ÜBERSICHT:
Das Jahr 1971 war für den deutschen Amateurfunk insofern ein Jubiläumsjahr, als sich am 17.08. zum 25. Mal der Tag jährte, an dem 1946 in Stuttgart der erste deutsche Funkamateurverband nach dem zweiten Weltkrieg, der Württemberg-Badische Radio-Club (WBRC), gegründet wurde. Der WBRC war die Keimzelle für die in den folgenden Jahren entstandenen anderen Verbände, die sich dann 1950 zum DARC in seiner heutigen Form zusammenschlossen.
Mehr noch, als schon im Jahr zuvor, konzentrierte sich 1971 das allgemeine Interesse im DARC auf das Amateurfunk-Zentrum. Daß es dabei zu heftigen Auseinandersetzungen kam, ist bekannt und bei einem Projekt von diesem Ausmaß auch durchaus verständlich. Bedauerlich und für den Club nicht förderlich war allerdings die Art und Weise, in der die Meinungsverschiedenheiten zum Teil ausgetragen wurden. Der Idealismus, die Toleranz und die Geduld sowohl der Mitglieder als auch der Clubleitung wurden dabei auf eine harte Probe gestellt.
Die endgültige Entscheidung, das Amateurfunk-Zentrum in Baunatal zu bauen, fällte der Amateurrat bei einer eigens dazu einberufenen Sondersitzung am 03.04.1971 in Essen. Aus Kostengründen verzichtete man dabei jedoch fürs erste auf den ursprünglich vorgesehenen Schulungstrakt. Am 22.06.1971 wurde mit dem Bau begonnen. Das Richtfest fand knapp ein halbes Jahr später, am 10.12.1971 statt. Mit der Fertigstellung ist Ende Mai/Anfang Juni 1972 zu rechnen. Insgesamt wird das AFuZ einschließlich Grundstück rund 1,3 Millionen Mark kosten. Die Finanzierung wurde durch die im Herbst 1971 vom Amateurrat getroffene Entscheidung gesichert, bis zu DM 500.000, an Fremdmitteln aufzunehmen.
Die Aufwärtsentwicklung des deutschen Amateurfunks in der Bundesrepublik und in West-Berlin hielt auch 1971 an. Zahlenmäßig kommt sie in 1515 neuen Lizenzen zum Ausdruck, davon 674 in den Klassen A und B, 841 in Klasse C. Das ist der größte Zuwachs, den es bisher innerhalb eines Jahres gegeben hat. Die Entwicklung des DARC-Mitgliederstandes hielt damit allerdings nicht ganz Schritt, er blieb 1971 fast unverändert. Ursache dafür ist die im Vergleich zu den Vorjahren bei etwa gleich vielen Neuzugängen wesentlich größere Zahl von Austritten. Diese erfolgten vor allem in Verbindung mit den Auseinandersetzungen über das AFuZ und wegen der am 01.01.1972 eingetretenen Beitragserhöhung. Insofern dürfte es sich bei der Stagnation der Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um einen einmaligen Vorgang handeln. Auffällig ist, daß davon nur der DARC im Bundesgebiet betroffen war. Der Distrikt Berlin und der VFDB konnten dagegen auch 1971 einen merklichen Mitgliederzuwachs verzeichnen.
Eine wesentliche Neuerung und einen nennenswerten Fortschritt für den deutschen Amateurfunk stellte die im August 1971 von der Deutschen Bundespost eingeführte Regelung des Betriebs von UKW-FM-Relaisfunkstellen dar. Die damit erschlossenen Möglichkeiten bewirkten, daß sich der innerdeutsche Amateurfunkverkehr mehr und mehr auf das 2-m-Band verlagerte. Das zeigte sich auch bei den 1971 veranstalteten Mobilwettbewerben; drei Viertel der Teilnehmer arbeiteten auf 2 m. Dafür, daß die Kurzwellenbänder nicht verwaisten, sorgten neben der EMC mit dem DLD und verschiedenen Wettbewerben auch die DXer, die durch ihr vielseitiges Programm viele neue Anhänger dieser Spielart unseres Hobbys gewinnen konnten.
Bei der wiederum sehr guten Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundespost rückte die Verwaltungsanweisung, die eine Erläuterung zur Durchführungsverordnung zum Amateurfunkgesetz, einheitliche Prüfungsbestimmungen, sowie eine Zusammenfassung aller Sonderregelungen bringen soll, in den Vordergrund. Ein Entwurf ging dem DARC im Herbst vom Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen zu. Die vom DVO-Ausschuß erarbeitete Stellungnahme dazu wurde dem BPM Anfang 1972 vorgelegt. Im Vorgriff sind bereits einige der in dieser Verwaltungsanweisung enthaltenen neuen Bestimmungen eingeführt worden, z. B. die schon erwähnte Regelung für Relaisfunkstellen, die Prüfungsrichtlinien und die Sondergenehmigung für 160 m.
Von Bedeutung auch für den deutschen Amateurfunk war die im Sommer 1971 in Genf durchgeführte Weltraumfunk-Konferenz der ITU. Dabei wurde die Vereinbarung getroffen, den Betrieb von Amateurfunk-Satelliten nicht nur, wie bisher, auf dem 2-m-Band sondern künftig auch auf allen exklusiven Amateur-KW-Bändern, sowie auf 70 cm und im 2,4-GHz-Bereich zuzulassen.
Für die Clubzeitschrift brachte das Jahr 1971 eine einschneidende Änderung. Nachdem im Januar der Vertrag über das seit 1951 gemeinsam mit der Körnersche Druckerei und Verlagsanstalt in Gerlingen herausgegebene DL-QTC aufgrund der vom Amateurrat im Herbst 1970 getroffenen Entscheidung zum 01.02.1972 gekündigt worden war, beschloß der Amateurrat nach Prüfung der eingeholten Angebote im Oktober 1971, nach Auslaufen des Vertrages über das DL-QTC eine neue Clubzeitschrift mit dem Titel cq-DL vom DARC allein herausgeben und bei der Offsetdruckerei Beltz in Hemsbach herstellen zu lassen. Durch das Verhalten des alten Vertragspartners sah der DARC sieh Ende 1971 zur fristlosen Kündigung des DL-QTC gezwungen, so daß die erste Ausgabe der cq-DL bereits im Januar 1972 erschien.
An die Öffentlichkeit trat der DARC wieder bei verschiedenen Gelegenheiten. Mit an erster Stelle standen dabei die Internationale Funkausstellung in Berlin, wo der dortige Distrikt den Club in hervorragender Weise repräsentierte, und die Hannover-Messe, bei der der dortige VFDB-Bezirksverband es übernommen hatte, den Amateurfunk zu demonstrieren. Eine ganz besondere Resonanz fand die Beteiligung des Distrikts Hamburg an der im Mai durchgeführten Veranstaltung Hamburg hilft der Aktion Sorgenkind. Daneben wurden zahlreiche regionale Messen und Ausstellungen von den Distrikten und Ortsverbänden in wirkungsvoller Weise beschickt.
Der Pflege der Beziehungen der Funkamateure untereinander und auch zu ihren ausländischen Freunden dienten zahlreiche Treffen, von denen hier als Beispiele nur das Bodenseetreffen in Konstanz, die Deutsch-Niederländischen Amateurfunktage in Bentheim und das Ham Radio Border Meeting in Kempen erwähnt seien.
All diese Veranstaltungen wären ohne die Mitarbeit zahlloser, ungenannt gebliebener Clubmitglieder nicht möglich gewesen. Ihnen gilt der besondere Dank des DARC.
Anfang September 1971 fanden in Duisburg-Wedau die Europäischen Fuchsjagd-Meisterschaften unter Beteiligung von OM aus elf Nationen statt. Die Ausrichtung hatte die IARU-Region I dem DARC übertragen. Dank der glänzenden Organisation durch ein unter der Leitung von OM Taddey, DL1PE, stehendes Team wurde dieser Wettbewerb ein voller und allseits anerkannter Erfolg.
Im Rahmen der Jugend- und SWL-Arbeit des DARC wurden von den Distrikten neun Lehrgänge durchgeführt, an denen sich ca. 260 Mitglieder beteiligten, von denen rund 200 am Schluß die Lizenzprüfung bestanden. Den dabei und auch allen bei den Kursen der Ortsverbände als Ausbilder tätig gewesenen OM sei an dieser Stelle nochmal für ihre Lehrtätigkeit gedankt.
Im Herbst 1971 wurde ein von den SWLs immer wieder geäußerter Wunsch erfüllt. Die Clubversammlung beschloß, daß SWLs, die die DE-Prüfung ohne Morsen ablegen, eine DL-SWL-Nummer erhalten und damit an der QSL-Vermittlung teilnehmen können.
Die Clubmeisterschaft gewann 1971 der Ortsverband Göttingen, der damit zum zweiten Mal den Titel des Clubmeisters errang.
In der Clubleitung traten 1971 folgende Veränderungen ein:
Im April übernahm OM Schellmann, DL1VT, die Rundspruchredaktion.
Bei der Neuwahl des Geschäftsführenden Vorstandes im Mai, bei der OM Netzer, DL3YH, und OM Kluge, DJ1BQ, in ihren Ämtern als 1. bzw. 2. Vorsitzender bestätigt wurden, wurde OM Kaiser, DK1QZ, zum neuen Beisitzer gewählt. Gleichzeitig übernahm OM Hofmann, DJ3YN, die vakant gewordene Stelle des Sonderbeauftragten für das AFuZ.
Im Oktober legte OM Schultheiß, DL1QK, sein Amt als Präsident nieder, ohne daß ein Nachfolger gewählt wurde. Bei der Neuwahl des Erweiterten Vorstandes wurden OM Röttger, DJ3KR, zum DX-Referenten, OM Schilling, DJ1XK, zum UKW-Referenten, und OM Müller, DL1FL, zum Auslands-Referenten gewählt.
Ende des Jahres übernahm OM Neumann, DL8FR, das Amt des Fieldday-Managers im DX-Referat.
Den im Laufe des Jahres ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und -mitarbeitern gilt der Dank des Clubs für ihre verdienstvolle Tätigkeit zum Wohl aller Mitglieder.
In Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Leistungen für das deutsche Amateurfunkwesen erhielten im vergangenen Jahr 26 Clubmitglieder die Goldene Ehrennadel des DARC.
Die Clubversammlung tagte 1971 dreimal: am 03.04. zu einer Sondersitzung in Essen, am 22./23.05. in Berlin zur Hauptversammlung, und am 30./31.10. in Königswinter zur Herbstsitzung. Außerdem fanden im Februar in Hannover und im September in Kiel Vorstandssitzungen statt.
DL1JB
Im Laufe des Jahres 1971 sind dem DARC 2.020 neue Mitglieder beigetreten. Die Zahl der Abgänge betrug in diesem Zeitraum insgesamt 2074; und zwar schieden 1235 Mitglieder durch Austrittserklärung, 671 durch Streichung wegen Beitragsverweigerung und 168 als unbekannt verzogen aus dem Club aus. Daraus resultiert ein effektiver Mitgliederschwund von 54 = 0,3 % (im Vorjahr: Zuwachs von 757 = 4 %).
Einschließlich der Mitglieder des korporativ angeschlossenen Verbandes der Funkamateure der Deutschen Bundespost (VFDB), der auch 1971 einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hatte, gehörten dem DARC am Jahresende 21.120 Mitglieder an (im Vorjahr: 21.079). Die Gesamt-Mitgliederzahl lag somit am 31.12.1971 um 41 = 0,2 % über der vor einem Jahr.
Obwohl im Bundesgebiet und in West-Berlin während des vergangenen Jahres 1378 neue Lizenzen (ohne Funkamateure bei den Gaststreitkräften und ohne Clubstationen) erteilt wurden, erhöhte sich die Zahl der lizenzierten DARC- und VFDB-Mitglieder 1971 nur um 407 = 3 % (im Vorjahr: 984 = 8 %). Das liegt daran, daß sich unter den im abgelaufenen Jahr ausgeschiedenen Mitgliedern verhältnismäßig viele Lizenzinhaber befanden. Dadurch stieg auch der Prozentsatz der Nichtmitglieder-Lizenzen auf 20 % (im Vorjahr: 15,6 %).
352 neue DE-Nummern wurden 1971 erteilt, davon etwa die Hälfte bei den Jugend- und SWL-Lehrgängen der Distrikte (im Vorjahr: 386).
Im Laufe des Jahres entstanden neun neue DARC-Ortsverbände und ein neuer VFDB-Bezirksverband.
Im einzelnen ergaben sich am 31.12.1971 distriktsweise folgende Zahlen (in Klammern die Angaben vom 31.12.1970):
Distrikt | Ortsver- bände |
Mitglieder | davon lizenziert |
davon nur DE |
Nichtmitgl. Lizenzen |
Baden | 32 (32) | 1498 (1488) | 1030 (1003) | 34 (42) | 281 (180) |
Bayern-Nord | 30 (30) | 1444 (1391) | 955 (864) | 66 (79) | 181 (167) |
Bayern-Süd | 27 (27) | 1346 (1389) | 989 (997) | 69 (76) | 245 (201) |
Berlin | 12 (12) | 775 (719) | 439 (412) | 35 (43) | 79 (71) |
Hamburg | 15 (15) | 1061 (1095) | 719 (714) | 60 (48) | 218 (131) |
Hessen | 38 (38) | 1809 (1832) | 1223 (1165) | 78 (65) | 299 (228) |
Köln-Aachen | 29 (27) | 1161 (1163) | 677 (664) | 82 (69) | 161 (108) |
Niedersachsen | 36 (35) | 1549 (1553) | 1040 (1059) | 60 (55) | 301 (227) |
Nordrhein | 18 (17) | 907 (919) | 561 (552) | 42 (39) | 159 (106) |
Nordsee | 23 (23) | 1037 (1058) | 630 (665) | 56 (43) | 162 (100) |
Rheinland-Pfalz | 26 (25) | 946 (914) | 626 (585) | 38 (46) | 168 (117) |
Ruhrgebiet | 18 (18) | 677 (685) | 403 (395) | 44 (35) | 142 (100) |
Saar | 8 (8) | 313 (337) | 248 (259) | 2 (5) | 85 (53) |
Schleswig-Holst. | 24 (24) | 754 (730) | 472 (486) | 27 (42) | 155 (120) |
Schwaben | 17 (16) | 466 (470) | 265 (274) | 43 (47) | 91 (60) |
Westfalen-Nord | 33 (31) | 1193 (1216) | 869 (832) | 36 (39) | 239 (175) |
Westfalen-Süd | 34 (34) | 1176 (1222) | 786 (772) | 53 (62) | 197 (120) |
Württemberg | 35 (34) | 1503 (1488) | 970 (916) | 53 (63) | 270 (198) |
DARC | 455 (446) | 19.615 (19.669) | 12.902 (12.614) | 878 (898) | 3433 (2462) |
VFDB | 23 (22) | 1505 (1410) | 801 (682) | ||
Insgesamt | 478 (468) | 21.120 (21.079) | 13.703 (13.296) |
Die Gesamtzahl der im Bundesgebiet und in West-Berlin an Deutsche und an zivile Ausländer erteilten Amateurfunkgenehmigungen betrug am 31.12.1971 17.136 (im Vorjahr: 15.758). Außerdem waren zu diesem Zeitpunkt noch 552 (522) Angehörige der ausländischen Stationierungsstreitkräfte und 551 (444) Clubstationen lizenziert.
Im Gegensatz zu der Stagnation des Gesamt-Mitgliederstandes erhöhte sich die Mitgliederzahl in den Distrikten Berlin (um 7,5 %), Bayern-Nord (um 4 %), sowie Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein (um 3 %). verringerte sich dafür in den Distrikten Saar (um 7 %), Westfalen-Süd (um 4 %), sowie Bayern-Süd und Hamburg (um 3 %).
Der Zuwachs an lizenzierten Mitgliedern lag in den Distrikten Bayern-Nord (10,5 %), Rheinland-Pfalz (7 %), Berlin (6,5 %) und Württemberg (6 %) über dem Durchschnitt. Dagegen verringerte sich die Zahl in den Distrikten Nordsee (um 5 %), Schwaben (um 3,5 %), Schleswig-Holstein (um 3 %) und Niedersachsen (um 2 %).
Der Prozentsatz. der Nichtmitglieder-Lizenzen unterschied sich in den Distrikten des Bundesgebietes nur unerheblich vom Durchschnitt (20 %). Im Distrikt Berlin war er dagegen mit 14,5 % wesentlich kleiner.
Die vom DARC bezogene Auflage des DL-QTC stieg bis Nr. 12/1971 auf monatlich 22.100 Exemplare, die sich etwa wie folgt verteilten: DARC-Mitglieder: 19.900; VFDB-Mitglieder: 1400; WAE-Freilieferung: 50; Interner Verteiler und Doppellieferungen: 300; Austausch: 150; Belegexemplare: 50, Reserve und Werbung: 250. Daß sich die Auflage bei gleichgebliebener Mitgliederzahl erhöhte, lag daran, daß annähernd die Hälfte der Abgänge erst zum Jahresende erfolgte.
DL1JB
Finanzielle Entwicklung (siehe dazu auch den Anhang)
Im Geschäftsjahr 1971 sind die Einnahmen an Beiträgen gegenüber dem Vorjahr um DM 33.275, = 4,4 % gestiegen.
Die sonstigen Einnahmen erhöhten sich um DM 11.948, = 14,9 %. Diese Erhöhung resultiert einmal aus höheren Zinseinnahmen (zinsgünstiges Anlegen der flüssigen Mittel), zum anderen aus höheren Einnahmen durch Nachnahmegebühren. Die übrigen Posten der sonstigen Einnahmen blieben annähernd unverändert gegenüber 1971.
Die Aufwendungen des Clubs waren um DM 83.589, = 11,2 % höher als im Vorjahr. Davon entfielen DM 24.052, auf das DL-QTC, und zwar durch Auflagensteigerung und Preiserhöhung im Druckgewerbe.
Für OV-Anteile wurden DM 6039 mehr aufgewendet. Die Personalkosten (Gehälter und Sozialabgaben) bei der Geschäftsstelle und der QSL-Vermittlung stiegen um DM 27.419. Die Portokosten erhöhten sich allgemein um etwa DM 5426,. Mehrausgaben entstanden ferner durch zwei weitere Jugend- und SWL-Lehrgänge, und zwar in Höhe von DM 4681,. Die Ausrichtung der Europäischen Fuchsjagdmeisterschaft und die Beschickung der Funkausstellung in Berlin erforderten DM 9173, mehr, als die vergleichbaren Ausgabeposten (Deutsche Fuchsjagdmeisterschaft und Funkausstellung in Düsseldorf) im Vorjahr.
Trotzdem konnte durch sparsame Wirtschaftsführung noch ein Überschuß,von DM 51.074, erwirtschaftet werden, der der Rücklage zugeführt wurde.
Für die Erstellung des Amateurfunk-Zentrums in Baunatal wurden im Jahre 1971 DM 517.347, aufgewendet, die der Rücklage entnommen wurden.
DJ3TZ
Im Geschäftsjahr 1971 haben die QSL-Vermittlung ca. 3.374.500 QSL-Karten, die zur Weiterleitung nach dem In- und Ausland bestimmt waren, durchlaufen. Aneinandergereiht würde diese Kartenmenge eine Wegstrecke von annähernd 705 km mit einem Gewicht von ca. 10¼ t ergeben.
Im Berichtsjahr hat sich die QSL-Menge gegenüber dem Vorjahr trotz erheblichem Zuwachs neuer Lizenzen nur unwesentlich erhöht. Das Verhältnis eingehender zu ausgehenden QSLs zeigt wiederum, daß die QSL-Freudigkeit unserer OM immer mehr zu wünschen übrig läßt; eine Tatsache, die im Ausland allgemein gerügt wird.
Im Inlandsversand erhielten max. 441 einzelne Ortsverbände, der Distrikt Berlin insgesamt, die QSL-Vermittlungen den VFDB, DM, DAV und der Amateure der amerikanischen, englischen und französischen Gaststreitkräfte regelmäßig einmal monatlich zu annähernd festgelegten Terminen (±3 Tage Differenz) eine QSL-Sammelsendung.
Von einem hervorragend aufeinander eingespielten und einsatzfreudigen Arbeitsteam konnten im Berichtsjahr unter erschwerten Bedingungen mit Spätschichteinsatz im Durchschnitt noch bis zu 10.000 QSLs täglich in der Wuppertaler Maschine und mit der Hand aussortiert werden. Insgesamt 3920 Meldungen der DARC- und der VFDB-Geschäftsstelle über Neulizenzierungen und QTH-Änderungen wurden überprüft und neu- bzw. umprogrammiert. Da die Programmierfähigkeit der Wuppertaler Maschine restlos erschöpft ist, war dies nur mit immensen Schwierigkeiten und immer größer werdendem Zeitaufwand möglich. Durch diesen Umstand bedingte, immer häufiger auftretende Kurzschlüsse konnten mit Hilfe des vertraglich verpflichteten Wartungsservice behoben werden.
Immer weiter steigende Mengen QSLs für DC1- und DC2-Stationen mußten mit Hilfe des bereits 1970 gelieferten Ausweich-Leuchttafelsystems, für DA-, DB-, DC35-, DF- und DK6-Ø-Stationen zeitraubend nach Tabellen mit Hand aussortiert werden, da diese Präfixe nicht mehr in der Wuppertaler Maschine programmiert werden können. Leider ist die für Frühjahr 1971 zugesagte Fertigstellung und Lieferung der neuen elektronischen Sortieranlage (siehe CV-Protokoll vom 23./24.05.1970) nicht erfolgt.
Sämtliche dem QSL-Büro zur Weiterleitung nach dem Ausland eingereichten QSL-Karten kamen mindestens einmal im Monat, je nach vorliegender Stückzahl mehrmals an die für jedes Land zuständige QSL-Vermittlung und direkt zum Versand. Die Arbeitsweise einer ganzen Anzahl OV-QSL-Vermittler gab wieder zu berechtigten Klagen Anlaß.
Nicht unerhebliche QSL-Mengen für Nichtmitglieder des DARC/VFDB mußten nach einer Lagerzeit von ca. fünf Monaten wieder an die Absender zurückgesandt werden. Es erscheint mir äußerst wichtig, den Modus der Behandlung von QSLs für Nichtmitglieder für die Zukunft einmal zu überarbeiten.
Für die Redaktion des deutschen Rufzeichenblocks im internationalen Radio-Amateur-Callbook-Magazine zeichnete die QSL-Vermittlung verantwortlich.
Sämtliche beim QSL-Büro eingegangenen Diplome, Diplomausschreibungen, Test-Ausschreibungen usw. sind jeweils umgehend den zuständigen Referenten zugeleitet worden.
Die Bewältigung des gesamten Arbeitspensums lag in den Händen von einem Mitarbeiter und einer Mitarbeiterin (ganztägig), einer Mitarbeiterin (dreivierteltägig) und vier Mitarbeiterinnen (halbtägig).
DL1BA
In die Berichtszeit fiel der Übergang von rund 20 Jahren DL-QTC zur neuen Zeitschrift cq-DL. Die Ablösung war ursprünglich dem Vertrag gemäß für den 01.02.1972 geplant, aber durch Unstimmigkeiten zwischen dem Körner-Verlag und dem Club-Vorstand auf den 01.01.1972 vorgezogen worden, so daß wir nunmehr einen kompletten Jahrgang cq-DL 1972 bekommen werden.
Die dadurch hervorgerufene Notsituation mit den Terminen hat die Schriftleitung sehr belastet, vor allem, weil vom Körner-Verlag die für diese Nummer vorgesehenen Manuskripte zurückgehalten wurden. Die Zusammenarbeit mit der neuen Druckerei hat sich gut angelassen; und die Aufmachung der Zeitschrift hat offenbar bei den Mitgliedern Anklang gefunden. Leider ist die Befürchtung der Schriftleitung, daß durch den Bruch mit dem früheren Verlag die QRV wieder entstanden ist, wahr geworden. Um mit Manuskript-Material nicht zu kurz zu kommen, sind von der Schriftleitung große Anstrengungen unternommen worden, die auch Erfolg hatten, so daß z. Zt. keine Gefahr besteht, daß wir durch die Konkurrenz-Zeitschrift benachteiligt werden.
Nach wie vor fehlt uns aber das sogenannte gute Manuskript-Material, so daß wir leider immer wieder gezwungen sind, auch zweitklassige Artikel anzunehmen. In dieser Beziehung befinden wir uns aber mit allen technischen Zeitschriften in der gleichen Situation. Der größeren Druckerei ist es anscheinend gelungen, die Versandtermine besser in den Griff zu bekommen, so daß die Zustellung der cq-DL im allgemeinen termingerechter erfolgt als früher.
DL1FK & DL6KS
Im Berichtszeitraum war die Referatsarbeit, wie bereits in den vergangenen Jahren, überwiegend auf die weitere Ausbildung der SWLs ausgerichtet. Ein großer Teil unserer Distrikte unterstützte diese wichtige Arbeit mit Jugend- und SWL-Lehrgängen, denen sich die Prüfung zur Sende- und Empfangsgenehmigung anschloß. So fanden im Jahre 1971 neun Lehrgänge (Distrikte Bayern-Süd, Nordrhein, Niedersachsen mit zwei Lehrgängen, Köln-Aachen, Hessen, Schleswig-Holstein, Württemberg und Baden) statt. Es handelt sich um die bisher höchste Jahres-Lehrgangszahl seit Bestehen dieser Einrichtung im Jahre 1964, die mit erheblichen Zuschüssen des DARC unterstützt wird (außer Hessen). Die Gesamt-Teilnehmerzahl dieser Lehrgänge belief sich 1971 auf etwa 260 OM von denen rund 200 die Lizenzprüfung mit Erfolg am Lehrgangsort absolvierten. Immer wieder muß die uneigennützige Tätigkeit der Lehrkräfte hervorgehoben werden, die sich erhebliche Mühe mit den Lehrgangsteilnehmern bereiten, und deren Ausbildungsarbeit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Das SWL-Diplom DLD-H erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Allein im Jahre 1971 konnten 106 DLD-Hs, drei Sticker und sieben Leistungsnadeln verliehen werden. Seit dem Bestehen des DLD-H-Diploms sind bisher 850 Diplome, elf Sticker und 39 Leistungsnadeln von SWLs erworben worden.
Die im Laufe des letzten Quartals 1971 aufgenommene QSL-Vermittlung für SWLs mit DE-Vorprüfung hat einen großen Anklang gefunden. Sie erfreut sich, laut Bericht der QSL-Vermittlung in München, größter Beliebtheit, und der SWL-QSL-Kartenversand ist entsprechend angestiegen.
Die drei ausgeschriebenen SWL-Conteste (Pik-As, WAE-DX und Jugend-Wettbewerb) wiesen eine Gesamt-Teilnehmerzahl von 225 auf, wobei der Pik-As-Contest für die SWLs, nach der Teilnehmerzahl zu urteilen, der interessanteste bleibt.
Sieben OM, davon sechs lizenzierten, konnte 1971 der DARC-Jugend-Pokal verliehen werden, der im Jahre 1970 vom Referat für besondere Leistungen in der Jugend-Arbeit gestiftet worden war.
DL1JH
Anläßlich des Treffens der EMC-Leitung wurde beschlossen, dieses aus Witterungsgründen (Anfahrt mit PKW!) vom Januar, wie bisher üblich, in den Spätherbst zu verlegen. Infolgedessen fand im Berichtsjahr sowohl am 03.01. als auch am 20.11. ein Treffen statt.
Bei dem zweiten Treffen wurde ausgiebig über die Clubmeisterschaft gesprochen. Die wesentlichen Teile der vorgeschlagenen Änderungen sind in Nr. 1/1972 der cq-DL abgedruckt. Ein weiterer Punkt war die Herausgabe eines DLD 1000, nachdem die seinerzeit dafür gestellte Bedingung erfüllt war, daß die Zahl von 1000 DOKs auch wirklich erreichbar sein müsse. Wir waren uns einig darüber, daß dieses DLD, unter Beibehaltung des Wappenrahmens, von den üblichen DLDs abweichen sollte, auch wenn dadurch eine höhere Gebühr erforderlich wäre.
Es folgen die Berichte der einzelnen Referate innerhalb der EMC:
DLD (DL9XW)
Die Nachfrage nach den Deutschland-Diplomen aller Klassen hält unvermindert an. Die Stiftung der Sticker DLD 600 bis 900 hat sich als richtig erwiesen. Sie gibt allen an Spitzenleistungen interessierten Diplomfreunden die Möglichkeit, ihre Aktivität auf den Bändern sichtbar zu beweisen. Im einzelnen wurden 1971 verliehen:
Sticker 900 = 15
Sticker 800 = 26
Sticker 700 = 50
Sticker 600 = 61
Goldene Leistungsnadel = 111
Silberne Leistungsnadel = 63
Bronzene Leistungsnadel = 76
DLD 200 = 173
DLD 100 = 202
DLD 40 Meter / 200 = 135
DLD 40 Meter / 100 = 120
Insgesamt 1.032
Besonderer Dank gebührt allen Auswertern und Helfern, die auch im Jahre 1971 arbeitstäglich vier Diplome bearbeitet haben. Nur durch die ausgezeichnete Teamarbeit war es möglich, eine derartige Arbeit zu leisten.
Mobilbetrieb (DL3IV / DL3CO)
Es wurden 42 Mobilwettbewerbe mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 1880 durchgeführt. Diese Teilnehmerzahl ergibt, nach den verwendeten Frequenzen aufgeschlüsselt, folgendes Bild:
70 cm = 25
2 m = 1401
10 m = 26
80 m = 377
Helfer = 51
Insgesamt =1880
In dieser Zahl sind folgende ausländische Teilnehmer enthalten: PAØ = 25; DJØ = 10; OZ = 8; OE = 6; HB, = 4; LX = 1.
Der Zugang an Mobilstationen betrug im Berichtsjahr 240. Es haben die
Fahrzeugplakette | Silberkranz | Goldkranz | |
Bedingungen erfüllt | 53 | 33 | 24 |
Verliehen wurden | 46 | 23 | 21 |
Bisher insgesamt verliehen | 509 | 226 | 143 |
An der ersten Meisterschaft der Mobilmeister beteiligten sich 38 Mobilmeister; das sind rund 30 % der am 01.01.1971 vorhandenen Mobilmeister. Der Wettbewerb wird auch 1972 wieder durchgeführt.
Fuchsjagd (DL1PE)
Der Höhepunkt im Berichtsjahr war die im Auftrag der IARU vom DARC durchgeführte Europäische Fuchsjagdmeisterschaft, an der sich Teilnehmer aus elf Nationen beteiligten.
Die Ausrichter, Mitglieder der Ortsverbände Velbert und Heiligenhaus, standen hierbei vor einer völlig neuen Aufgabe. Einsatzfreude und Einfühlungsvermögen dieser OM waren bestimmend für den Erfolg der Veranstaltung. Die internationale Anerkennung sowohl für den Club als auch für die Ausrichter war die Mühe und Anstrengung wert. Dem Fuchsjagdgedanken innerhalb unseres Clubs wurden neue Impulse gegeben.
Zum 01.01.1971 stiftete der DARC zur Belebung und Anregung von Fuchsjagdveranstaltungen ein Fuchsjagddiplom. Mit dem Diplom erhält der OM gleichzeitig eine Anstecknadel und ein gesticktes Fuchsjagd-Symbol für die Sportkleidung. Voraussetzung für die Anerkennung einer Fuchsjagdveranstaltung für das Diplom ist u. a. die Einhaltung von bestimmten Mindestforderungen durch den Veranstalter. Diese wurden von der EMC in Anlehnung an die Empfehlungen der IARU ausgearbeitet. Ihr Zweck ist es, die OM an die bei internationalen Veranstaltungen üblichen Bedingungen heranzuführen.
Die Fuchsjagdwettbewerbe verschiedener Distrikte und das Diplom haben schon zu einer erkennbaren Belebung des Interesses an Fuchsjagden beigetragen.
DL6JG
Der Rückblick auf das vergangene Jahr zeigt, daß das DX-Referat mehr und mehr zu einem Dienstleistungsbetrieb für unsere DX-interessierten OM wird. Er zeigt weiter, daß der DX-Sport, besonders mit seinen Spielarten Contest und Diplomjagd, von Jahr zu Jahr populärer wird. So würden im Berichtsjahr insgesamt 1200 Contestlogs (das sind mehr als 10.000 Seiten DIN-A4) ausgewertet, 1300 Diplome bearbeitet und über 6000 (!) schriftliche Anfragen beantwortet.
Es bedarf keiner Frage, daß die immer größer werdende Zahl an Leistungen für unsere DX-Freunde im DARC auch einen größeren finanziellen Aufwand bedingt wegen des hohen Portoanteils im Etat wirken sich Post-Gebührenerhöhungen darüber hinaus besonders stark aus. Als daher der Amateurrat als Finanzierungshilfe für das AFuZ den Etat des DX-Referats um mehr als 30 % gegenüber dem Vorjahr kürzte, trat der DX-Referent, OM Weiß, DJ2YA, zurück und bat den Vorstand um die Bestellung eines kommissarischen Nachfolgers. Da dies nicht geschah, wurden die Referatsgeschäfte vom zurückgetretenen Referenten bis zur Wahl von OM Röttger, DJ3KR, der seine Kandidatur von der Zusage ausreichender finanzieller Mittel abhängig machte, weitergeführt.
Hier ein Überblick über die Tätigkeit der Sachbearbeiter im Team des DX-Referates:
Im Berichtsjahr wurden folgende DARC-Diplome ausgegeben:
WAE 1 = 64
WAE I 2× SSB = 21
WAE II = 38
WAE II 2×SSB = 12
WAE III CW = 102
WAE III 2× SSB = 47
WAE III Fone = 21
WAE I SWL = 2
WAE II SWL = 1
WAE III SWL = 10
Insgesamt 318 (Steigerung um 11 % gegenüber 1970
EU-DX-D CW = 45 + 58 Endorsements
EU-DX-D 2×SSB = 36 + 37 Endorsements
EU-DX-D Mixed = 8 + 14 Endorsements
EU-DX-D Fone = 4 + 2 Endorsements
EU-DX-D SWL = 20 + 6 Endorsements
EU-DX-D 1000 = 10
Insgesamt 123 + 117 Endorsements (Steigerung um 10 % gegenüber 1970)
Folgende 402 (+22 % gegenüber 1970) ausländische und DDR-Diplome wurden 1971 vom DX-Referat verliehen bzw. geprüft:
IARU: 48 WAC, 78 WAC/SSB, 7 WAC/Phone, 12 WAC/3,5 MHz; 42 IARU/Region 1 (DJ3VC)
RSGB: 13 WBC, 3 BRCTA, 4 DXLCA (DJ3VC)
REF: 61 DUF (DJ3VC)
DDR: 1 RADM, 6 WADM, 2 SOP, 3 DMCA (DJ3VC)
CQ: 42 WAZ, 37 CQDXA, 13 WPX (DL3RK)
Sonstige: 30 (DL3RK)
OM Geyrhalter, DL3RK, hat damit 1971 nicht weniger als 680 Diplome geprüft und zum Versand gebracht eine fast unglaubliche, ehrenamtliche Leistung. Möge Walter allen DXern noch recht lange erhalten bleiben.
Nach Abschluß der Auswertung des Europa-Fielddays (mit 135 Logs) mußte OM Meyer, DJ7JC, die langjährige Bearbeitung der Fielddays aus beruflichen Gründen aufgeben. Der Sommer-Fieldday (103 Logs) wurde von OM Neumann, DL8FR, ausgewertet, der auch künftig die Bearbeitung übernehmen wird.
Der neue WAEDC-Manager, OM Immelnkemper, DK2BI, legte sich mächtig ins Zeug. Erstmalig konnten Auswertung und Versand der Diplome und Ergebnislisten noch im Contestjahr abgeschlossen werden. Trotz der sich verschlechternden Bedingungen gab es erneut über 800 Logeinsendungen aus 85 Ländern. Es wurden über 200 Diplome in alle Welt verschickt. Die Erhöhung des 80- und 40-m-Multiplikators brachte die gewünschte Aktivierung der beiden Bänder im Contest.
Auch der WAEDC-RTTY, der erstmals durch die DAFG für den DARC ausgerichtet wurde, festigte seinen guten internationalen Ruf. Mit 60 Logeinsendungen aus fünf Kontinenten und 24 Ländern gehört er zu den wichtigsten Wettbewerben für die RTTY-Weltmeisterschaft. Im Berichtsjahr wurden die ersten fünf EURD-Diplome (davon ein EURD II).vergeben. Die EURD-Bearbeitung erfolgte ebenfalls durch die DAFG. Leider war die Zusammenarbeit mit dem DVO-Ausschuß nicht so, wie es sich der RTTY-Sachbearbeiter, OM Stolz, DJ9XB, gewünscht hätte.
Diplomauskünfte wurden von OM Warnecke, DJ8OT, besonders in der DIG-Runde erteilt. Daneben kamen ca. 3000 DARC/DIG-Diplomantragsformulare sowie 200 Anträge für DXCC, WAE und WAC zusammen mit einem Merkblatt für Diplomanträge zum Versand.
OM Scheidweiler, DL6PI, hatte als QSL-Adressen-Auskunftsdienst etwa 3000 QTH-Anfragen.
Das wöchentlich erscheinende DX-MB vergrößerte unter OM Herchenröder, DL6DB, seinen Output auf über 22.000 Exemplare im Jahre 1971. Mit Abonnenten in CE, HB, OE, OK, SM, SV, YU und YV hat sich das DX-MB nunmehr auch über die Grenzen DLs ausgebreitet.
Unter der Regie von OM Rehage, DL8QP, und OM Meyer, DJ7JC, wurde der W-DL-HAM-Austausch wieder ein voller Erfolg.
(DJ2YA)
Im Januar 1971 übernahm OM Damboldt, DJ5DT, nach einem persönlichen Gespräch mit dem DX-Referenten die Leitung der IGI. Im März wurde über das Sekretariat der IGI, XYL Krause, DC7DY, ein Rundschreiben an alle IGI-Mitarbeiter versandt. Leider mußte DC7DY im April ihre Mitarbeit in der IGI wegen eines beruflich bedingten Umzugs einstellen.
Der Funkwetterbericht der IGI konnte dank der Unterstützung der Amateure des VFDB im FTZ auch 1971 fortgeführt werden. Er wird werktäglich um 18:30 Uhr auf 3750 kHz ausgestrahlt. Von April bis Dezember übernahm DLØTD wöchentlich einmal den Rundspruch. Dabei wurde auch besonders auf das einzige Beobachtungsprogramm der IGI, die Beobachtung der sporadischen E-Schicht, hingewiesen. An diesen Beobachtungen nahmen zwölf OM teil. Die Auswertung erfolgt direkt bei der IGI und ist zur Zeit noch nicht abgeschlossen.
Seit Juli 1971 erhält das DX-MB regelmäßig eine Monatsvorhersage der Feldstärken für die Linien: KL7, W6, W2, HC, 5Z4, 9V1, VK2 und KH6 durch die IGI.
Anfang Juni konnte den zehn Beobachtern des Satelliten OSCAR 5, die ihre Beobachtungen an die IGI gesandt hatten, die offizielle QSL-Karte des Wireless Institute of Australia überreicht werden. Eine an DJ1SB gerichtete Anfrage, ob sich bei ihm weitere OSCAR-Beobachtungen befinden, wurde leider nicht beantwortet.
Ende Dezember erhielt die IGI von DL6YB die Mitteilung, daß die Bake DLØIGI technisch überprüft und für einen Dauereinsatz mit einer Ausgangsleistung von 100 Watt auf 28,200 MHz einsatzbereit ist. Es ist zu hoffen, daß es gelingt, die Bake im Frühjahr 1972 am vorgesehenen Standort im Spessart (Knotenamt Weibergbrunn) in Betrieb zu nehmen.
(DJ5DT)
DJ3ER
Im Berichtsjahr kam es zum eigentlichen Aufbau eines Netzes von UKW-FM-Relaisfunkstellen im 2-m-Band. Es wurde angestrebt, die Erstellung und den Betrieb solcher Amateurfunkstellen (Clubstationen) im gesamten Bundesgebiet zu koordinieren. Das UKW-Referat führte in Zusammenarbeit mit verschiedenen DARC-Gliederungen eine große Anzahl von öffentlichen Veranstaltungen durch, die der Vorbereitung eines solchen endgültigen Netzes und der dafür erforderlichen gesetzlichen Bestimmungen dienten. Es fanden Tagungen in Feldkirchen, Nürnberg, Goslar, Münster und Bochum statt. Zusätzlich wurde ein Gremium (u. a. mehrere UKW-Referenten der einzelnen Distrikte) eingesetzt, das zusammen mit dem UKW-Referat einen Entwurf einer möglichen gesetzlichen Regelung des Relaisfunkstellenbetriebs ausarbeitete. Dieser Entwurf ging dem Fernmeldetechnischen Zentralamt der Deutschen Bundespost zu. Nach postinternen Beratungen und weiteren Gesprächen zwischen dem FTZ und dem UKW-Referat kam es zu der seit Mitte des Jahres 1971 gültigen Verwaltungsanweisung, nach der der Betrieb von UKW-FM-Relaisfunkstellen durchzuführen ist.
Die UKW-Tagung 1971 in Weinheim entwickelte sich als Veranstaltung des DARC zu einem besonderen und erfolgreichen Treffen der deutschen und der ausländischen Funkamateure. Neben technischen Beiträgen namhafter Fachleute kamen auch betriebliche Probleme des Amateurfunks zur Sprache, so daß allen der etwa 400 Teilnehmer ein informativer Überblick über die neueste Entwicklung unseres Hobbys auf den VHF-, UHF- und SHF-Bändern gegeben werden konnte.
(DL9GS)
Beim UKW-DLD zeigte sich ein Ansteigen in den höheren Klassen, dagegen ein Abfall bei den unteren. Hier eine Gegenüberstellung:
UKW-DLD | 500 | 400 | 300 | 200 | 150 | 100 | 50 |
1970 | 4 | 11 | 52 | 131 | 129 | 238 | 293 |
1971 | 24 | 42 | 77 | 134 | 119 | 194 | 207 |
Alle Jahre: | 28 | 55 | 139 | 370 | 441 | 903 | 1504 |
Die Kosten für das einzelne UKW-DLD sind derart in die Höhe geklettert, daß die jetzigen Diplomgebühren nicht mehr kostendeckend sind. Es ist an eine Anhebung gedacht, im gleichen Umfang, wie beim KW-DLD. Es ist ferner daran gedacht, die QSOs auf 70 cm nicht mehr, wie bisher, mit zwei Punkten zu bewerten, sondern nur noch, genau wie auf 2 m, mit einem Punkt. Das 70-cm-Band ist so populär geworden, daß es eines besonderen Punktanreizes nicht mehr bedarf.
(DL9AB)
Im Jahre 1971 wurden von der Abt. Contestbetrieb des UKW-Referats 7 VHF/UHF-Wettbewerbe durchgeführt und ausgewertet Es beteiligten sich daran insgesamt 739 (619) Stationen, davon 469 (489) auf 2 m, 199 (96) auf 70 cm, 57 (17) auf 23 cm, drei (3) auf 12 cm und elf (14) mit Kontrollogs (in Klammern die Zahlen aus dem Jahr 1970).
Die Teilnehmerzahl auf 2 m blieb annähernd gleich, auf 70 cm verdoppelte sie sich, und auf 23 cm verdreifachte sie sich sogar.
(DJ6XV)
DJ1XK
Im Rahmen der Aufgaben des Auslandsreferats wurden 1971 auf dem Korrespondenzwege folgende Themen behandelt:
Veranlassung der Mitgliedschaft von DARC und VFDB in der Radio Amateur Satellite Corporation (AMSAT); in Verbindung damit Hinweis auf allgemeine Sondergenehmigung zur Wiederausstrahlung von 2-m-Signalen via OSCAR auf 10 m.
Richtigstellung von Berichten in der QST (DL-Rufzeichen und dgl.), sowie Vorschläge über beschränkten Drittenverkehr im Rahmen der DVO (wurde an FCC weitergeleitet) an die ARRL.
Informationsaustausch mit dem dänischen Verband EDR, dabei Weitergabe von Unterlagen über Behandlung von Störfällen durch die Bundespost, Vereinbarung von Mobilwettbewerben DL/OZ, Relaisfunkstellen-Koordinierung, Antragsverfahren für Antennen-Genehmigungen, reziproke Lizenzen.
Möglichkeiten des Betriebs von Amateurfunkstellen auf Schiffen (Maritime-Mobile-Betrieb) in den verschiedenen Ländern; erfragt bei der Zentrale der IARU in Newington um Unterlagen für einen entsprechenden Vorstoß in Deutschland zu gewinnen.
Informationen über den deutschen Amateurfunk an das Sekretariat der IARU-Region 1 in London zur Veröffentlichung im Bulletin.
Kondolation zum Tode des russischen Oldtimers und RFS-Vorsitzenden Ernst Krenkel, RAEM, an den russischen Verband RFS.
Verhandlungen über Einbeziehung deutscher UKW-Lizenzen in das Gegenseitigkeitsabkommen mit Großbritannien.
Außerdem wurden bei verschiedenen Gelegenheiten, z. B. bei der IARC-Convention und bei der Telecom 71 in Genf Gespräche mit ausländischen Amateurfunk-Repräsentanten geführt.
Von den schriftlichen Vorgängen hat der der Vorstand bzw. die Geschäftsstelle Kopien erhalten.
DL1FL
Im Jahre 1971 wurden insgesamt 197 Anträge ausländischer Funkamateure auf Erteilung einer deutschen Gastlizenz bearbeitet. Diese Anträge kamen aus 33 Ländern: 3V8, 4W1, 9G1, 9Q5, CE, CT1, EA, F, G, GW, HB9, HK, HR, I, JA, LA, LU, LX, OA, OE, OH, OK, ON, OZ, PA, PY, SM, TI, VE, VK, W, YA, ZP. Am häufigsten Vertreten waren die benachbarten Länder Österreich, die Schweiz, Frankreich und Holland; dann folgten England und die USA. Die Hälfte der Anträge wurde in den Monaten Mai bis Juli gestellt.
Die Gesamtzahl der seit 1966 bearbeiteten Anträge beträgt 814 (Stichtag: 31.01.1972).
DJ2YE
Als Folge der Ende Januar 1971 vom DARC ausgesprochenen Kündigung des Zeitschriftenvertrages begann der Körner-Verlag eine Anwaltskorrespondenz mit dem DARC, bei der dem DARC unangemessen kurze Erklärungsfristen gesetzt wurden. Der DARC hat diese Fristen zurückgewiesen und eine Erklärung nach der nächsten Sitzung der Clubversammlung in Aussicht gestellt.
Die Eile des Körner-Verlags beruhte offensichtlich darauf, daß ihm die Ausschreibung des Zeitschriften-Ausschusses für den eventuellen Druck der Zeitschrift bei einer anderen Druckerei bekannt geworden war, weil sie auch dem Körner-Verlag zur Abgabe eines Angebotes eingesandt worden war. Es gingen acht Angebote ein, jedoch keines vom Körner-Verlag. Aufgrund eines Beschlusses der Clubversammlung im Mai 1971 in Berlin wurde OM Körner nochmals zu Vertragsverhandlungen eingeladen, die am 05.09.1971 in Kiel stattfanden. Die Verhandlung scheiterte daran, daß der Körner-Verlag nicht bereit war, auf den von ihm geforderten Heftpreis auch nur einen Pfennig nachzugeben. Wie sich nachträglich herausstellte, beruhte diese Haltung offenbar darauf, daß die Gegenseite es für ausgeschlossen hielt, daß der DARC fristgemäß im Anschluß an den auslaufenden Vertrag beim Körner-Verlag eine neue Zeitschrift herausbringen könnte.
Im Auftrag des Geschäftsführenden Vorstands wurde darauf bis zur Sitzung der Clubversammlung in Königswinter ein unterschriftsfähiger Vertrag mit der Offset-Druckerei Beltz in Hemsbach ausgehandelt, der die Billigung der Clubversammlung fand und am 31.10.1971 rechtsverbindlich abgeschlossen wurde.
Nach dem Scheitern der letzten Verhandlung wurden vom Körner-Verlag Ersatzansprüche aus der Liquidation bürgerlichen Rechts zwischen ihm und dem DARC angemeldet und Vorschläge des DARC erbeten. Vom DARC wurden diese Ansprüche aus tatsächlichen und rechtlichen Gründen zurückgewiesen. Inzwischen hat der Körner-Verlag diese Ansprüche wie folgt beziffert: für die Artikelreihe Vom Trafo zum Ø-V-1 DM 20.000,, für die angebliche Fortführung der Zeitschrift mit gleichlautendem Titelblatt DM 100.000,, und für das vom Körner-Verlag in die Gesellschaft eingebrachte Diplom WAE DM 10.000,.
Aufgrund der Tatsachen, daß der Körner-Verlag die Dezember-Nummer 1971 des DL-QTC nicht ordnungsgemäß herausbrachte und der Sendung vertragswidrig eine andere Kurzwellen-Zeitschrift (QRV) beilegte, wurde das bereits normal auf den 31.01.1972 gekündigte Vertragsverhältnis vom DARC am 10.12.1971 fristlos gekündigt und dem Körner-Verlag die Schadensersatzansprüche des DARC für den Vertragsbruch in Aussicht gestellt.
Der Körner-Verlag stellte darauf dem DARC für die Dezember-Nummer 1971 eine überhöhte Rechnung von über DM 20.000,. Bei normaler Abrechnung wie bisher würde der Rechnungsbetrag etwa DM 13.600 ausgemacht haben. Die Rechnung von Körner wurde deshalb nicht bezahlt und eine Gegenrechnung aufgemacht, die die nach der Berechnung des DARC gerechtfertigte Forderung von Körner überschritt.
Darauf hat der Körner-Verlag einen Zahlungsbefehl über DM 22.064,63 gegen den DARC beantragt, gegen den Widerspruch eingelegt wurde. Dies Verfahren schwebt noch.
Körner stellte auch noch eine Klage gegen die EMC wegen angeblich bestellter Diplom-Vordrucke im Gesamtbetrag von DM 2486,08 in Aussicht. Diese Klage ist nicht gekommen. Eine teilweise berechtigte Forderung von Körner wegen Arbeiten für die Funkausstellung in Berlin wurde inzwischen durch den Distrikt Berlin mit Körner verglichen. Die OM Vedder und Körner stellten wegen der Dokumentation Der Weg für die Opposition ist frei! Ansprüche auf Unterlassung und Schadensersatz wegen Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts. Zu dem gleichen Fragenkomplex forderte OM Schifferdecker verschiedene OM in ultimativer Form zur Abgabe von Erklärungen auf. In all diesen Fällen wurde der Justitiar eingeschaltet bzw. beratend tätig.
Lediglich OM Körner strengte eine Klage gegen den Sprecher des Amateurrats, OM Schnabel, an auf Unterlassung der weiteren Verbreitung der Dokumentation. Diese Sache wurde durch einen Vergleich vor dem Landgericht Stuttgart beendet, dessen Inhalt in der cq-DL veröffentlicht wurde.
Daneben lief die Beratung einzelner Mitglieder in TVI- und Antennenfragen, sowie auch in Beleidigungsfällen, bei Funkverboten durch Vermieter, bei behördlichen Auflagen, ferner in Versicherungs- und Satzungsfragen. Durch die vielfachen Probleme, die im letzten Jahr auf den DARC zukamen, betrug der Arbeitsanfall ein Mehrfaches gegenüber früheren Jahren.
DL1UU
Am 27.03.1971 habe ich von OM Schultheiß die Redaktion des Deutschland-Rundspruchs übernommen. Ab 04.04.1971, mit Nr. 14/71, werden durchschnittlich 32 Empfänger regelmäßig mit einem Abdruck des Deutschland-Rundspruchs versorgt. Die Kosten für neun Monate belaufen sich auf rund DM 320,. Es sind dies lediglich Ausgaben für Porto und Material.
Seit Beginn meiner Tätigkeit erfolgt die Übersendung von Mitteilungen und Meldungen reibungslos. Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen bedanken, die mir bei der wöchentlichen Zusammenstellung der neuesten Meldungen geholfen haben. Meines Erachtens ist es nur regional bedingt, daß gewisse Gebiete der Bundesrepublik im Rundspruch mehr erwähnt wurden, als andere. Ich war immer bemüht, eine über das ganze Bundesgebiet verteilte Auslese zu treffen. Wenn aus einer Richtung aber absolut nichts kommt, dann kann sie allzu leicht in Vergessenheit geraten. Oder umgekehrt, geschehen an einer Stelle laufend entscheidende Dinge, dann wird diese des öfteren im Rundspruch erwähnt.
Bei der Abstrahlung hat sich eine Änderung angebahnt. Durch bewußtes Stören im 80-m-Band wurde die Aufnahme oftmals erschwert. Die Inhaber der C-Lizenz haben ebenfalls ein Anrecht darauf, den DL-Rundspruch zu hören. Also ging man dazu über, im UKW-Bereich die Abstrahlung zu intensivieren. Man benutzte die Relaisstationen und konnte somit ein weiteres Gebiet störungsfrei mit Nachrichten versorgen.
Ich möchte vorschlagen, diese Entwicklung zu unterstützen und die Relaisstationen im verstärkten Maße für die Verbreitung von Mitteilungen an alle zu benutzen. Damit soll aber die 80-m-Abstrahlung die ursprüngliche Form des DL-Rundspruches keineswegs vernachlässigt werden.
DL1VT
Auch im Jahre 1971 ist die Bücherei sehr rege benutzt worden, besonders von auswärtigen Mitgliedern, denen Bücher, Zeitschriften oder Schaltungsunterlagen auf dem Postweg zugesandt worden sind. Hamburger haben die Möglichkeit, zweimal im Monat persönlich Bücher usw. auszuleihen. Die Wünsche der Benutzer erstreckten sich meistens auf bestimmte Bücher oder Zeitschriftennummern. Es gab aber auch einige Zuschriften von Mitgliedern, die für bestimmte Gebiete Literatur erbaten oder in großem Umfang Kopien von Zeitschriftenaufsätzen anforderten. Diese Wünsche erforderten teilweise einen erheblichen Zeitaufwand.
Im Berichtszeitraum konnte der Bestand an Büchern merklich erweitert werden, vor allem durch Neuauflagen. Die Bücherei bezieht monatlich etwa 40 Zeitschriften aus aller Welt, in erster Linie die maßgebenden Amateurfunkzeitschriften.
Zu den Leistungen der Bücherei gehört auch die Vermittlung der Zeitschrift QST der ARRL durch eine korporative Mitgliedschaft in dieser Amateurfunkvereinigung. Ende 1971 waren fast 500 Abonnenten vorhanden. Die von der ARRL gezahlte Entschädigung für die Vermittlung des Bezugs der QST ermöglichte weitgehend die Finanzierung der Bücherei. Leider haben sich durch den Dockarbeiter-Streik an der Ostküste der USA erhebliche Verzögerungen bei der Auslieferung der QST ergeben. Dies führte zu einem nicht unbeträchtlichen Schriftwechsel.
Leider konnte auch 1971 noch kein Verzeichnis der in der Bücherei vorhandenen Unterlagen hergestellt werden. Es besteht die Hoffnung, daß ein solches Verzeichnis noch 1972 gedruckt werden wird.
DJ1GE
Abschrift und Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
Inhalt 1972 |