwurf, der aus dem Hause des BMPT offenkundig durch gezielte Indiskretionen an bestimmte Amateurfunkkreise geleitet wurde. Diese hatten sich bisher nicht durch wesentliche konstruktive Beiträge geäußert. Von denen konnte man aber durch ihr Verhalten beim Sturz des alten DARC-Vorstandes wissen, daß sie diesen Entwurf zum Anlaß nehmen würden, um mit Vorwürfen gegen den DARC die Funkamateure gegen die größte Interessenvertretung aufzubringen.

- Weitere gezielte Indiskretionen an „nützliche Wasserträger“ führten im November dazu, das Ansehen des DARC/VFDB weiter herabzusetzen. Der DARC konnte sich im Blick auf die Unterlagen, die unter die Amtsverschwiegenheit fallen, nicht angemessen wehren.

- Die niederschmetternde Beurteilung des dritten Entwurfs durch den Post- und Fernmeldeausschuß sowie durch die beteiligten Ressorts führte dazu, die Arbeit an einer neuen DVO nicht weiter vorzutreiben. Die Ankündigung von DL6IM, die Quellen der Indiskretionen namhaft zu machen, führte zu einem Abbruch dieser Informationsstrategie einzelner Mitarbeiter im BMPT.

- In Verfolgung der Absicht, „den Amateurfunk innerlich verrotten“ zu lassen, soll ein höherer Ministerialbeamter im BMPT den CB-Funkern weitere Frequenzen im 70-cm-Band geradezu aufgedrängt haben, wie wir dem Sonderrundspruch von DL9MH hören konnten. Dabei soll über die Informationen, die Sie dem Sonderrundspruch entnehmen konnten, hinaus vorgesehen sein, daß die CB-Funker im 70cm-Band nicht nur ein Segment, sondern unterschiedliche Segmente zum Aufbau eines Relaisstellennetzes erhalten sollen. Die CB-Segmente sollen aber nicht im ISM-Bereich liegen.

- Der DARC-Vorstand hat einer Bitte des Dachverbandes der CB-Funker um ein Gespräch entsprochen und wird dieses am Jahresende führen.

Der Distriktsvorstand sieht sich durch die Klubführung ausreichend vertreten. Er teilt die Kritik, die vor allem in Packet-Radio an der Verhandlungsführung des DARC geübt wurde, nicht. Er bedauert zutiefst, daß sich einige Funkamateure offenbar haben dazu benutzen lassen, die Gemeinschaft der Funkamateure zu verunsichern.

Wie geht es nun weiter?

Der Distriktsvorstand begrüßt im Grundsatz die Bereitschaft des DARC, sich den anderen Amateurfunkverbänden zu öffnen. Die Ansichten, ob dies durch die Gründung eines Dachverbandes geschehen oder durch Kooperationsabkommen realisiert werden kann, werden von Distriktsvorstand und Referenten unterschiedlich eingeschätzt. Es sind in jedem Fall die Fachreferate des DARC gefordert, unter Umständen auch von selbstherrlichen Positionen gegenüber anderen Amateurfunkgruppen Abschied zu nehmen. Gegebenfalls muß die Referatsstruktur (DARC 2000) neu überdacht werden. Wir werden unseren Antrag an den AR auf Schaffung einer zentralen, von den Fachreferaten unabhängigen Frequenzkoordinierung sofort stellen, wenn das neue AFuG und eine angepaßte Referatsstruktur dies erlauben.

Es natürlich zwingend erforderlich, daß getrübte Verhältnis zwischen dem größten Interessenverband der Funkamateure in Deutschland und dem BMPT zu entspannen. Gerade in Erwartung eines neuen Amateurfunkgesetzes, zu dessen Abfassung die Amateurfunkverbände noch in viel stärkerem Masse gehört werden müssen, hoffen wir, daß alle Beteiligten etwas aus den Gesprächsrunden dieses Jahres gelernt haben und vor allem mehr miteinander als übereinander sprechen. Gegeneinander-Ausspielen-Wollen sowohl der Verantwortlichen im BMPT als auch der Amateurfunkverbände führt zum Verspielen der Chancen für vernünftige Gespräche.

Nachdem wir in der Herbstversammlung unseres Distriktes erfahren haben, was führende Vertreter von Amateurfunkverbänden sich zur Situation des Amateurfunks in Deutschland zu sagen hatten, werden wir auch im kommenden Jahr dazu beitragen, – möglicherweise wieder über eine gesonderte Veranstaltung im Distrikts – das Gespräch zwischen Vertretern des Amateurfunks und der Post mit in Gang zu bringen.

Das, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wollte ich Ihnen zum Jahresausgang sagen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 1994.

VY 73 de Jochen, DL9KCX


Köln:

Liebe XYL, YL und OM an den Wehneltzylindern der ATV-Stationen und an den Permanentmagneten der Stationslautsprecher!
Als erfreuliche Botschaft zum Jahresabschluß darf ich von acht Lizenzurkunden berichten, die den weihnachtlichen Gabentisch 1993 im Bereich des BAPT-Bezirkes Köln vervollständigen helfen.

Drei Teilnehmer erhalten ihre Lizenzurkunde durch Zusatzprüfung für eine weiterreichende Lizenzklasse.

Es wurden erreicht: 1× die Lizenzklasse A, 2× die Lizenzklasse B und 5× die Lizenzklasse C.

Die erteilten Lizenzen gehen nach Bad Honnef, Herzogenrath (3×), Kerpen, Köln Troisdorf und nach Wesseling.

Wir gratulieren hiermit herzlich:
Monika Hubinger, DH9KM ex DG2KMH; Peregrin Hoddick, DL1KPH ex DHØKP; Gerhard Joksch, DL9KD ex DH2KG; Rainer Batschkun, DG3RB; Heinz-Peter Meurer, DB6KF; Monika Mund, DB9KH; Wolfgang Mund, DD2KD; Frank Wagner, DG9KL.

Als Prüfungskommission waren tätig:
OM Willi Bergmann, DL4KB, und OM Günter Droste, DK1JC, vom BAPT, Außenstelle Köln, sowie Hans Pazem, DL1KB, und Ulfried Ueberschar, DJ6AN, vom DARC, Distrikt Köln-Aachen.

Bitte beachten Sie die Bandpläne für Ihre Betriebsart nach der letzten IARU-Festlegung vom Herbst dieses Jahres.

Herzlichen Glückwunsch de Ulfried,  DJ6AN, VBB zur OPD/BAPT Köln


Aus den Ortsverbänden

G35, die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

findet am Samstag, dem 08.01., um 18:30 Uhr in der Waldschule II statt.

Info: Wilfried, DL5KX

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Stadtfest Kerpen

Im Namen von Bürgermeister Peter Müller und Stadtdirektor Ferdinand Wind sei allen Funkamateuren die zum Gelingen der Amateurfunkpräsentation beigetragen haben, hiermit ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Auch denen, die durch ihren Besuch des Festes ihr Interesse an Kerpen bewiesen haben, herzlichen Dank. Bürgermeister und Stadtdirektor betonten ihre Bewunderung und Begeisterung für unseren Beitrag. Sie sicherten uns für die Zukunft ihre Unterstützung zu und werden uns bei gleichartigen Anlässen wieder zur Teilnahme einladen.

Info: Theo, DL1KTW


Funkbetrieb

Rufzeichen-Mißbrauch

Seit einiger Zeit wird mein Rufzeichen auf KW und UKW mißbraucht.

Info: DK2KZ

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Zur EMV-Situation

Wer in Ballungsgebieten mit seinem 70-cm-Funkgerät an der Hochantenne mal über die Wellen reitet, kann evtl. im ISM-Bereich 433–435 MHz aber auch darüber, auf seltsame Träger und vermeintliche Betriebsfunk-Eindringlinge stoßen. Erst eine nähere Untersuchung mit Spektrumanalysator und Scanner bringt dann des Rätsels Lösung: Mischprodukte im AFu-Empfänger (mit normalen Zwischenfrequenzen 10,7 MHz und 455 kHz), ausgelöst von den neuen, leistungsstarken „Chekker“-Betriebsfunk-Relais der Telekom! Das BMPT weist in seinem Ausschußpapier also nicht ganz zu Unrecht auf die veränderte EMV-Situation rund um die AFu-Bänder hin – Freunde, legt Euch HF-Abschwächer für VHF/UHF zu, sonst kommt die Funküberwachung nicht mehr zur Ruhe! (und die EMV-Gebühren steigen ins unermeßliche. die Redaktion) Was die Satellitenfunker machen sollen, weiß ich allerdings auch nicht...

Info: Klaus, DL4KCK

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Aktuelles von DBØWST

Neuer Benutzerzugang

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit wurde der Benutzerzugang auf 23 cm bei DBØWST eingerichtet und in Betrieb gesetzt. Der Zugang ist in neuer Technik aufgebaut und nicht nur zum PR-QSO-fahren und Abfrage von Mailboxen hervorragend geeignet, sondern kann auch für Versuche aller Art innerhalb des Amateurfunks ausprobiert werden. Kollisionen mit Nutzern, wie etwa mit dem Zugang auf 70 cm (R61, 1200 bit/s), sollten sich auf 23 cm nicht so schnell einstellen.

Technik: Kanal RS38; TX: 1298,950 MHz, 19.200 bit/s; RX: 1270,950 MHz, 9600 bit/s. Connect erfolgt via DBØWST-12.

Die noch ungewohnte Trennung der Geschwindigkeiten ist u. a. deshalb gewählt worden, weil wir so hoffen, daß insbesondere im Abfragebetrieb eine hohe Durchsatzrate zum Benutzer erreicht wird. Für technisch interessierte Funkamateure soll diese Technik Anreize bieten, sich etwas neues, vielleicht zukunftsweisendes, auszuknobeln.

Info: Henk, DJ8IM, im Namen der DBØWST-Gruppe (DC6IQ, DG3KER und DJ8IM)


73 de Manfred, DJ1KF


Ende des Köln-Aachen-RS 42/93 vom 19.12.1993

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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Inhalt 1993 Rundspruch-Archiv