Redaktion: DL7KF
Vom 10.26.06. will VE3EWY folgende Inseln in der Karibischen See besuchen: VP2D (Domenica), VP2L (St. Lucia) und VP2S (St. Vincent). Als Station will er einen Galaxy-5-Transceiver und eine 14-AVQ benutzen. Die angegebenen CW-Frequenzen sind 3505, 7005, 14.025, 21.025 und 28.025 kHz. Die SSB-Frequenzen sind 3795, 7095, 14.195, 21.245 und 28.600 kHz.
OH2BH, OH2BW und OH5SE fliegen am 10.07. nach Albanien um zu klären, ob es eine Möglichkeit gibt, eine offizielle Lizenz zu bekommen. In ihrem Fluggepäck befindet sich auch ein SSB-Transceiver. Es gilt also zwischen dem 10. und dem 17.07. die Frequenz 14.195 kHz zu beobachten. Vielleicht wird doch das Unwahrscheinliche wahr.
Alle Berliner DXer, die Nauru Island noch nicht gearbeitet haben, müssen sich sehr beeilen. Jack, C21JW, verläßt die Insel am 25.06. Jack arbeitet zwischen 06:30 und 07:30 GMT meistens oberhalb von 14.200 kHz.
Das für Mittwoch, den 10.06., vorgesehene Distrikts-Meeting muß leider auf Donnerstag, den 11.06., verschoben werden. Auch der Tagungsort ist geändert worden. Der Distrikt Berlin trifft sich am Donnerstag, dem 11.06., um 19:15 Uhr, im Clubraum der Kliems Festsäle, Hasenheide 1415. Auf dem Programm steht eine Diskussion über die Ergebnisse der letzten Clubversammlung sowie ein Vortrag über Ausbreitungsphänomene auf den KW-Bändern. Es referiert OM Schröer, DL7HZ.
Am 25. und 26.05. fand im Distrikt Berlin die 51. Amateurfunkprüfung im Dienstgebäude der Landespostdirektion statt. Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung:
Für die Klasse A:
Peter Behringer, DL7BD
Wolfgang Goltzsch, DL7QM
Jürgen Pauli, DL7QN
Für die Klasse C:
Wilhelm Almeskirchen, DC7CN
Christian Kirschner, DC7DR
Klemens Dinius, DC7DV
Irma Krause, DC7DY
Walter Mehlitz, DC7DZ
Andreas Hilbig, DC7EA
Burkhard Lierath, DC7EC
Klaus Meins, DC7ED
Peter Westhusen, DC7EG
Wulf Heimke, DC7EH
Lothar Irmler, DC7EI
Wir danken auch an dieser Stelle der Landespostdirektion für die schnelle Erteilung der Rufzeichen und sprechen ebenfalls den an der Prüfung beteiligten Herren des Prüfungsausschusses der LPD unseren Dank aus.
Der Meldeschluß für die nächste Prüfung wurde unter Berücksichtigung der Sommerferien im Einvernehmen mit der Landespostdirektion auf Montag, den 07.09., festgesetzt. Anmeldeformulare sind von Interessenten rechtzeitig durch Postkarte beim Distriktsbüro anzufordern.
Der OV Reinickendorf beteiligt sich auch in diesem Jahr am Fieldday. Die Fieldday-Station, bestehend aus einer F-Line, befindet sich in Heiligensee in der Nähe des Elchdammes. Als Antennen werden Quad, Rotary-Beam und Ground-Plane verwendet.
Und an Schluß unseres heutigen Berlin-Rundspruchs wieder die UKW-Meldungen der Woche:
Am Sonnabend, dem 30.05., um 19:45 Uhr, hat in Berlin die 70-cm-Bake DL7HGA den Testbetrieb aufgenommen. Die Bake arbeitet auf einer Frequenz bei 435,5 MHz. Der QRA-Kenner ihres Standorts ist GM47b. Der Bakensender, der eine HF-Leistung von reichlich 500 mW an die Antenne liefert, wurde von DL7HG gebaut. Die Elektronik zur Rufzeichensynthese und zur kontaktlosen Tastung wurde von DL7PU entworfen und ausgeführt. Von ihm stammt auch die Regelschaltung zum Konstanthalten der Temperatur im Sendergehäuse. Die Antenne, ein Malteserkreuz-Rundstrahler, und die Netzteile baute DC7AN. Das Gehäuse, in dem der Sender direkt am Antennenmast untergebracht ist, stammt von DC7AS. Alle OM, die unsere Berliner 70-cm-Bake auf 435,5 MHz gehört haben, bitten wir um Einsendung von Beobachtungsberichten. Diese werden von DL7HG, DC7AN und DC7AS entgegengenommen. Wie wir erfahren, planen DL7HG und DL7PU, eine Senderbeschreibung und eine Beschreibung der Tastelektronik im DL-QTC zu veröffentlichen.
Am vergangenen Sonntag, dem 31.05., wurde in Süddeutschland wieder der BARTOB als 2-m-/2-m-Umsetzer gestartet. Leider wurde diese Tatsache in Berlin erst so spät bemerkt, daß keine QSOs mehr über den Umsetzer gefahren werden konnten. Bei dieser Gelegenheit übermitteln wir Ihnen eine Bitte der Berliner BARTOB-Freunde, die dahin geht, sonntags am Vormittag möglichst den BARTOB-Umsetzerbereich zwischen 145,3 und 145,5 MHz freizuhalten.
OM Miloslav (Milan) Folrecht, DJØWL, Heimatrufzeichen OK1VHF, hat uns gebeten, allen Berliner 2-m-Freunden, die ihn während seines vergangenen Berlin-Besuchs so freundlich aufgenommen haben, seinen besten Dank für die erwiesene Gastfreundschaft zu sagen. Milan, der hauptsächlich für die alten UKW-Hasen ein Begriff ist, hat unter seinem Rufzeichen OK1VHF auf 2 m insgesamt 25 Länder gearbeitet. Er erreichte Stationen in 129 QRA-Kenner-Feldern, von denen 114 durch QSLs bestätigt wurden.
Ende des B-RS vom 07.06.1970
Abschrift und Archiv-Bearbeitung: DC7XJ
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