KÖLN-AACHEN-RUNDSPRUCH NR. 16/13 VOM 12.05.2013

Redaktion: Ralf Schauff, DL1RS


Meldungen aus dem Distrikt und den Ortsverbänden

Nationale und internationale Meldungen


Erinnerung: Jahreshauptversammlung beim OV Düren, G04

Liebe XYLs, YLs und OM,
hiermit laden wir zur Ortsverbands-Jahreshauptversammlung des OV Düren, G04, ein. Die Mitgliederversammlung mit Neuwahl des OV-Vorstands findet am Donnerstag dem 16.05., um 19:00 Uhr, statt. Wir bitten um rege Beteiligung. Versammlungsort ist unser OV-Lokal Gasthof "Zum alten Brauhaus", Monschauerlandstr. 152, in 52355 Düren-Birgel, Tel. (0 24 21) 6 11 54.

VY 73 de Albert Fried, DJ8KM, OVV und Klaus Bretzing, DK8KT, stv .OVV


Bericht über das Dreiländertreffen in Aachen am 4. Mai

Auf dem diesjährigen Dreiländertreffen in Aachen war das Rundspruchteam mit einem kleinen Stand vertreten. Wie immer, war das DLT eine gut organisierte Veranstaltung. Kostenlose Parkplätze standen in ausreichender Zahl ortsnah zur Verfügung. Ein vielfältiges Warenangebot wurde auf einer ausreichenden Fläche attraktiv präsentiert. Man konnte viele Funkfreunde, unter anderem aus Belgien und den Niederlanden kennenlernen. Ein ganz besonders netter Kontakt ergab sich zu dem Freundeskreis der Radiooperateure Ostbelgiens um Roger Tillmanns, ON8TR, die wir an dieser Stelle besonders als herzlich grüßen.

Umrahmt war das DLT 2013 von einem Vortragsprogramm und einer Bastelaktion bei der ein UKW-Radio zusammengebaut wurde. Gegen 14:00 Uhr endete die Veranstaltung. Wir, das heißt das Rundspruchteam, werden nächstes Jahr wieder dabei sein.

VY 73 de Norbert, DL2KSN


Neuer Imagefilm des DARC verfügbar

Wie bereits mehrfach berichtet, ist der neue DARC-Imagefilm zum Download verfügbar. Bitte wandelt den Film nicht selbst in andere Formate um. Er kann in verschiedenen Formaten, direkt aus dem ursprünglichen Material konvertiert werden. So dass wir eine gleichbleibende Qualität für alle gewünschten Medien und Anlässe haben. Ferner werden auf diese Weise auch Audio-Verschiebungen vermieden, die oft beim Komprimieren des Bildmaterials auftreten können.

Viel Spaß mit dem Film und VY 73 de Georg, DL3YAT, DV Distrikt G


Köln-Aachen-Rundspruchsendung auch über DBØPQ

Werte Funkfreunde,
unser sonntäglicher Köln-Aachen-Rundspruch wird zu Versuchszwecken derzeit auch zeitgleich ab 11:00 Uhr über das Jülicher 70-cm-Relais DBØPQ auf der Ausgabefrequenz 439,375 MHz übertragen. Im Anschluss daran findet sich hier, nach dem in der Regel recht kurzen Bestätigungsverkehr, oft noch eine kleine Runde.

Die Übertragung findet zunächst versuchsweise statt. Sie ist überwacht, wird jedoch automatisch gesteuert durchgeführt. Es kann derzeit nicht immer garantiert werden, dass sie jeden Sonntag stattfindet. In der Regel erfolgt sie jedoch pünktlich ab 11:00 Uhr. Bitte benützt diese Möglichkeit zum Empfang des Rundspruchs. Empfangsberichte, entweder an mich, DL2KSN oder Guido, DC5KQ, sind gern gesehen und durchaus hilfreich.

VY 73 de Norbert, DL2KSN


In eigener Sache

Eine kurze aber wichtige Bitte von der Rundspruchredaktion. Bitte vergesst uns nicht! Seit der Zeit nach Ostern ist ein deutlicher Rückgang des Posteingangs hier bei der Redaktion zu verzeichnen. Der Winter ist nun wirklich vorbei. Und im Sommer sollte doch im Distrikt mehr los sein. Bitte haltet uns auf dem Laufenden, damit der Rundspruch aktuell und interessant bleibt. Wir berichten gern über Eure Veranstaltungen, wir berichten über Prüfungsergebnisse oder wenn es irgend was zu berichten gibt. Auch sonstige Berichte können wir verarbeiten. Leider müssen wir auch dann berichten, wenn ein Clubmitglied verstirbt. Wir können dazu zum Beispiel Bilder in den ATV-Teil des Rundspruchs einbauen. Wenn ihr den Rundspruch nicht mittels ATV empfangen könnt, gibt es sowohl im HamNet als auch im Internet Gelegenheit den Rundspruch auch anzusehen. Alle Informationen, auch Bilder oder Filme könnt Ihr über die Adresse kars@darc.de an die Rundspruchredaktion schicken. Bitte macht regen Gebrauch von diesen Möglichkeiten.

VY 73 de Norbert, DL2KSN


DARC-AJW-Förderpreis 2013

Das DARC-Referat Jugendarbeit lädt alle aktiven Ortsverbände ein, beim diesjährigen Jugend-Förderpreis 2013 mitzumachen. Mit diesem Förderpreis sollen besondere Leistungen, Konzepte und Ideen im Bereich der Jugendarbeit im DARC honoriert werden. In diesem Jahr wird der Preis zum größten Teil vom Distrikt Württemberg gesponsert. Folgende Vorhaben können von der Jury bewertet werden:

Die im Bereich Jugendarbeit aktiven Gruppen können sich ab sofort für den AJW-Förderpreis bewerben oder vorgeschlagen werden. Für die Bewerbung oder den Vorschlag ist eine Beschreibung der Arbeit einzureichen, maximal vier Seiten. Bilder und Zeitungsausschnitte sind erwünscht. Für die Preise stehen im Jahr 2013 insgesamt 750 € zur Verfügung. Das ausgeschriebene Preisgeld wird auf drei Preisträger zu gleichen Teilen aufgeteilt. Das Geld soll von den Preisträgern zur Unterstützung von satzungsgemäßen Aufgaben des DARC im Rahmen der Jugendarbeit genutzt werden. Bitte die Bewerbung an die DARC-Geschäftstelle in Baunatal senden:

Deutsches Amateurfunkzentrum, Lindenallee 4 in 34225 Baunatal, Jugendreferat - Stichwort Förderpreis Jugendarbeit 2013. Oder per eMail an info@darc.de. Einsendeschluss ist der 10.06.2013. Die Preisträger werden auf der HAM RADIO bekannt gegeben. Die Preisverleihung findet am Sonntag ab 12:30 Uhr auf der Bühne statt.

Quelle: DARC-AJW-Referat


Hamburg Contest 2013

Wie immer im Mai veranstalten wir den Hamburg-Contest. Am 26.05. um 10:00 UTC starten wir im 40-m-Band. Die genaue Ausschreibung steht auf unserer Homepage und in der CQ DL im Heft 5-2013 auf der Seite 364. Dort gibt es auch Hinweise für die kostenlosen Log-Programme von Hamoffice und UCX-Log. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

73, Hans-Martin, DL9HCO


Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann stellt den Jahresbericht 2012 vor

Der Bericht enthält umfangreiche Informationen über ein in allen regulierten Sektoren ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Der Auf- und Ausbau moderner Infrastrukturen in der Telekommunikation, bei Strom und Gas sowie bei Post und Bahn seien wichtige Anliegen der Bundesnetzagentur.

Elektromagnetische Umweltverträglichkeit

Im Jahr 2013 werde die novellierte Fassung der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV) und der 26. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz in Kraft treten. Beide Verordnungen beinhalten sich ergänzende Regelungen zum Schutz von Personen in Feldern von Funkanlagen, wobei die BEMFV den Rahmen zur Bewertung von Funkanlagen beschreibt. Im Zuge dieser Novellierungen seien Anpassungen im bestehenden Datenaustausch von Immissionsschutzbehörden der Länder mit der Bundesnetzagentur erforderlich. In diesem Zusammenhang würden auch Vorhaben hin zu rein numerischen Bewertungsverfahren zur Festlegung der einzuhaltenden Sicherheitsabstände zu Funkanlagen vorgesehen.

Auch im Bereich des Amateurfunks sollen zusätzliche Hilfestellungen für eine bundesweit einheitliche Bestimmung einzuhaltender Sicherheitsabstände gegeben werden. Die Bundesnetzagentur wird hierzu eine kostenfreie und auf nahezu allen Betriebssystemen lauffähige Software, WattWächter, anbieten, die jedem Funkamateur die Möglichkeit eröffnet, seine Amateurfunkstelle in Bezug auf die Einhaltung der Grenzwerte zum Schutz von Personen in elektromagnetischen Feldern zu bewerten.

Marktüberwachung

Im Rahmen der Marktüberwachung überprüfe die Bundesnetzagentur die Einhaltung der Anforderungen der Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln, und der Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen und verhindere bzw. beschränke das Anbieten nichtkonformer Produkte zum Schutz der Verbraucher und zur Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs.

Der vollständige Jahresbericht 2012 steht bei der Bundesnetzagentur zum Download im Internet bereit.

Ulfried Ueberschar, DJ6AN, EMV-Referent des DARC e.V.


Amateurfunkdienst bewährt sich in jüngsten Krisensituationen

Laut Fan Bin, BA1RB, haben sich Funkamateure kurz nach dem jüngsten Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan am Notfunkbetrieb beteiligt. Das Beben ereignete sich am 20.04. mit einer Stärke von 6,6 auf der Richterskala. 3.000 km Straße und 327 Brücken wurden dabei beschädigt, man beklagt mehr als 185 Todesopfer. Mit Hilfe der Funkamateure wurden die Verteilung von Nahrungsmittel, Wasser, Medizin und Zelte koordiniert. Die kommerziellen Kommunikationssysteme arbeiten inzwischen jedoch wieder normal, so BA1RB.

Doch nicht nur hier zeigte die Unabhängigkeit des Amateurfunkdienstes seine Stärken. Nach dem Bombenanschlag zum Boston-Marathon brach nur kurze Zeit darauf das örtliche Mobilfunknetz zusammen, berichtet Norm Seeley, KI7UP, in der Amateur Radio Newsline. "Die Kommunikation im autonomen Amateurfunk-Bereich lief dagegen hervorragend, auch wenn die Mobiltelefone versagt haben", so KI7UP weiter. Die amerikanische Telekommunikations-Behörde FCC hat aufgrund des Anschlags eine Untersuchung über die Zuverlässigkeit des Mobilfunknetzes angestellt und diese im Internet veröffentlicht.

Quelle: Webseite des DARC


Sonnensegel der ISS von Splitter durchschlagen

Ein kleiner Splitterstein hat das Sonnensegel der Internationalen Raumstation ISS getroffen. Astronaut Chris Hadfield, KC5RNJ, bzw. VA3OOG, kommentierte das Ereignis auf Twitter mit den Worten "Einschussloch. Gut, dass der Rumpf verfehlt wurde". Aufgrund der groß dimensionierten Fläche der Solarpaneele hat die Beschädigung auf die Energieversorgung keinen weiteren Einfluss. Auf der ISS befinden sich derzeit neben Kommandant Hadfield noch drei Russen und zwei weitere US-Amerikaner. Schon mehrfach musste die ISS vor Weltraumschrott oder anderen Objekten in Sicherheit gebracht werden.

Quelle: Werbseite des DARC


Erwartung einer Schädigung kann zu Symptomen führen

Medien sollten verantwortungsvoll mit Warnungen vor Gesundheitsrisiken umgehen. Medienberichte über vermeintlich gesundheitsgefährdende Substanzen können dazu führen, dass empfindliche Menschen Krankheitsymptome entwickeln, obwohl es objektiv keinen Anlass dafür gibt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie die sich mit dem Phänomen der elektromagnetischen Hypersensitivität befasst hat. Bei dieser Symptomatik reagieren die Betroffenen nach eigenen Angaben auf elektromagnetische Wellen wie Handy-Strahlung mit Beschwerden. Sie zeigen körperliche Reaktionen. Mithilfe der Kernspintomographie ist zu sehen, dass schmerzverarbeitende Hirnregionen aktiviert sind. "Es spricht allerdings vieles dafür, dass es sich bei der elektromagnetischen Hypersensitivität um einen sog. Nocebo-Effekt handelt", erklärt Dr. Michael Witthöft von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz . "Allein die Erwartung einer Schädigung kann tatsächlich Schmerzen oder Beschwerden auslösen, wie wir es umgekehrt im Bereich schmerzlindernder Wirkungen auch von Placebo-Effekten kennen."

Wie die neue Studie zeigt, können Medienberichte, die vor Gesundheitsrisiken warnen, bei manchen Personen Nocebo-Effekte hervorrufen oder verstärken. Immer wieder berichten Medien über Gesundheitsrisiken durch elektromagnetische Felder, die von Handys, Mobilfunk-Sendemasten, Hochspannungsleitungen und dem WLAN ausgehen. Menschen, die nach eigener Einschätzung auf elektromagnetische Felder sensibel reagieren, leiden unter Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, brennender Haut oder einem Kribbeln, die sie auf diese Emissionen zurückführen. Es gibt Betroffene, die sich wegen ihrer elektromagnetischen Hypersensitivität von der Arbeit und ihrem sozialen Umfeld zurückziehen und in extremen Fällen sogar in abgeschiedene Regionen umziehen, um elektrische Anlagen ganz zu meiden. "Tests haben allerdings gezeigt, dass Betroffene nicht unterscheiden konnten, ob sie tatsächlich elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind und dass ihre Symptome genauso von einer Scheinexposition ausgelöst werden können wie von realer Strahlung", so Witthöft. Das als Nocebo-Effekt bekannte Phänomen wurde zunächst bei Arzneimittelstudien festgestellt. Probanden zeigten Nebenwirkungen, obwohl sie gar kein Medikament, sondern ein Placebo erhalten hatten.

In den Untersuchungen, die Witthöft bei einem Aufenthalt am King's College London gemeinsam mit G. James Rubin durchgeführt hat, wurde den 147 Testpersonen zunächst ein Fernsehbericht gezeigt. Ein Teil der Versuchsteilnehmer bekam einen Dokumentarfilm des Senders BBC One zu sehen, in dem teilweise drastisch über die Gesundheitsgefahren von Mobilfunk- und WLAN-Signalen berichtet wurde. Der andere Teil schaute einen Bericht von BBC News über die Sicherheit von Internet- und Handy-Daten an. Anschließend wurden alle Probanden einem WLAN-Scheinsignal ausgesetzt, von dem sie aber annehmen konnten, dass es echt sei. Obwohl überhaupt keine Strahlung vorhanden war, entwickelten einige Probanden die typischen Symptome: 54 % der Testpersonen berichteten über Beunruhigung und Beklemmung, Beeinträchtigung ihrer Konzentration oder Kribbeln in den Fingern, Armen, Beinen und Füßen. Zwei Teilnehmer haben den Test vorzeitig beendet, weil ihre Symptome so stark waren, dass sie sich nicht länger der vermeintlichen WLAN-Strahlung aussetzen wollten.

Es zeigte sich, dass die Symptome bei Personen mit erhöhter Ängstlichkeit, die vor der Scheinexposition den Dokumentarfilm über mögliche Gefahren von elektromagnetischer Strahlung gezeigt bekamen, am stärksten ausfielen. Die Studie zeigt, in welchem Maße reißerische Medienberichte, denen oft die wissenschaftliche Grundlage fehlt, auf die Gesundheit großer Bevölkerungsteile Einfluss nehmen können.

Die Suggestion von Gesundheitsgefahren wirkt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur kurzfristig wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung, sie kann auch langfristig dazu führen, dass sich Menschen für empfänglich halten und in entsprechenden Situationen auf Elektrosmog mit Symptomen reagieren." Die Wissenschaft und die Medien müssen unbedingt stärker zusammenarbeiten und sich darum bemühen, dass Berichte beispielsweise über mögliche Gesundheitsrisiken neuer Technologien so wahrheitsgetreu wie möglich und nach bestem Wissensstand an die Öffentlichkeit gelangen", folgert Witthöft aus den Ergebnissen der Studie.

Quelle: Bericht der Universität Mainz www.unimainz.de/presse/56071.php


Sonderstation PA9ØCII

Vor 90 Jahren fand der erste transatlantische Zweiweg-Amateurfunkkontakt zwischen den Niederlanden und der USA statt. Operator in den Niederlanden war der damals 18-jährige Schüler Henk Jesse. Er führte unter dem selbst gewählten Rufzeichen PCII als unlizenzierter Funker das legendäre Telegrafie-QSO mit der amerikanischen Station 2AGB. Die Verbindung gelang auf der Wellenlänge 113 m. Zu diesem Zeitpunkt wurden die sogenannten kurzen Wellen noch als wenig geeignet für kommerzielle Funkdienste angesehen und durften teilweise schon genutzt werden. In den Niederlanden gab es zu dieser Zeit allerdings noch keine offizielle Möglichkeit, um auch als Sendeamateur legal am Amateurfunkdienst teilnehmen zu können. Zwei Jahre nach dem QSO wurde Henk als Schwarzfunker zwar juristische belangt, aber es kam letztendlich zu keiner Bestrafung. Im Jahr 1983, also vor 60 Jahren nach dem historischen Funkkontakt, erhielt er von der niederländischen Fernmeldebehörde offiziell das Rufzeichen PAØCII. Henk, der im Jahr 2001 verstarb, war der einzige niederländische Funkamateur, der ohne Prüfung die Amateurfunkgenehmigung erhielt.

In Erinnerung an diesen historischen Funkkontakt im Jahr 1923 wird in diesem Jahr mit Sonderaktivitäten unter dem Rufzeichen PA9ØCII gedacht. QSL via PA2LO.

Quelle: Funkamateur Ausgabe 5/13 Seite 571, und DH1GB


Freundeskreis zur Geschichte Norddeich Radio e.V.

Wie zur Zeit aus verschiedenen Medien und Presseberichten zu entnehmen ist, wurde das Gebäude der ehemaligen Küstenfunkstelle Norddeich Radio in Utlandshörn an zwei Gesellschafter der Noordway GmbH verkauft. Das Gebäude soll ab dem 01.06. für verschiedene Kunstaustellungen und einer Dauerausstellung Funktechnisches Museum genutzt werden.

Um Missverständnisse auszuräumen, möchten wir daraufhin weisen, das diese Ausstellung und die Betreiber in keinem Zusammenhang mit einem Museum Norddeich Radio stehen. Unabhängig von dieser Planung wurde schon vor einem Jahr von uns der Verein Freundeskreis zur Geschichte Norddeich Radio e.V. in Norden gegründet. Diesem Verein gehören fast ausschließlich ehemalige Angehörige aus dem Funkbetriebsdienst, technischem Dienst und Verwaltungsdienst der Küstenfunkstelle Norddeich Radio an, also ist ein hohes Maß an Kompetenz gewährleistet, wenn wir noch in diesem Jahr ein Museum Norddeich Radio an einem anderen Standort aufbauen werden.

VY 73 vom Vorstand des Freundeskreises zur Geschichte Norddeich Radio e.V.
Fritz Deiters, DJ4BP; Gesa Hojer; Hans-Jörg Pust, DL7DAN


Aktuelle Termine

16.05.: Mitgliederversammlung OV Düren, G04
25.-26.05.; G50-Aktivitätstag
25.05.: Funkflohmarkt beim OV Siebengebirge, G25
30.05.-02.06.: Fieldday des OV Troisdorf, G27


Ende des Köln-Aachen-RS 16/13 vom 12.05.2013

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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