Anlage 2 zum OV-Rund 4/70

1. und 2. Vorsitzender
DL3YH / DJ1BQ


Auszüge aus Meinungsäußerungen und Sammlungsergebnisse aus den Ortsverbänden.


In den wenigen Briefen und Stellungnahmen gegen das geplante Amateurfunk-Zentrum wird zuweilen behauptet, ein beträchtlicher Teil der Mitglieder sei mit dem Projekt nicht einverstanden und verweigere ihm deshalb die Unterstützung. Die nachfolgenden Auszüge aus Zuschriften der jüngsten Zeit machen indessen deutlich, daß weitaus mehr Funkamateure von der Notwendigkeit dieses vorausschauend und im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Amateurfunks in Deutschland geplanten Werkes überzeugt sind, als gemeinhin unterstellt wird.

Lesen Sie bitte diese Beweise des Vertrauens in die Tätigkeit von Amateurrat und Clubvorstand und informieren Sie bitte auch die Mitglieder Ihres Ortsverbands entsprechend. Nur wenn alle Mitglieder bereit sind, das Projekt Amateurfunk-Zentrum nach Kräften zu unterstützen, und nur wenn wir in der Lage sind, im Durchschnitt pro Mitglied etwa 15.– DM an Spenden und Bausteinen aufzubringen, wird es uns gelingen, das mit so viel Schwung und Vertrauen auf die Mitarbeit aller Funkamateure begonnene Werk ohne fremde Hilfe – also ohne hochverzinsliche Darlehen – zu vollenden. Warum sollte die fast schon sprichwörtliche Hilfsbereitschaft der Funkamateure nicht auch funktionieren, wenn es um ihre eigenen gemeinsamen Belange geht ?!

19.10.69: CV beschließt: Bau des AFuZ. Spontane Sammlung erbringt 1000,– DM während der Sitzung. Wenige Tage danach spenden Teilnehmer der Distriktsversammlung Nordrhein ebenfalls 1000,– DM.

17.02.70: OV Velbert unterstütz Projekt und veranstaltet große Sammelaktion. Schreibt: „Wir sind alle für das AFuZ, der Club ist groß genug, wir brauchen das – ja, wir müssen es haben…!“.

17.02.70: OV Ludwigsburg erklärt dem GfV das ausdrückliche Vertrauen seiner Mitglieder und die Unterstützung des Projekts AFuZ.

18.02.70: OV Nidderau hält die Handlungsweise der CV nicht für übereilt und verurteilt Opposition gegen Bau des AFuZ.

18.02.70: OV T12 schreibt; „Es gibt auch noch OM (ganz sicher in der Mehrzahl ), die den Entscheidungen eines modernen und tatkräftigen Vorstands zustimmen.“

18.02.70: OV Bochum schreibt: „Wir stehen mit beiden Beinen in einem Hobby, dessen technische Grenzen nicht abzusehen sind. Unter Berücksichtigung der Verhältnisse in den USA … wird die Zahl der Funkamateure in der BRD auf das ca. sechs- bis achtfache anwachsen. Was dann? Sollen uns unsere Newcomer eines Tages mangelnde Weitsicht vorwerfen…?“

18.02.1970: Aus dem OV Ratingen; „Im Vorstand sind OM, die ‚was vom Bauen, Geld und Grundstücken verstehen‘ ... Es wäre für den einfachen Amateur nicht verständlich, wenn Beschlüsse, die einmal gefaßt wurden, scheitern würden.“

20.02.70: OV Mettmann schreibt: „Lassen Sie sich versichert sein, daß der größte Teil der Mitglieder im DARC in den Vorstand das Vertrauen legt, daß das AFuZ nach sparsamen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten errichtet werden wird. Auch sollten wir alle … uns hüten, wegen einzelner Querulanten die Arbeit hinzuwerfen…“

20.02.70: OV Bremen schreibt: „Verärgert über die Angriffe einiger weniger OM gegen den DARC-Vorstand brachten wir das Problem AFuZ … auf die Tagesordnung, mit dem Ziel, die Meinung der Mitglieder des OVs zu erfahren und eine größere Spende zu erzielen. Hier das Ergebnis: Daß etwas getan werden sollte, darüber waren sich alle Anwesenden einig. Bei der Frage 'Bausteine oder Spende' entschied die Mehrheit für Spende! Es wurde eine spontane Sammlung im Saal veranstaltet. Die Sammlung erbrachte DM 251,44. Weiterhin wurde beschlossen, ein gefülltes Sparschwein (bestimmt für HAM-Fest) zu schlachten und seinen Inhalt ebenfalls zu spenden: DM 133,38. Den Ausgleich auf DM 400,– gab DJ4FR. Eine erneute Abstimmung der Versammlung ergab eine Spende aus der OV-Kasse in Höhe von DM 500,–. Das waren zusammen DM 900,–. DM 900,– wären schlecht, DM 1000,– wären besser, sagten die ÖMer und sammelten weiter bis erneut 123,38 DM zusammen waren.
Gesamtergebnis: DM 1023.38! “ – Ein Mitglied war über verschiedene Brandbriefe gegen den Vorstand so verärgert, daß es außerdem DM 250,– aus eigener Tasche beisteuerte. – Und weiter im Brief aus dem OV Bremen: „Wir hier in Bremen waren jedenfalls über das Vorhaben AFuZ laufend von unserem DV unterrichtet und halten das ganze, für eine großartige Sache! Ich bin weiterhin von den Mitgliedern des OV Bremen beauftragt, dem Geschäftsführenden Vorstand des DARC unseren Dank auszusprechen für die bisher geleistete Arbeit…“. –

23.02.70: OV Miltenberg schreibt: „Ich darf Ihnen nur sagen, daß unser OV 100 % hinter den Vorschlägen steht und wir haben durch den Kauf von Bausteinen aus dem OV-Vermögen nach einstimmigem Beschluß an der Realisierung des Planes beizutragen versucht“.

24.02.70: OV Freilassing schreibt; „Hat es sich noch nicht bis herumgesprochen, daß wir in der BRD seit Jahren eine langsame aber sichere Geldentwertung hinnehmen müssen? Der kleinste Krämerladen oder der windigste Taubenzüchterverein wird heutzutage aus wirtschaftlichen Überlegungen durch Investitionen sein sauer erspartes Geld vor weiterem Geldverlust bewahren wollen. Schon seit Jahren fordert unser DV DL6XM, ein Finanzexperte, mit Recht die sichere Anlage von Clubvermögen, was wohl nur durch Grundstückskauf und Bebauung möglich ist“.

19.02.70: OV Würmtal schreibt: „Wie eine Abstimmung bei der OV-Versammlung ergeben hat, ist bis auf vereinzelte Stimmen die Mehrzahl der erschienenen Mitglieder gegen ein AFuZ eingestellt“.

24.02.70: OV Mönchengladbach-Rheydt schreibt; „Der OV Mgldb-R. und ich unterstützen Ihre Meinung zum AFuZ. Ich hoffe, daß die Mitglieder des DARC bald auf das fertige AFuZ mit stolzen Augen blicken können. Alles Gute und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit für das AFuZ!“.

23.02.70: OV Solling schreibt: „… teile ich mit, daß unser Ortsverband voll und ganz für die Schaffung des AFuZ ist.“

24.02.70: Aus dem Distrikt Berlin; „Nur nicht unterkriegen lassen!

01.03.70: Aus dem OV Nienburg: „… hielte es für sehr traurig, wenn ein Verband mit 20.000 Mitgliedern es aufgrund weniger Quertreiber nicht möglich machen würde, ein Zentrum zu schaffen. Was jeder kleine Fußballclub, fast jeder kleine Sportverein in fast jeder kleinen Stadt fertigbringt, das soll im DARC nicht möglich sein?! …

28.02.70: OV Stuttgart schreibt: „Führen Sie bitte die gute Arbeit für den Club fort. Es wird immer Widerstände geben, aber das macht die Sache ja erst interessant!“.

20.02.70: OV Detmold schreibt:: „Lassen Sie sich nicht durch ein paar entmutigen! Bauen Sie weiter an dem in die Zukunft weisenden Projekt AFuZ in Baunatal! Der OV Detmold steht geschlossen hinter dem AFuZ in Baunatal!“.

28.02.70; Ein Oldtimer und Ehrenmitglied unseres DARC; „Es ist besonders betrüblich für mich festzustellen, mit welchen aufwendigen unfairen und ehrenrührigen Methoden ein immer größer werdender Personenkreis unseres Clubs sich … gegen das Bauvorhaben … und neuerdings gegen die ehrenwerten OM richtet. Mit allen erdenklichen Mitteln erlaubter und unerlaubter Propaganda, teilweise sogar mit Clubmitteln finanziert, wird hier in einer besonders krassen und ungerechten Art und Weise, selbst unter Benutzung der eigens für diesen Zweck nicht gedachten Amateurfunkanlage, gegen die elementarsten Grundsätze unseres Hobbys verstoßen. Unter dem Deckmantel der 'ungenügenden Information' und der Verschleuderung von Clubvermögen' wird die überaus mühevolle und ehrenamtliche Tätigkeit unserer gesamten Clubleitung, einschl. der im Sinne unseres Hobbys denkenden DVs, durch den Schmutz gezogen und rücksichtslos wird versucht, Gewalt vor Recht zu setzen. – … hier lohnt es sich aber, alle Kräfte zu mobilisieren, damit das Grundübel der Deutschen, die Uneinigkeit, nicht siegt!“.

03.03.70: OV Bad Salzuflen schreibt: „Wir, das heißt alle OM des OV N30, sind für das AFuZ in Baunatal!“.

27.02.70; OV Speyer schreibt: „Der Vorschlag (beim OV-Abend), allen Mitgliedern des DARC eine einmalige Auflage zur Zahlung eines zusätzlichen Jahresbeitrags zu machen, wurde einstimmig akzeptiert, wenn generell vom DARC dazu aufgefordert wird. Das ist unsere Antwort auf die von … angesprochene Verschuldung des DARC auf Jahre hinaus! – Bei einer sich anschließenden Sammlung kamen DM 75,– zusammen, die an das Sonderkonto überwiesen wurden.“ – (Anmerkung von DJ1BQ; Den Vorschlag werden wir nicht verwirklichen können, aber wer es sich leisten kann, danach zu handeln, ist dazu selbstverständlich herzlich eingeladen!).

05.03.70: OV Leverkusen schreibt: „Wir bedauern, daß es nicht möglich ist, im DARC in Sachfragen eine andere Meinung zu vertreten, als die der Vorsitzenden, ohne von diesen mit abfälligen Bemerkungen disqualifiziert zu werden Besteht die Qualifikation eines Vereinsvorsitzenden nicht zuletzt in der Fähigkeit, seine Ideen durchzusetzen, sollte er doch als Funkamateur nicht das Gebot der Toleranz verletzen, das diese weltweite Gemeinschaft auf ihre Fahnen geschrieben hat. Wir erachten die Errichtung von Spielregeln im Umgang mit Minderheiten in unserem Verein für ebenso bedeutsam, wie das Errichten von Bauten, die den Verein nach außen hin repräsentieren sollen …“. (Anmerkung von DJ1BQ; Der Vorstand ist nach unserer Satzung nur ausführendes Organ, das die Arbeit des Clubs im Rahmen der Satzung sowie der von der CV gegebenen Richtlinien und Weisungen lenkt. Keiner der Vorsitzenden kann deshalb ohne die Mitarbeit der CV eigene Ideen durchsetzen.)

10.03.70: OV Bückeburg schreibt: „Der OV Bückeburg hat das Bauvorhaben AFuZ einstimmig befürwortet und spricht dem Clubvorstand des DARC sein volles Vertrauen aus. Im Namen aller OM soll ich Ihnen für Ihre bisher geleistete Arbeit unseren herzlichen Dank aussprechen und für die Zukunft unsere volle Unterstützung zusichern.“ – Wegen der schlechten Kassenlage wollte sich der OV zunächst nicht finanziell am AFuZ beteiligen. Die OV-Versammlung beschloß dann aber (nach Kenntnisnahme einiger Schreiben gegen das AFuZ), zugunsten des AFuZ die OV-Kasse um DM 100,– zu „erleichtern“ und weiterhin wird jeder DM im OV aus eigener Tasche einen Baustein zeichnen.

01.03.70: OV Reutlingen schreibt: „Sämtliche (bei der OV-Versammlung) anwesende OV-Mitglieder stellen sich eindeutig hinter Sie und es wurde beschlossen, daß wer dazu in der Lage ist mit einer Spende oder einem Baustein seine Sympathie bekundet“.

21.02.70: Distrikt Rheinland-Pfalz spendet DM 200,– aus der Distriktskasse und ruft alle OVs auf, ebenfalls Bausteine oder Spenden beizusteuern.

04.12.69: VW-Vorstand schreibt; „In voller Würdigung der aufgeworfenen Transportprobleme können wir Ihnen mitteilen, daß der Vorstand der Volkswagenwerk-AG bereit ist, der kostenlosen Lieferung eines ... VW-Neunsitzers für den DARC zuzustimmen“. (VW-Bus ist bestimmt für AFuZ Baunatal)

01.12.69; DL1CU bietet an (und führt dann auch aus), Bausteine für das AFuZ kostenlos zu drucken und dem DARC zur Verfügung zu stellen.

19.01.70: Distrikt Nordrhein schreibt: „Der Distrikt und seine OVVe unterstützen weiterhin einmütig das AFuZ. Dies kam dadurch sichtbar zum Ausdruck, daß (bei der Distrikts-Jahreshauptversammlung) ganz still ein Sammelteller für das AFuZ herumging. Ergebnis; DM 220,–! Wer macht es nach? Vom Distrikt Nordrhein wurden damit bislang DM 1220,– überwiesen, ohne die sonstigen Spenden der Mitglieder. Und das ganz spontan, ohne 'von oben' veranlaßt zu sein!“.

22.02.70: Der OV Werdohl beschließt, aus der OV-Kasse DM 200,– zum Ankauf von Bausteinen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus will jedes OV-Mitglied für mindestens DM 20,– Bausteine erwerben!

15.02.70: Der OV Wiesmoor bringt DM 560,– für das AFuZ auf, was einem Pro-Kopf-Beitrag von nahezu 40,– DM in diesem OV gleichkommt. Mit weiteren Spenden ist noch zu rechnen!

08.02.70: Der OV Bruchsal stellt 1000,– DM aus der OV-Kasse für das AFuZ zur Verfügung! Der OVV selbst legt nochmals DM 100,– drauf, und zwar aus eigener Tasche.

25.01.70: Der OV Salzgitter-Lebenstedt beschließt auf seiner OV-Versammlung, für 1970 zugunsten des AFuZ vollständig auf die OV-Anteile zu verzichten, die ihm sonst zustehen. Das Geld fließt voll und ganz auf das Spendenkonto AFuZ.

25.01.70: Der OV Wolfenbüttel unterstützt das Projekt AFuZ vollinhaltlich und beschließt eine Sammelaktion unter seinen Mitgliedern. Da der OV erst seit kurzem besteht, verfügt er noch nicht über einen großen Kassenbestand und kann deshalb nicht die OV-Kasse „erleichtern“!

März 1970: Spenden für das AFuZ kommen nun auch aus dem Ausland, so insbesondere aus der Schweiz und den USA von dort ansässigen Hams aus DL, oder von OM, die unserem DARC sonstwie verbunden sind (auch wenn sie nur 'mal eine Ferienlizenz in DL hatten!).

12.03.70: Der OV Hannover spendet 500,– DM aus der OV-Kasse für das AFuZ, ferner einen nagelneuen Antennenmast im Werte von DM 900,– für die Rundspruchstation im AFuZ. Eine Sammlung zum OV-Abend erbrachte weitere 202,– DM.

22.03.70: Die Distriktsversammlung Niedersachsen stimmt einhellig für die schnelle Realisierung des Projekts AFuZ und bringt in einer Hut-Sammlung, die vom OV Goslar angeregt wurde, 274,– DM für das AFuZ auf.

03.02.70: Der OVV München-Nord schreibt! „… Verwaltungszentrale ja, soweit sie finanziell rationell ist und soweit sie in einer Größenordnung realisiert wird, die vertretbar ist. Nein – soweit hier ein aus Frustration *) entstandener Traum realisiert werden soll … Ich selbst nehme es keinem der Mitglieder meines OV übel, wenn es keinen Pfennig zur Baustein-Aktion beiträgt. Ja – Ich schließe mich dieser Haltung sogar an, bis ich durch Argumente eines besseren belehrt bin …“.

*) Frustration: Erlebnis der Enttäuschung und Zurücksetzung durch erzwungenen Verzicht oder Versagung von Befriedigung (Psycholog.) – Duden, Fremdwörterbuch, 2. Auflage S. 234. –

02.04.70: Der OV Bonn schreibt; „… sind der Meinung, daß die Bewältigung einer solchen Aufgabe vereinte Kräfte und somit Einigkeit im DARC erfordert.“ – Steuert wertvolle Anregungen zur Unterrichtung der Mitglieder bei, die in diesem Rundschreiben verwertet worden sind (Anlage 1) und schließt: „Wir hoffen, daß Sie diese zusätzliche Arbeit auf sich nehmen und uns somit helfen, unseren DARC vor möglichem Schaden zu bewahren.“ (Anmerkung von DL3YH/DJ1BQ: ist hiermit gern geschehen!)

22.03.70: Aus dem OV Hoher Meißner: „… kamen die Mitglieder des OV F10 zum monatlichen OV-Treffen zusammen. Von den 45 Mitgliedern war ungefähr die Hälfte erschienen. Nach kurzer Diskussion kam es zu einer spontanen Sammlung. Das Ergebnis war eine Spende in Höhe von 560,– DM Keiner der Spender – Schüler und Lehrlinge eingeschlossen – gab weniger als 10,– DM. Zusammen mit bereits früher ... gezeichneten Beträgen haben die Spenden dieses OVs 1500,– DM erreicht. Es lag den Spendern daran, sowohl ihr Einverständnis mit den auf der CV in Blieskastel gefaßten Beschlüssen auszudrücken, als auch den Nachweis zu erbringen, daß selbst ein kleinerer OV beachtliche Mittel für unser AFuZ aufbringen kann. Die OV-Kasse wurde nicht in Anspruch genommen!“.

07.03.70: Der OV Hattingen/Ruhr schreibt; „Selbst Miesmacher werden eines Tages einsehen, daß es ein guter Entschluß war, das AFuZ zu bauen …!“

26.02.70: Acht OM aus den OVs R03 und R12: „… Der Clubvorstand besitzt unser vollstes Vertrauen und unsere Anerkennung für die aufopfernde Arbeit, dies auch insbesondere bezüglich des Projektes AFuZ. Wir wünschen, daß der Clubvorstand … die vorgesehenen Pläne ungekürzt und möglichst weitreichend durchführen wird, da wir der Ansicht sind, daß die Verwirklichung des Projekts AFuZ notwendig und von großer Wichtigkeit für den Club ist …“.

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Soweit die Auszüge aus den vielen Zuschriften, die uns erreichten. Wir mögen in der Fülle der Korrespondenz das eine oder andere Schreiben zu erwähnen vergessen haben, das hier genauso seinen Platz gehabt hätte. Auch ist es uns aus Platzmangel leider nicht möglich, alle Schreiben ungekürzt und in vollem Wortlaut wiederzugeben. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Allen OM, die uns durch ihre Zuschrift moralische Unterstützung und den Mut zur Weiterarbeit gegeben haben, sei an dieser Stelle herzlich dafür gedankt! Es hat uns wohlgetan, das Vertrauen so vieler Funkamateurs zu spüren, und nicht zuletzt darauf ist es zurückzuführen, daß DL3YH und DJ1BQ bisher bei aller Arbeit und bei allem vermeidbaren Ärger noch nicht der Resignation anheimgefallen sind...


Scann: DK3QW
Abschrift und Archiv-Bearbeitung: DC7XJ


Inhalt 1970 Rundspruch-Archiv