KÖLN-AACHEN-RUNDSPRUCH NR. 24/93 VOM 04.07.1993

Redaktion: Manfred May, DJ1KF


Liebe Funkfreunde, wegen eines Totalausfalls der Festplatte im Rechner der Redaktion können wir heute nur eine verkürzte Paket-Version einspielen. Aktuelle Ergänzungen erfahren Sie im Rundspruch.


Köln-Porz

Am 06.07. findet in Köln-Porz die erste Sitzung des Ehrennadelausschusses des Distrikts Köln-Aachen statt. Hierzu hat Jochen, DL9KCX, die vier gewählten Mitglieder Dr. Roswitha Otto, DL6KCR; Dr.Uwe Döbereiner, DJ8PI; Hans Pazem, DL1KB; Heinz Schifferdecker, DL7AC, sowie Ulfried Ueberschar, DJ6AN eingeladen.

Auf der Tagesordnung stehen:
- die Richtlinien für die Verleihung des Distriktsehrennadel
- die Ausgestaltung der Ehrennadel sowie
- die Wahl eines federführenden Mitglieds des Ehrennadelausschusses.

Info: Jochen, DL9KCX


SAREX gestartet

Das Shuttle Amateur Raido Experiment (SAREX) ist mit dem Space Shuttle Flug Endeavour aufgenommen worden und voll in Betrieb. Der erste Test mit der Station W5RRR hat funktioniert. Die Familie des Piloten Brian Duffy, N5WQW, war zugegen, als sein Sohn Shaun, KB5SIY, den ersten Kontakt herstellte, um die Verbindung zu testen.

Zwei Umläufe später konnten elf Schüler der Mitchell Grundschule in Houston bei einer kristallklaren Übertragung ihre Fragen stellen. Beim folgenden Umlauf hatten zwei Schüler einer anderen Schule weniger Erfolg, ihre Fragen abzusetzen, da die Umlaufbahn für die Verbindung ungünstig war.

Einen großen Anstoß erhielt das Sarex-Experiment und der Amateurfunk insgesamt durch eine Telefon-Konferenzschaltung des Amerikanischen Präsidenten Clinton mit der STS-57 Besatzung. Während seiner Grußadresse an die Astronauten lobte der Präsident die Astronauten, das SAREX-Team und die Amateurfunkgemeinschaft für ihre außergewöhnliche Unterstützung für die Studierenden in aller Welt. Clinton sagte: „Ich habe erfahren, daß Janice und Brian beabsichtigen, im Verlaufe der Mission mit Schülern rund um die Welt sprechen werden. Ich möchte Euch sagen, daß ich es für sehr gut halte, daß Ihr aus diesem Flug ein internationales Ausbildungsprojekt macht. Das halte ich für sehr wichtig.“ Der Pilot Brian Duffy antwortete: „Herr Präsident, wir halten Amateurfunk für einen ausgezeichneten Weg sie für den Weltraum und die Wissenschaft zu begeistern. Dadurch werden wir sie anregen, noch intensiver zu lernen.“ Der Präsident schloß mit den Worten: „Sie haben keine Vorstellung – durch diesen Flug und die Wirkung Ihres Vorbildes sowie durch die direkten Kontakte fördern Sie Tausende von zukünftigen Wissenschaftlern. Ich denke, manchmal unterschätzen wir den Einfluß, den solche menschliche Kontakte, wie diese auf die Jugend der Welt haben – nicht nur auf diejenigen, mit denen Sie sprechen, sondern auch auf all die Millionen anderen, die dies beobachten und wissen, das es stattgefunden hat.“

Info: Frank H. Bauer für die SAREX Working Group
frei übersetzt von Manfred, DJ1KF


Experten halten Mobilfunk für ungefährlich – Wirkungen elektromagnetischer Strahlung dennoch weiter erforschen – Anhörung des Postausschusses

Zu den Auswirkungen und Risiken des Mobilfunks gibt es nach Ansicht von Experten noch einen „erheblichen Forschungsbedarf“. Sachverständige erklärten am 24.05. bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Post und Telekommunikation, es bestünden noch „große Lücken“ in der Erforschung elektromagnetischer Felder und deren Wirkung auf den menschlichen Organismus. Die meisten Fachleute, unter denen sich neben Medizinern und Ingenieure auch Vertreter der Anbieter-und Anwenderseite befanden, meinten, daß von der Verbreitung und Nutzung mobiler Funkanlagen und -geräte keine Gesundheitsgefahr ausgeht. Um bei der „alarmierten Öffentlichkeit“ mehr Vertrauen zu gewinnen, müsse man zu gesicherten Forschungsergebnissen kommen.

Unbestritten ist bei Gutachtern die Tatsache, daß es eine Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung, wie sie im Mobil- und Richtfunkverkehr entsteht, und dem menschlichen Organismus gibt. In der Frage, welche Auswirkungen dies auf die Gesundheit habe, herrscht jedoch Uneinigkeit. Während der unabhängige Sachverständige Harald Ruch darauf verwies, daß die Unschädlichkeit nie bewiesen worden sei und ausdrücklich vor bisher unerforschten Langzeit- und Spätwirkungen warnte, konstatierten andere Gutachter, daß vom Mobilfunk keine Gefahr ausgehe.

Zwar gebe es hier widersprüchliche Interpretationen und Spekulationen auch unter Experten. Dennoch hätten schädliche Auswirkungen bisher nie nachgewiesen werden können, erklärte ein Vertreter der Anbieterseite von Mannesmann Mobilfunk. Berichte über mögliche Gesundheitsschäden bei der Benutzung von tragbaren Telefonen wiesen Fachleute zurück. Dafür seien die verwendeten Leistungen dieser Geräte viel zu gering. Auch eine Gefahr für Träger von Herzschrittmachern gehe von Mobilsendern nicht aus. Erkenntnisse aus einer Studie, in der über eine Häufung von Leukämiefällen in der Nähe von Hochspannungsleitungen berichtet wird, stuften die Sachverständigen als wissenschaftlich nicht bewiesen ein. Nach Ergebnissen von international anerkannten Untersuchungen weise nichts auf mögliche krebserregende Wirkungen hin. Ebensowenig bestehe ein Zusammenhang zwischen elektromagnetischer Strahlung und Waldsterben. Strittig war auch die Frage über bestehende Grenzwerte und deren Festlegung. So wurde von einigen Experten darauf verwiesen, daß in der ehemaligen Sowjetunion die Grenzwerte viel kleiner gewesen seien als im Westen. Professor Irnich von der Universität Gießen kritisierte, daß die bestehenden Werte nicht empirisch, sondern willkürlich festgelegt und biologisch nie gerechtfertigt worden seien. Dem widersprach Dr. Balzano vom Committee on Man and Radiation aus Plantion/Florida (USA). Die westlichen Standards seien absolut sicher, und es gebe keine Hinweise dafür, das Gegenteil anzunehmen.

Auch ein Vertreter des Postministeriums bezeichnete die bestehenden Normen als ausreichend. Bei zahlreichen Messungen in Deutschland seien immer nur Bruchteile des bestehenden Grenzwertes festgestellt worden. Außerdem seien die festgelegten Normen wissenschaftlich korrekt, da als Grundlage der Ermittlung die sogenannte Worst-Case-Methode verwendet wurde, also die maximale mögliche Belastung, die im Zusammenhang mit anderen Faktoren entstehen könnte. Auch Klaus Hummel, Vorstandsmitglied der Telekom, zeigte sich von der Ungefährlichkeit mobiler Funkanlagen überzeugt. Von den Netzen, die im Mobilfunk verwendet werden, gehe keine Gefahr aus, da diese deutlich schwächer als bereits betriebene seien. Auch am Körper getragene Sender würden kaum Gefahren bergen. Hummel warnte davor, „spektakuläre Ergebnisse“ aus dem Mikrobereich überzubewerten. Diese könne man nicht ohne weiteres verallgemeinern. Die Experten warnten auch vor einer „übertriebenen“ Berichterstattung der Presse. Statt die Öffentlichkeit durch unbewiesene Tatsachen zu verunsichern, sei vielmehr eine klare Aufklärung über die jeweils neusten Erkenntnisse zu Auswirkungen und Risiken erforderlich. Auf den großen Bedarf an Studien und Untersuchungen verwies auch Gerd Friedrich von der Forschungsgemeinschaft Funk. Wichtig sei hierbei, daß nur sinnvolle Aufträge vergeben werden, deren Relevanz zuerst geprüft werden müsse. Dabei dürfte die Forschung nicht als „Mittel zum Selbstzweck“ werden. Ebenso warnte die Forschungsgemeinschaft Funk vor unsachlichen Presseberichten über den Mobilfunk. die Artikel, in denen auf eine Gesundheitsgefährdung durch Mobiltelefone hingewiesen wurde, würden zu Mißverständnissen und Verunsicherungen führen. Bei der Beurteilung der Wirkungen elektromagnetischer Wellen und des daraus resultierenden Mindestabstands der Antenne eines Mobiltelefons zum Kopf müsse deutlich zwischen den verschiedenen Gerätetypen unterschieden werden.

Bei Handtelefonen, den sogenannten Handies (Funknetz D1 und D2), sei kein Mindestabstand der Antenne zum Kopf erforderlich, da sie nur mit einer maximalen Sendeleistung von 2 W arbeiten wurden. Das Bundesamt für Strahlenschutz gab an, es würde eine solche Sendeleistung als unbedenklich einstufen.

Handtelefone mit stärkerer Leistung existieren nach Erkenntnissen der Forschungsgemeinschaft in Deutschland nicht. Bei sogenannten Portables, tragbaren Telefonen, bei denen der Sender nicht in den Hörer, sondern in einer separaten Empfangseinheit eingebaut ist, sollte man einen Mindestabstand von drei bis zwanzig Zentimetern einhalten, da die Sendeleistung stärker sei. Bei Autotelefonen, die mit bis zu 15 W arbeiten, werde der Sicherheitsabstand durch die Außenmontage der Antenne gewährleistet. Als „unsachlich und irreführend“ bezeichnete die Forschungsgemeinschaft Funk Berichte, in denen Mobiltelefone mit „einem kleinen, an das Gesicht gedrückten Mikrowellenherd“ verglichen wird. Beim Mobilfunk handele es sich nicht um Mikrowellenstrahlung, sondern um hochfrequente Funkwellen, die erheblich energieärmer seien.

aus Woche im Bundestag 11/93 vom 03.06.1993, Info: Thomas Kamp, DF5JL


2,5-GHz-Video-Sender getestet

Der Rundspruchredakteur hat ein Mustergerät des im vorletzten Rundspruch angesprochenen Video-Senders erhalten und kurz getestet.

Es handelt sich um zwei getrennte Geräte mit integrierter Antenne. Der Sender soll nach Herstellerangaben quarzgesteuert sein und der Empfänger arbeitet mit einer auf einen Kanal festgelegten PLL. Die Verarbeitung sieht solide und kommerziell aus. Die Bild- und Tonübertragung funktionierte im Haus bei geschlossenen Türen über zwei Etagen hinweg einwandfrei. Ein Test für die Ermittlung der Freiraumreichweite steht noch aus.

Auf der Grundlage der §§ 1 und 2 des Gesetzes über Fernmeldeanlagen (FAG) werden seit Jahrzehnten für die verschiedenen Arten von Funkanlagen typenbezogene Allgemeingenehmigung erteilt, wenn aufgrund des Verwendungszweckes, des Einsatzortes, der äußerst geringen Leistung, der Antennenform usw. davon ausgegangen werden kann, daß beim Betrieb einer solchen Funkanlage Störungen bei anderen Funkanlagen nahezu auszuschließen sind. Sie genießen keinerlei Schutz vor Störungen durch andere Fernmelde- und Funkanlagen, die im gleichen Frequenzbereich ordnungsgemäß betrieben werden.

Nach Recherchen von Wolfgang Back, dem WDR-Redakteur des Computerclubs, ist das Zulassungsverfahren für den angebotenen Video-Sender noch nicht abgeschlossen. Nach einer Reduzierung der Strahlungsleistung auf 10 mW EIRP ist die Zulassung aber in Aussicht gestellt.

Die Geräte werden für mehrere Frequenzen im Bereich von 2400–2483,5 MHz gefertigt. Bei einer eventuellen Bestellung sollte man darauf achten, ein Gerät für den Bereich zu ordern, der innerhalb des 13-cm-Amateurbandes liegt. Die eingebauten HB9CV-ähnlichen Antennen sind als Platinen gedruckt und lassen sich leicht durch einen Koaxanschluß ersetzen. Dadurch ist der Anschluß von zusätzlichen Leistungsstufen und Antennen leicht möglich. Nach Aussage der Herstellerfirma ist im Herbst die Produktion von Videosendern für Amateurfunkanwendungen mit etwas höherer Leistung geplant. Die Schaltunterlagen werden aus Furcht vor Nachbauten nicht herausgegeben. Man denkt aber daran, eine Anleitung zur Umschaltung der Empfangsfrequenz für Funkamateure zur Verfügung zu stellen.

Info: Manfred, DJ1KF


Empfang von FM-ATV-Aussendungen im 23-cm-Band

In der Vergangenheit hat die Entwicklung der Nachrichtentechnik häufig vom Amateurfunk profitiert. Doch jetzt wird die Amateurfunktechnik durch die Entwicklung für die Heimelektronik gefördert. Haben Sie sich schon eine Satellitenempfangsanlage zugelegt? Wenn ja – wußten Sie, daß sie damit automatisch in die Lage versetzt wurde, 23-cm-FM-ATV-Signale zu empfangen?

Die Sat-Receiver haben einen Abstimmbereich von mindestens 950–1750 MHz, neuere Geräte sogar bis 2050 MHz. Damit überstreichen sie natürlich das ganze 23-cm-Band. Da es Nachsetzer für die Low Noise Converter sind, ist die Empfindlichkeit nicht sehr hoch. Die Rauschzahl liegt bei typisch 4 dB. Deshalb ist es empfehlenswert, für den Einsatz als Amateurfunk-ATV-Empfänger, außer einer geeigneten drehbaren 23-cm-Antenne noch einen Vorverstärker vorzusehen. Falls dieser keine Fernspeisung verträgt, müssen Sie die 15-V-Gleichspannung, die zur Versorgung des LNC dient, abschaltbar machen.

Besonders geeignet sind Receiver, deren ZF-Bandbreite regelbar oder umschaltbar ist. Im Amateurfunk sind Bandbreiten von 12–14 MHz üblich.

Sogar der Empfang des AM-ATV-Signals von DBØKO, dem Multimedia-Umsetzer Köln, ist mit vielen Receivern möglich. Voraussetzung ist, daß die ZF auf 70 MHz liegt und am Gerät abgreifbar ist. In diesem Fall wird die ZF dem Heimfernseher zugeführt und der Umsetzer auf Kanal vier empfangen.

Sonderangebote im Preisbereich von 70,– bis 320,– DM für Sat-Receiver regen an, diese anstelle von Convertern einzusetzen.

Info: Manfred, DJ1KF


Infos aus dem Packet- und Umsetzerbereich

Digipeater DBØACH in Betrieb

Mit Eintreffen der Genehmigung am 30.06. hat der Digipeater DBØACH seinen ordentlichen Betrieb in Aachen aufgenommen.

Wir freuen uns, daß der Bereich Aachen, welcher topographisch schwer auszuleuchten ist, nun einen Einstieg für die zahlreichen 1200-Baud-Benutzer hat. Der Digipeater steht zur Zeit in Aachen-Oberforstbach bei DL9KAW. Wenn alles zur Zufriedenheit funktioniert, wird er auf den dann zur Verfügung stehenden neuen Standort gebracht und installiert.

Info: Peter, DL9KAW

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Köln

Im Rundspruch von DLØSH sind PR-Uplinkfrequenzen zum Space-Shuttle auch „für Europa“ genannt worden, obwohl sie außerhalb des 2-m-PR-Segments in Europa liegen. Das ist hoffentlich nur ein Versehen, denn wenn die DARC-Organe das gutheißen sollten, wäre das eine Bestätigung dafür, daß die IARU-Bandpläne nicht einmal vom „Bundesverband“ der Funkamateure ernstgenommen werden und deshalb in einem gesetzesähnlichen Text wie der DV-AFuG nicht zu suchen haben. Im Raum Köln stören die PR-Versuche auf 144,7 MHz, mit dem Space-Shuttle in Kontakt zu kommen, die FAX-Eingabe von DBØKO und den FAX-Direktbetrieb.

Info: Klaus, DL4KCK

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Köln

Der Testdigipeater in der Clubstation des WDR ist bis auf weiteres über die Einstiegsfrequenz 438,225 MHz (simplex) zu erreichen. Es kann auch die Distriktsmailbox DBØMKA connectet werden, alles mit 1200 Bd!

Info: Klaus, DL4KCK

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Burscheid

Nach einem Fehlversuch am Wochenende ist DBØAIM wieder auf 438,150 MHz QRV. Im Moment ist nur die Linkstrecke zu DBØII mit 2400 Bd aktiv. Der Einstieg bleibt auf 1200 Bd.

Info: Lothar, DG5KG

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Gummersbach

Seit Freitag, 25.06., ist der Digi DBØFHK, wegen eines Defekts des Senders für die Einstiegs-QRG abgeschaltet. Wir hoffen die Reparatur zügig durchführen zu können um alsbald wieder QRV zu sein.

Info: Erwin, DL4KCW

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Kaarst

Der Genehmigungsinhaber des 23-cm-FM-Relais DBØDE in Kaarst, Rolf Hartmann, DH9EAX, hat mir mitgeteilt, daß er mit Wirkung vom 11.07.1993 das Relais bei der zuständigen BAPT-Außenstelle abgemeldet habe und zu diesem Termin außer Betrieb nehmen werde. Der Distriktsvorstand bedauert sehr, daß nach einer fast zehnjährigen Betriebsphase DBØDE QRT gehen muß. Wir werden uns umgehend um einen gleichwertigen Ersatz bemühen. Der Entschluß von DH9EAX traf uns unvorbereitet und so überraschend, daß in Anbetracht der Genehmigungs- und Koordinierungspraxis von BAPT und DARC mit einer Zeitspanne von mindestens einem Jahr gerechnet werden muß, bis wir darüber verfügen können. Wir können es nicht ändern.

Info: Ralph, DC5JQ


OV-Termine

G24 - Die OV-Versammlung im Juni wird vom 25.06. auf den 08.07. verlegt. Der OV-Abend im Juli findet am 30.07. statt.

Info: Dieter, DF3KJ

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G03 - Der Ortsverband Bonn und die Interessengemeinschaft zur Förderung der Völkerverständigung und internationalen Gesinnung lädt alle in- und ausländischen Funkamateure am 17.07. ab 16:00 Uhr zum traditionellen Burgfest im OV-Lokal Burg Limperich in Bonn-Beuel, Weinbergweg 34 ein. Die Einweisung erfolgt über DBØSB auf 145,700 MHz. Der Eintritt ist frei.

Info: Harald, DK1YU

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G10 - Am 28.07. findet aufgrund der Sommerferien kein OV-Abend statt. Das nächste Treffen ist somit wieder am 31.08. um 20:00 Uhr in Köln-Bayenthal, Goltsteinstr. 63. Ein Hinweis noch: Am 28.07. ist das OV-Lokal geöffnet, so daß für diejenigen, die dies wünschen, ein inoffizieller OV-Abend im Clublokal möglich ist.

Info: Heinz, DL7AC

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G39 - Der Ortsverband Köln-West, G39, trifft sich am Dienstag, dem 29.06. Gäste sind, wie immer, willkommen. Die OV-Abende im Juli und August entfallen.

Info: Friedhelm, DL4KCS

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G38 - Der OV-Treff fällt im Juni aus. Er wird mit gemütlichen Beisammensein am Freitag, dem 02.07., beim „Fieldday“ nachgeholt.

Info: Walter, DK3PB

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G23 - Das monatliche Treffen des OV Meckenheim fällt im Juli aus, da die OV-Gaststätte Ende Juli wegen Urlaubsabwicklung und Pächterwechsels geschlossen hat.

Info: Eberhard, DL6KCX


Terminübersicht

KA 06.07.: Sitzung Ehrennadelausschuß (Info: DL9KCX)
G24 08.07.: verschobener OV-Abend G24 (Info: DF3KJ)
G03 17.07.: Burgfest G03 (Info: Bonn-Rundspruch)
G39 29.07.: OV-Abend G39 (Info: DL4KCS)
G24 30.07.: OV-Abend G24 (Info: DF3KJ)
G01 21.08.: Sommerfest (Info: DH4KM)
KA 04.09.: Mikrowellenstammtisch (Info: DK3FF)
G15 25./26.09.: AFu-Ausstellung in Siegburg (Info: DJ2ZV)


VY 73 de Manfred, DJ1KF


BAPT, Außenstelle Köln

Hier ist das Ergebnis der Prüfung für Funkamateure vom 18.06. in Köln und wunschgemäß als Nachtrag das Ergebnis der Prüfung für Funkamateure vom 04.06. in Alsdorf.

Liebe XYLs, YLs und OM,
die Glückwünsche zur bestandenen Prüfung gehen dieses mal nach Bäsweiler, Bonn 1, Bonn 3, Bornheim 1, Eschweiler, Hennef 41, Hürth, Kaarst 2, Kerpen, Köln 91, Nideggen, Remagen Oedingen, Rheinbreitbach, St.Augustin, Troisdorf 14 Wittlich, Wittlich- Lüken und Würselen.

Es wurden erreicht: 1× die Lizenzklasse A, 4× die Lizenzklasse B und, 16× die Lizenzklasse C.

Wir gratulieren hiermit herzlich:
Wolfgang Grenz, DL3KGW ex DG3KWG; Thomas Ludwig, DL2KTL ex DG7KAA; Alexander Ritter, DL1KDA ex DG1KDA; Sascha Brinkhoff, DH8KS; Andreas Roder, DG1KRA; Ulrich Bode, DD3KL; Norbert Burgunder, DG1KNB; Alexander Havermann, DG9KAH; Heinz Hemmersbach, DG4KHH; Cornelius Kloska, DG1KCK; Thomas Schmidt, DB8KT; Tobias Schmitz, DD9KQ; Helmut Schröder, DG3KHS; Reinhold Waldbröhl, DG2KRW; Heinz Hartmann, DG3KHH; Peter Kuck, DG1KPK; Hubert Scholen, DG2KHS.

Lizenzen aus den Nachbarbezirken erhalten:
Klaus Müller, BAPT Düsseldorf; Werner Lapp, BAPT Koblenz; Andreas Ropers, BAPT Saarbrücken; Dirk Trossen, BAPT Saarbrücken.

Als Prüfungskommission waren tätig: OM Willi Bergmann, OM Alexander Schwarz und OM Günter Droste vom BAPT, Außenstelle Köln sowie Hans Pazem, Ulfried Ueberschar und Franz Josef Plum vom DARC, Distrikt Köln-Aachen.

Wir wünschen den neu lizenzierten viel Erfolg bei den Experimenten auf den Amateurfunkbändern. Dieser Erfolg wird nicht ausbleiben, wenn sie die nationalen und internationalen Bandpläne für ihre Betriebsarten beachten, HAM-Spirit bewahren und weitertragen helfen.

73 de Ulfried, DJ6AN, Verbindungsbeauftragter zum BAPT


Ende des Köln-Aachen-RS 24/93 vom 04.07.1993

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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Inhalt 1993 Rundspruch-Archiv