Wir danken Ihnen sehr

für Ihre Anfrage und für Ihr Interesse an unserem Fernlehrgang „Amateurfunk – Die Brücke zur Welt“.

Dieser Lehrgang hat das Ziel, Sie nach einem erprobten System so auszubilden, daß Sie in der Lage sind, Sender, Empfänger, Antennen und alle übrigen für eine Station notwendigen Einrichtungen selbst zu bauen. Sie können nach erfolgreichem Abschluß die zum Betrieb eines Senders erforderliche Lizenz erwerben und sich jederzeit mit gleichgesinnten Freunden der großen Gemeinschaft der Funkamateure in der ganzen Welt unterhalten. Sie können sich buchstäblich unterhalten, nicht etwa nur telegrafieren. Sie lernen die Funkamateur-Sprache, die Jeder Amateur der Welt beherrscht.

Der Lehrgang dauert ein Jahr. Er ist klar geschrieben und jedem verständlich. Sie brauchen dafür keinerlei technische Vorkenntnisse. Zwei erfahrene Praktiker – in Funkamateurkreisen weit und breit bekannt – führen Sie von Grund an in dieses Gebiet ein. Es wird nichts vorausgesetzt!

Wie das angestrebte Hobby selbst, ist der Kurs von Anfang bis zum Ende interessant und abwechslungsreich. Er ist für die Praxis geschrieben und belastet Sie nicht mit theoretischem Ballast. Die übersichtliche Gliederung und klare Darstellung macht Ihnen das Lernen leicht. Wieviel Zeit Sie dafür aufwenden müssen, liegt bei Ihnen. Wir erwarten von Ihnen nur ein wenig Ausdauer und Energie und den ernsthaften Vorsatz zum Lernen. Dann wird Ihnen schon nach kurzer Zeit dieses schöne Hobby viel Freude bereiten. Ihre Lehrer freut nichts so sehr, wenn Sie sich nach Abschluß des Lehrgangs per Funk bei ihnen melden.

Frisch ans Werk!

Was andere schaffen, können Sie auch!

Ihr B. Kiefer-Institut


Was ist Amateur-Funk ?

Neben den berufsmäßigen und kommerziellen Funkstationen, die der Nachrichten-Übermittlung und dem Verkehr dienen (Rundfunk, Schiffsverkehr, Luftverkehr usw.), bestehen überall auf der ganzen Welt viele tausend Amateur-Funkstationen. Ihre Besitzer sind weltoffene und allgemein interessierte Menschen, Männer und Frauen jeden Alters und aller Berufe, die Freude daran haben, weltweite Verbindungen zu besitzen, sich mit Gleichgesinnten aus aller Herren Ländern unterhalten und verständigen zu können. Liebe zu ihrem schönen Hobby und Forschungseifer sind die Triebfedern ihres Tuns. Sie sind eine verschworene Gemeinschaft, von deren Hilfsbereitschaft schon manches Mal in den Zeitungen berichtet wurde. Bei ihnen ist Völkerverständigung keine Theorie mehr, bei ihnen ist sie bereits in die Tat umgesetzt. Bei ihnen gibt es keine Eisernen Vorhänge, kein Ost-West-Problem, keine trennenden Meere und keine Rassenprobleme. Hier spricht der Weiße mit dem Schwarzen, der Russe mit dem Amerikaner, der Franzose mit dem Australier und der Deutsche mit dem Argentinier.

Sie sprechen alle die gleiche Sprache. Es gibt keine Klassenunterschiede und keine sozialen Schranken. Der Direktor eines Automobilwerkes in Chikago freut sich ebenso über eine hergestellte Verbindung mit dem Bergarbeiterlehrling in Gelsenkirchen wie der Buchhalter, der Schlosser, die Stenotypistin aus Hamburg, München oder einem kleinen Dörfchen irgendwo über ihr Gespräch mit dem Redakteur aus Quebec, dem Farmer aus Australien oder dem Professor aus Barcelona.

Es gibt große Stationen mit wahren Funktürmen und raffinierten Sendeanlagen und kleine und kleinste, die mit einfachen Mitteln ausgezeichnete Verbindungen herstellen.


Wäre das nicht etwas für Sie?

Auch Sie können Funkamateur werden. Sie können eine Station bauen, Sender, Empfänger, Antennenanlage und was sonst noch dazugehört. Auch Sie können an diesem weltweiten Funkverkehr teilnehmen, sich einschalten, mitreden und Mitglied dieser Gemeinschaft werden. Sie können Mr. Brown aus Detroit „guten Tag“ sagen und mit Señora Tavares aus Santiago de Chile über ihre Kinder sprechen, ebenso wie mit Guiseppe Praigoni aus Bologna oder Manuel Vaquero Gonzales in Madrid über das Wetter im sonnigen Spanien bzw. Italien. Ihr Gesprächspartner wird Ihnen die Verbindung durch eine bunte, oft sehr interessant gestaltete QSL-Karte bestätigen. Möglichst viele solcher Karten zu besitzen, ist das Streben und der Stolz aller Funkamateure. (Ihre beiden Lehrgangsleiter können übrigens ihre ganze Wohnung mit derartigen Karten recht eindrucksvoll tapezieren.)


Wie wird man Funkamateur?

Sie können einen Sender und alles, was sonst noch dazugehört, kaufen. Das kostet eine Menge Geld, und Sie bleiben trotzdem ein Laie ohne Verständnis für das Technische und für die Funktion Ihrer Apparate.

Der echte Amateurfunker baut sich seine Apparate – wenigstens den Grundstock – selbst. Das macht Freude, vermittelt Kenntnisse und Überblick, und es kostet nicht allzuviel. Eine einfache Anlage kann sich heute jeder Lehrling von seinem Taschengeld anschaffen. Auch bei höheren Ansprüchen wird der Fortgeschrittene noch vieles selbst bauen.

Sender und Empfänger andererseits reichen noch nicht aus, um aus Ihnen einen Funkamateur zu machen. Sie dürfen damit noch keineswegs frisch drauflossenden. Sie müssen über einige recht wichtige Dinge Bescheid wissen, beispielsweise über kurze und ultrakurze Wellen, über Frequenzen und Frequenzeinteilungen. Sie müssen die Amateurbänder kennen. Sie müssen lernen, wie man sendet und empfängt, wie man leistungsfähige Antennen baut, wie die Stromversorgung Ihrer Station beschaffen sein muß. Sie müssen die internationale Amateursprache und die internationalen Abkürzungen kennen, über gesetzliche Bestimmungen Bescheid wissen, und Sie müssen morsen können – in einem ganz bestimmten Mindesttempo (geben und empfangen) – und noch manches mehr.

Wenn Sie die erforderlichen Voraussetzungen beherrschen, können Sie zur Post gehen (die bei uns bekanntlich das Nachrichtenübermittlungs-Monopol besitzt) und eine Lizenz als Amateurfunker beantragen. Die Bundespost wird sie Ihnen erteilen, wenn Sie eine entsprechende Prüfung ablegen. Sie bekommen dann Ihr internationales Rufzeichen und dürfen Ihrem neuen Hobby im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unbeschränkt nachgehen.


Sie brauchen keine Vorkenntnisse!

Unser Fernlehrgang bietet Ihnen die theoretische und praktische Grundlage, Funkamateur zu werden. Sie brauchen für die Teilnahme keine technischen Vorkenntnisse. Wir setzen nichts voraus und vermitteln Ihnen durch den Kurs alle Kenntnisse, die Sie für die Lizenzprüfung bei der Bundespost brauchen. Sie werden genauestens angeleitet und lernen, alle für den Betrieb einer Station notwendigen Apparate selbst zu bauen.

Die Darstellung ist klar, übersichtlich und für jeden mit gesundem Menschenverstand Ausgestatteten verständlich. Ihre Lehrer sind „alte Hasen“ auf dem Gebiet des Amateurfunks und in der Amateurgemeinschaft weit und breit bekannt. Wenn Ihnen jemand zeigen kann, wie es gemacht werden muß, so sind sie es. Eine Reihe von Übungs- und Hausaufgaben dient Ihnen und Ihren Lehrern zur Kontrolle Ihres Ausbildungsstandes. Sie bleiben dadurch in dauerndem Kontakt zu Ihren Ausbildungsleitern, so daß Sie das gesteckte Ziel auch tatsächlich erreichen. Als Teilnehmer haben Sie Anspruch auf erheblich verbilligte Lieferung von Röhren, Kondensatoren, vorgefertigten Bauteilen usw. durch eine Vertragslieferfirma.


Wie wird der Lehrgang praktisch durchgeführt?

Der Lehrgang dauert normal 12 Monate. Er besteht aus 12 umfangreichen Monatslieferungen mit vielen Abbildungen. Der Teilnehmer erhält monatlich eine Lieferung. Jede Lektion wird durch Übungsaufgaben abgeschlossen deren Lösungen der Teilnehmer nach Belieben – jedoch spätestens innerhalb von 18 Monaten ab Anmeldung – zur Bearbeitung und Korrektur an das Institut einsenden kann. Die korrigierten Aufgaben werden zusammen mit der nächsten Lieferung zurückgeschickt. Liegt Rückporto bei, erfolgt Rücksendung innerhalb von 14 Tagen. Ihre Arbeiten werden sorgfältig und individuell korrigiert. Ihr Ausbildungsleiter berät Sie fortlaufend.


Die Gliederung des Stoffes

Die Vielfalt des Stoffes erfordert eine klare Gliederung. In 14 großen Abschnitten erhält der Teilnehmer das Wissen, das ihm den Start in die Welt der kurzen und ultrakurzen Wellen ermöglicht. Die verschiedenen Gebiete werden nebeneinander behandelt. Praxis und notwendige Theorie sind gleichmäßig verteilt. Der Stoff ist klar und leichtverständlich dargeboten. Es ist so aufgebaut, daß er auch vom Volksschüler verarbeitet werden kann. Der Erwerb weiterer Lehrmittel oder Fachbücher ist zur Erreichung des Lehrgangszieles nicht notwendig. Der Interessent findet jedoch in unserem Bücherzettel Bezugsquellennachweise für einschlägige wissenschaftliche und sonstige Literatur.


Eine Auswahl der behandelten Themen:

Allgemeine physikalisch-technische Grundlagen – Erklärung der Elektrizität – Elektronenstrom – Gleichstrom – Stromstärke, Spannung, Widerstand – Elektrische Leistung – Wechselstrom – Magnetische Felder – Induktion – Elektrisches Feld – Kondensatoren – Der Schwingungskreis – Elektrische Wellen – Bauteile und ihre Funktion.

Elektronenröhre und Halbleiter – Die Röhre als Gleichrichter – Die Röhre als Wechselspannungsverstärker – Die Röhre als Schwingungserzeuger – Anodengleichrichtung – Röhrentypen – Kontaktgleichrichter – Detektor – Germaniumdiode – Funktion des Transistors und Schaltungstechnik.

Die Kurzwellen – Empfang und Senden – Frequenzeinteilung – Amateurbänder – Atmosphärische Störungen – Kurzwellenempfänger – Geradeausempfänger – Doppelsuper mit Telegrafieüberlagerung – Kurzwellensender – Senderverstärker.

Die Ultrakurzwellen – Ultrakurzwellenempfänger – Ultrakurzwellensender – Modulation und Tastung – Antennen und Speiseleitungen – Spezialantennen – Antennen für UKW – Stromversorgung – Netzteile für Sender – Trocken- und Röhrengleichrichter – Spannungsverdoppelung – Spannungsstabilisierung – Kontroll- und Meßgeräte.

Aufbau der Station und Selbstbau von Amateurfunkgeräten – Einfacher Geradeausempfänger – Einfacher Überlagerungsempfänger – Vorsatzgerät – 3stufiger Sender für Telegrafie und Telefonie einschl. Modulator und Netzteil.

Verhütung und Beseitigung von Rundfunk- und Fernsehstörungen – Der Amateurfunkverkehr – Betriebstechnik – Betriebsarten – Abkürzungen – Gesetzliche Bestimmungen – Organisationen – Conteste – Diplome – Die Lizenz – Morselehrgang – Selbstbau eines einfachen Morseübungsgerätes – Das Morsealphabet – Schaltzeichen – Tabellen – Diagramme – u. v. a. m.

Das ist nur eine kleine, bunt durcheinandergewürfelte Liste, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Der Lehrgang bringt Ihnen eine weit größere Fülle des Stoffes. Trotzdem beschränkt er sich auf das Wesentliche und belastet Sie nicht mit unnötigem Ballast.


Sie können die Dauer des Lehrgangs abkürzen!

Wenn Sie bereits „vorbelastet“ sind, gute theoretische oder praktische Vorkenntnisse besitzen oder viel freie Zeit zum Lernen zur Verfügung haben, schicken wir Ihnen auf Antrag auch zwei oder drei Lektionen monatlich, so daß Sie den Lehrgang in einem halben Jahr oder auch in vier Monaten durcharbeiten und abschließen können. Nur – bitte nicht zuviel auf einmal vornehmen! Es ist weder für Sie, noch für uns schön, wenn Sie steckenbleiben. Unsere normalen Monatslektionen bringen schon so viel Stoff, daß Sie gut zu tun haben. Am besten ist: erst einmal die erste Lektion anschauen, um selbst zu sehen, ob Sie in der Lage sind, monatlich zwei davon zu „verkraften“. Natürlich ist später auch immer noch eine Rückkehr zur normalen Eine-Lektion-Lieferung möglich.


So lernen Sie morsen

Viele interessierte Funkamateurfreunde legten uns in den vergangenen Monaten die Frage vor: Wie machen Sie es möglich, das von der Post verlangte Morsetempo so in Ihrem Lehrgang darzubringen, daß man es auch wirklich schafft?

Nun - der Teil Morselehrgang wird bei uns ziemlich groß geschrieben. Jeder ernsthaft Lernende kann das geforderte Ziel erreichen, wenn – er übt. Morsen ist zu einem großen Teil Übungssache. Praktisch sieht die Sache bei uns so aus: Jede Lektion enthält einige Seiten Morse-Übungsstoff. Wir bauen dazu bereits im Laufe der ersten Lektion ein Morse-Übungsgerät. Mit dessen Hilfe lernen Sie, ständig schneller zu „geben“, andererseits die Klangbilder der einzelnen Morsezeichen zu erfassen und zu erkennen. In der 3. Lektion bauen wir dann gemeinsam einen kleinen Empfänger (0-V-2), der es Ihnen ermöglicht, den von verschiedenen Stationen ausgestrahlten Morse-Unterricht zu empfangen. Mit Hilfe dieser drei Dinge – ausführlicher schriftlicher Stoff, Morse-Übungsgerät und Empfänger – werden Sie ohne Schwierigkeiten morsen lernen können.

Besitzer von Tonbandgeräten können zusätzlich beim Institut eine Lehr-Tonband bestellen (Preis DM 22,50). Das Band ist später lösch- und wieder verwendbar.


Lehrgangs-Beginn

Sie können jederzeit mit dem Lehrgang beginnen. Für Ihre Anmeldung benutzen Sie bitte die anliegende Karte.


Welchen Nutzen könne Sie außerdem aus dem Lehrgang ziehen? Der Fernkurs als Berufs-Vorbildung!

Dieser Lehrgang kann Ihnen nicht nur das Wissen für Ihr Steckenpferd vermitteln. Funktechnik bleibt Funktechnik – ob die Kenntnisse nun für das Steckenpferd oder im Beruf angewendet werden sollen. Nach erfolgreichem Abschluß unseres Lehrgangs haben Sie deshalb auch beruflich gute Möglichkeiten. Sie können Ihre Kenntnisse und das erworbene Fachwissen vor allem verwenden als

Funker bei der Bundeswehr – Heer, Luftwaffe, Marine –
bei der Handelsmarine
bei Luftfahrtgesellschaften
Funktechniker bei der Bundespost
beim Rundfunk

Besonders wird Ihnen hierbei das den erfolgreichen Abschluß bescheinigende Instituts-Diplom zustatten kommen.

Übrigens – radiobasteln, reparieren von Rundfunkgeräten usw. lernen Sie durch den Lehrgang ganz nebenbei von selbst.

Abschluß-Urkunde

Nach erfolgreichem Abschluß des Lehrgangs erhalten Sie eine Abschluß-Urkunde mit abschließender Beurteilung Ihrer erworbenen Kenntnisse. Sie haben Anspruch auf diese Urkunde, wenn Sie wenigstens 6 Monatsübungen eingesandt und so gelöst haben, daß Sie wenigstens die Note „befriedigend“ erhielten.


Was kostet der Lehrgang?

Die Kursgebühr beträgt DM 10,– je Monat. Irgendwelche Nebengebühren werden nicht erhoben. Sie erhalten die erste Lieferung sofort nach Eingang Ihrer Anmeldekarte, die weiteren automatisch am 10. eines jeden Monats. Die erste Rate ist mit der Anmeldung fällig.

Bei Vorauszahlung der gesamten Studiengebühren ermäßigen sich die Kosten wegen vereinfachter Verwaltungsarbeit um 10 % auf insgesamt DM 108,–. Bei schnellerem Studium (mtl. 2 oder 3 Lektionen) sind die Gebühren entsprechend zu zahlen, d. h. also DM 20,–, bzw. DM 30,– je Monat.


Ein Versuch ist ohne Risiko für Sie!

Sie sollen „die Katze nicht im Sack kaufen“. Vier Wochen lang können Sie zur Probe lernen, sich den Lehrgang eingehend anschauen, um festzustellen, ob Sie wirklich das Gewünschte erhalten haben. Sollte Ihnen der Lehrgang nicht zusagen, erhalten Sie das bereits bezahlte Geld sofort zurück.


Sie können die Studiengebühren herabsetzen!

Werben Sie bei Verwandten, Freunden, Kollegen, Nachbarn, Kameraden und bekannten für unsere FSB-Fernlehrgänge und sichern Sie sich für jede Anmeldung eine Geldprämie von DM 10,–, die wir gegen Ihre Studiengebühren verrechnen oder in bar auszahlen.

Wenn Sie entfernt wohnende bekannte und Freunde haben, von denen Sie annehmen, daß sie sich für einen oder mehrere unserer Lehrgänge interessieren, so geben Sie uns bitte die Adressen bekannt. Wir schicken diesen dann unsere Broschüren mit Ihrer Kenn-Nummer versehen, so daß wir bei eingehenden Anmeldungen stets Ihre freundliche Vermittlung feststellen können.

Lehrgangs-Broschüren erhalten Sie auf Wunsch gern kostenlos und unverbindlich.

Unsere Fernlehrgänge:

Amateurfunk – Brücke zur Welt – Wie werde ich Schriftsteller? – Journalistik – Zeitungsfach – Bühnenschriftsteller – Filmautor – Funk- und Fernsehautor


So urteilen unsere Teilnehmer

Ein Hotelier aus Frankfurt/Main (56 Jahre):
Ich finde Ihren Kursus fabelhaft. Er entspricht genau meinen Wünschen.

Ein Student aus Leoben/Österreich:
Die erste Sendung fand ich hervorragend!

Ein med.-techn. Assistent aus Illertissen/Bay. (28 Jahre):
Der mit Spannung erwartete Lehrgang ist heute bei mir eingetroffen. Leider habe ich ein wenig warten müssen, aber um so größer ist jetzt die Freude. In Ihrem Lehrgang ist alles sehr leicht verständlich, und ich habe mich gleich über den Stoff hergemacht.

Ein Kaufmann aus Hannover (35 Jahre):
Der Lehrgang läßt sich sehr vielversprechend an.

Ein Schlosser aus Hanau (41 Jahre):
Das Lernen in Ihrem Funklehrgang macht mir viel Freude. Ich möchte mir jetzt dem 0-V-2-Empfänger bauen. Mir ist alles klar.

Ein Arzt aus Oberhausen:
Gleichzeitig möchte ich Ihnen meinen Dank aussprechen für die so rasche Übersendung des Lehrmaterials. Mit Begeisterung ging ich ans Studium und kann sagen, daß dieser Lehrgang einmalig in seiner Art ist. Leicht verständlich kann man das übersichtlich Dargebotene in sich aufnehmen. Ich glaube, einen guten Griff getan zu haben.

Ein Elektriker aus Hamburg (29 Jahre):
Ich muß Ihnen uneingeschränkt bestätigen, daß die Lektionen nicht schwer durchzuarbeiten waren und will Ihnen offen sagen, ich kann den Tag des Eintreffens der nächsten Sendung nicht abwarten.

Ein Buchhändler aus Säckingen (37 Jahre):
Mit Freude erhielt ich Ihr Lehrmaterial und freue mich über Ihre Sorgfalt und den beigelegten Ordner.

Ein Soldat aus Sonthofen (21 Jahre):
Mit Begeisterung habe ich Ihre ersten Lektionen durchgearbeitet. Es macht wirklich viel Spaß, den leichten Stoff zu studieren.

Ein Bäckerlehrling aus Hannover (17 Jahre):
Ihre Lehrmethode ist gut. Ich habe schon ein Morseübungsgerät gebaut.

So zufrieden werden auch Sie sein!

Ein Konzertmeister aus Basel (40 Jahre):
Bei dieser Gelegenheit noch ein paar Worte über Ihren Kurs. Es ist das beste, das mir bis heute in die Hände gekommen ist. Sie schreiben nur das Wichtigste, ohne den Lernenden mit unnötigen Dingen zu belasten. Speziell für den Amateur ist es wichtig zu wissen, welche Formeln man wissen muß und was nicht.

Dieser Teilnehmer ist bereits ein „alter Hase“ – ein OM (old man) und seit 1933 aktiver Funkamateur. Sein Urteil ist daher besonders interessant.

Ein Schüler aus München (15 Jahre):
Ich habe sehr viel Spaß an der Sache und werde es auch bestimmt schaffen, die Lizenzprüfung abzulegen.


So urteilt der

D A R C

Deutscher Amateur-Radio-Club e. V.

Mitglied der „International Amateur Radio Union“

Auszug aus dem Ortsverbands-Rundschreiben des DARC Nr. 6/59

Der Verlag B. Kiefer, Bremen, gibt jetzt einen Fernlehrgang „Amateurfunk – Die Brücke zur Welt“ heraus, der von den OM … und … bearbeitet wird. Dieser Fernkursus will die theoretischen und praktischen Grundlagen des Amateurfunks vermitteln, ohne technische Kenntnisse vorauszusetzen. Die Teilnehmer sollen mit seiner Hilfe innerhalb eines Jahres die Prüfungsreife erlangen. Sie erhalten zu diesem Zweck monatlich eine Lieferung mit Unterrichtsstoff über alle in Frage kommenden Gebiete und Aufgaben, deren Lösungen eingesandt und beim Institut korrigiert werden. Die uns vorliegenden Lektionen lassen erkennen, daß der Lehrgang auf dem richtigen Weg ist…
… Es ist sehr zu begrüßen, daß ein auf Fernunterricht spezialisiertes Unternehmen diesen Plan jetzt wieder aufgegriffen hat.


Wieviel kostet eine Amateur-Funkstation?
Was wird im Laufe des Lehrgangs gebaut?

Die erste Frage ist schwer zu beantworten. Die Kosten für eine Amateur-Funkstation richten sich ganz nach Ihren Ansprüchen. Sie können sich andererseits – Gottseidank – ganz nach Ihrem Geldbeutel richten. Bei einer Liebhaberei sind Sie in dieser Hinsicht schließlich völlig frei in Ihren Entscheidungen. Es ist auch bei diesem Hobby nicht so, daß es heißt: Das und das müssen Sie anwenden!

Andererseits: Wer ein Fahrrad fährt, schaut sich nach einem Motorrad um; als Motorradfahrer spielt er mit dem Gedanken, sich einen Wagen anzuschaffen; und wer glücklich einen VW besitzt, liebäugelt mit einem größeren Wagen. Nicht anders ist's zumeist bei Funkamateuren. Fast jeder hat das Bestreben, seine Station im Laufe der Zeit schöner, größer und besser auszubauen. Je mehr man dabei selbst baut, desto geringer sind die Kosten. Diese „Baukünste“ werden Ihnen im Lehrgang eingehend gezeigt.

Und nun zur zweiten Frage: Was bauen wir im Lehrgang?

Zunächst einmal vorweg: Sie müssen die hier genannten Geräte keineswegs alle bauen, bzw. sofort bauen. Das Lehrmaterial bleibt ja Ihr Eigentum. Sie können also stets darauf zurückgreifen.

Ferner: Alle Bauteile können Sie zu sehr niedrigen Preisen durch das Institut oder durch unsere Vertragslieferfirma beziehen. Wenn es zur Barzahlung nicht reicht, auch gegen geringe Monatsraten.

Mit nur DM 120,– sind wir unter Umständen praktisch bereits komplett. Dafür bauen wir

einen 0-V-2-Empfänger (Bausatz ca. DM 50,–)
einen quarzgesteuerten 1-Röhren-Sender mit Netzgerät (Bausatz ca. DM 70,–)
beschrieben und angeboten werden ferner:
Morse-Übungsgerät (Bausatz ca. DM 16,50)
Multidipper (Meßgerät) (Bausatz ca. DM 55,–)
Schwebungs-Frequenzmesser
Sender für alle Bänder mit Modulator und Netzgerät

Auch diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wer will, Lust, Zeit und Geld hat, kann noch weitere Geräte bauen, die ebenfalls genau beschrieben werden.


B. Kiefer-Institut

Verlag moderner Fernunterrichtswerke

Bremen 17 - Postfach 7026



Abschrift und Archiv-Bearbeitung: DC7XJ


Inhalt 1959 Rundspruch-Archiv