FRANKEN-RUNDSPRUCH NR. 50/12 VOM 14.12.2012

Redaktion: Eckhard Kraus, DH1NEK (B11)


Grußwort des DARC-Vorsitzenden

Das Jahr neigt sich dem Ende. Während der anstehenden Weihnachtstage und im Jahreswechsel haben wir hoffentlich alle etwas Zeit, die Erlebnisse und Ereignisse mit der Familie, mit Freunden oder im Beruf Revue passieren zu lassen. Und es ist eine gute Zeit für einen Rückblick auf die Errungenschaften und Herausforderungen für den Amateurfunk. Eine positive Nachricht war für uns Funkamateure mit Sicherheit die Freigabe eines neuen Frequenzbereiches für den Amateurfunk. Einige Funkamateure werden die anstehende Winterzeit bestimmt dafür nutzen, ihr Shack für die ersten Funkversuche auf 630 m aufzurüsten. Übrigens ist es der engagierten Arbeit der IARU zu verdanken, dass wir diese neuen Möglichkeiten bekommen haben. Der DARC ist innerhalb der IARU mit mehreren Funkamateuren aktiv. So vertreten wir die Interessen aller Funkamateure. Auch wenn es manchem so erscheint, ist dieser Gewinn auf den Frequenzbändern keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis einer sehr ernsthaften und konzentrierten Arbeit unserer Referate und unserer Mitarbeiter in der Geschäftsstelle. Das Ansehen des DARC bei Behörden und in den Ministerien ist hoch – das bestätigen mir alle, die dort zu Verhandlungen eingeladen werden. Viele zeigen Verständnis für unsere Anliegen und wir haben in jedem Bereich konkrete Ansprechpartner, die den DARC und den RTA als Einrichtung sehr ernst nehmen. Die Arbeit der Interessenvertretung gegenüber Behörden, Politik und gegenüber der Industrie geht natürlich kontinuierlich weiter. Für das nächste Jahr werden wir daran arbeiten, dass die Herzschrittmachergrenzwerte wegfallen und so deutliche Verbesserungen für den Amateurfunk erreicht werden. Auch hier ist zu erwähnen, dass wir als DARC über Jahre stets das Thema in den Fokus gerückt und bereits von Anfang an unsere Argumentation wissenschaftlich belegt haben.

Diese Prozesse kosten Zeit und Geduld – Erfolge in der Interessenvertretung sind in der Regel nicht von heute auf morgen zu erreichen, sondern zeigen sich erst nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen mit vielen Beteiligten. Natürlich haben wir im DARC auch Herausforderungen meistern müssen, die nicht immer leicht an unsere Mitglieder zu kommunizieren sind – seien es interne Probleme oder zunehmende Störungen auf den Amateurfunkbändern durch neue Technologien. Eine große Aufgabe im nächsten Jahr wird es sein, aus EMV-Sicht bedenkliche Produkte auf den Prüfstand zu stellen, die Mitglieder bei Gefahr für den Funkbetrieb zu informieren und auf nationaler und internationaler Ebene so früh wie möglich Aufklärungsarbeit zu leisten. Wir nehmen solche Herausforderungen sehr ernst und beschäftigen uns intensiv mit den Lösungen.

So viel wir an engagierter Arbeit in unser Hobby investieren, so sollten wir nicht vergessen, dass wir auch weiterhin Spaß an unserem Hobby haben, denn das ist ja die Grundlage für unser Tun. Wir alle haben Spaß am Funkbetrieb und an der Gemeinschaft in einem starken Verein. Ein starker Verein, der übrigens nur durch eine große Anzahl an Mitgliedern Stärke demonstrieren kann. Der Mitgliederschwund im DARC ist eine ernsthafte Bedrohung, nicht nur für den Verein, sondern auch für den Amateurfunk als Ganzes. Größte Bedeutung messen wir hierbei allen unseren Ortsverbänden bei. Sie sind das zweite Zuhause für unsere Mitglieder. Und deshalb möchte ich vor allem allen OVVs, Kassierern, Ausbildern und den vielen weiteren Amtsträgern im DARC e. V. für ihre regelmäßige Arbeit in diesem Jahr danken – ohne ihren ehrenamtlichen Einsatz, ohne ihre Leidenschaft für den Amateurfunk und ohne ihre organisatorische Arbeit wäre vieles nicht möglich, was wir zum Teil als Selbstverständlichkeit hinnehmen.

Ich wünsche allen unseren Mitgliedern und ihren Familien und allen Funkfreunden ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2013.

Info: Steffen Schöppe, DL7ATE Vorsitzender des DARC e. V. in der OV-Info 5/2012


Newsletter Öffentlichkeitsarbeit 10/2012 ist erschienen

Am 14.12. ist der aktuelle Newsletter Öffentlichkeitsarbeit 10/2012 des DARC erschienen. Die Themenvielfalt beinhaltet diesmal (auszugsweise):

- Städte und Gemeinden als Partner für die Öffentlichkeitsarbeit
Für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins braucht man Partner, die der eigenen Freizeitbeschäftigung gegenüber aufgeschlossen sind und ihre Unterstützung anbieten. So wichtig der Kontakt in die Lokalredaktionen ist und so wichtig gute Beziehungen zu Unternehmen sind – die Gemeinden und Städte sollten die ersten Ansprechpartner sein, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit und um Aktivitäten geht.

- OV Jahreskalender 2013
Mit diesem Newsletter übersenden wir Ihnen den OV-Jahreskalender für das Jahr 2013. Dieser steht bereits auf der DARC-Webseite im Bereich Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Er wurde zusätzlich mit der OV-Info verschickt. Im Kalender sind bereits Termine vermerkt. Die Vorlage dient dazu, dass Ortsverbände den Kalender für ihre Jahresplanung nutzen und an ihre Mitglieder weitergeben. Ein Dank geht an Heinz Mölleken, DL3AH für die Unterstützung.

- Pressebox 2013 – eine Presseinfo für jeden Monat
Mit dem beigefügten Ordner übersenden wir Ihnen insgesamt zwölf Vorlagen von Pressemeldungen für das Jahr 2013. Fast jeder Ortsverband hat die Möglichkeit durch eigene Aktivitäten in den lokalen Medien Aufmerksamkeit auf sich zu lenken – seien es Jubiläen von Mitgliedern, der regelmäßige OV-Abend mit spannenden Vorträgen, die Ausbildung von Funkamateuren oder auch die Teilnahme an bundesweiten Contesten.

- DX-Expedition an den Bodensee
Die HAM RADIO steckt mitten in der Planung. Der DARC e. V. hat das Motto des DARC-Rahmenprogramms für die größte Amateurfunkmesse Europas im nächsten Jahr festgelegt. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren erst Morsen und im Anschluss daran digitaler Amateurfunk die Themen waren, steht 2013 der DX-Funkverkehr unter dem Motto „Abenteuer Amateurfunk – DXpedition“ im Vordergrund.

- Zur Diskussion – Schaden Twitter, Facebook und Co. dem Amateurfunk?
Mit diesem Newsletter übersenden wir Ihnen noch einen weiteren Kommentar zu dem oben genannten Thema von Michael-Peter Wienert, DH1MBD.

- Aktion der Monate Oktober/November – 17-Jährige funkt in die Antarktis
Die Aktionen des Monats sind in diesen Monaten die Kontakte einiger Ortsverbände mit Neumayer III bzw. mit Lars Lehnert, DL1LLL. Lars ist Überwinterer auf der Forschungsstation des Alfred-Wegener-Instituts und hatte angeboten, dass Auszubildende mit ihm Kontakt per Funk bekommen können. Über die Aktion sind ca. 50 Funkkontakte zusammengekommen. Hervorzuheben sind hierbei die Berichte aus Hamburg (17-Jährige funkt in die Antarktis), aus Göttingen (Göttinger Schüler funken in die Antarktis) sowie aus Bretten (Kraichgauer Wellen erreichen den Pol). In Hamburg berichtete beispielsweise die 17 Jahre alte Saskia Reinmann den Journalisten von der Faszination des Amateurfunks mit seinen weltweiten Funkkontakten. Ermöglicht wurde ihr die Möglichkeit im Ortsverband durch Michael Selent.

- Die Redaktion CQ DL informiert
Für die Zusendung von Berichten z. B. über lokale Veranstaltungen, über die Jugendarbeit oder die Ausbildung und viele weitere Themen hat die Redaktion der CQ DL die Einsendeschlusstermine veröffentlicht.

Der vollständige Newsletter Öffentlichkeitsarbeit kann im Internet unter www.darc.de/mitglieder/geschaeftsstelle/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit eingesehen werden.

Info: Newsletter Öffentlichkeitsarbeit 10/2012 von Axel Voigt, DO1ELL (B02)


DQ7A auf Platz drei im UKW-Contest-Pokal 2012

Nachdem Anfang diesen Jahres aus DKØCG nun DQ7A geworden ist, ist es jetzt an der Zeit, ein erstes Résumé zu ziehen. Es steht fest, ein Platz auf dem Siegertreppchen geht nach Franken! Unter dem Call DQ7A konnten wir, gemeinsam mit unseren Funkfreunden von DFØMTL aus Leipzig, den dritten Platz im UKW-Contestpokal in der Wertung der Mehrmannstationen erringen! Viele Kilometer wurden von Nürnberg nach Leipzig und umgekehrt gefahren. Viele Zentner Material hin und her gekarrt. Viele 100.000 Punkte erarbeitet und viele Meter Mast auf- und wieder abgebaut, aber für uns war es eine tolle Saison mit neuen Freunden!

Wir, die Teams von DQ7A und DFØMTL möchten uns gerne bei allen Unterstützern bedanken! Wir freuen uns auf die nächste Saison und auf Eure Anrufe auf den UKW-Bändern. Wer persönlich mitmachen möchte ist uns ebenfalls herzlich willkommen. Mehr Informationen findet Ihr auf den bekannten Websites www.dq7a.de und www.df0mtl.de.

Vielen 73 und auf Wiederhören in 2013, DQ7A.

Info: Thomas Ebert, DL3NCS (B25)


Neuer Zeitplan für FITSAT-1

Der Zeitplan für das LED-Experiment des japanischen Satelliten FITSAT-1 hat sich geändert. Auf der Webseite des Fukuoka Institute of Technology (FIT) wird als nächster Termin der Freitag, 14.12., genannt. Auch die Uhrzeit hat sich geändert. Der Satellit soll jetzt von 22:54:30–22:56:30 UTC mittels LEDs Morsecode geben. Weitere Infos finden Sie im Internet unter www.fit.ac.jp/~tanaka/fitsat.shtml. Nach Angaben des Instituts verläuft die Flugbahn über Südeuropa. Funkamateure, die das Glück haben, das LED-Experiment von FITSAT-1 mittels eines Teleskops zu verfolgen, können entsprechendes Bildmaterial gerne an darc@darc.de senden.

Info: Internetportal des DARC (www.darc.de) unter „Aktuelles“


Was ist los mit unserer Sonne?

Diese Frage bewegt nicht nur uns Funkamateure, wenn wir uns an die Ausbreitungsbedingungen während der vergangenen Sonnenfleckenmaxima erinnern. Haben wir nur zu hohe Erwartungen an den Zustand der Ionosphäre im Sonnenfleckenmaximum? Wenn man regelmäßig die von namhaften Observatorien veröffentlichten Berichte und Vorhersagen über die Sonnentätigkeit liest, so spürt man auch die Enttäuschung der Experten, denn die auf verschiedenen Modellen beruhenden Vorhersagen mussten mehrmals pro Jahr korrigiert und relativiert werden. Dem letzten Bulletin entnehmen wir folgende Aussagen:

Wir befinden uns seit mehr als drei Jahren im Zyklus 24, der sich als der schwächste Sonnenfleckenzyklus seit dem Zyklus 14 erweist, dessen Maximum im Februar 1906 war. Die jeweils über die letzten zwölf Monate gemittelte sogenannte geglättete Sonnenfleckenzahl beträgt 72 für Februar 2012. Das ist nicht viel mehr als 67 beim letzten Aufschwung des Zyklus 24 im Herbst 2011. Wir erwarten in diesem Maximum eine ähnlich geringe Sonnentätigkeit, zumal es fast keine großen Schwankungen der Solardaten gibt, wie es sonst während der Sonnenfleckenmaxima typisch ist. Das bevorstehende Maximum liegt sehr wahrscheinlich zwischen März 2013 und September 2013. Für März 2013 ist das Maximum der Sonnenfleckenzahlen vorhergesagt, für September das des solaren Fluxes. Der Zyklus 24 wird wahrscheinlich etwa 18 Monate länger sein als der vorhergegangene Zyklus 23, er dauert dann insgesamt 13 oder 14 Jahre. Das nächste Sonnenfleckenminimum wird 2021 oder 2022 sein. Für den Amateurfunk bedeutet dies, dass die 10-m-Ausbreitungsbedingungen der nächsten zehn (!) Jahre eher VHF-typisch sein werden und wir froh sein können, wenn sich im Sommerhalbjahr die sporadische E-Schicht ausbildet.

Dennoch wird es erfreuliche Ausnahmen geben, die jedoch kaum von langer Dauer sind. Bandbeobachtungen (Baken, Skimmer, Cluster…) und Funkaktivität sind Voraussetzungen, um die guten „DX-Tage“ auf 10 m und 6 m zu bemerken. Seit Oktober 2005 sind die Schwankungen des geomagnetischen Index Ap auffällig klein, die Sonne befindet sich offenbar seit Ende 2005 generell in einer magnetisch ruhigen Periode.

Ausblick für 2013

Für die KW-Ausbreitung im kommenden Jahr erwarten wir etwa vergleichbare Bedingungen wie in den vergangenen beiden Jahren. Die besten Bedingungen auf 10 m und 12 m werden typischerweise im Frühjahr und Herbst sein, wobei man für Frequenzen oberhalb 20 MHz lieber keine optimistischen Prognosen abgeben sollte. Für das 6-m-Band wird sich die Situation gegenüber 2012 kaum verbessern. Die zuverlässigsten DX-Bänder auf den Tageslinien bleiben 20 m und 17 m. Die unteren KW-Bänder profitieren von der meist ruhigen Sonne und werden uns zunehmend faszinieren. Wir werden unser schönes Hobby auch im kommenden Jahr mit Herz, Verstand und Kreativität bereichern. Dazu wünsche ich allen Lesern des FUNKAMATEUR gutes Gelingen, frohe Weihnachten und alles Gute für 2013.

Info: Hartmut Büttig, DL1VDL (S06) aus dem Internetportal des FUNKAMATEUR (www.funkamateur.de)


Vorweihnachtliches Sternschnuppenglück

Für Meteorscatter-Spezialisten wie auch für Sternengucker gleichermaßen interessant ist der etwa vom 04. bis zum 19.12. andauernde Meteorschauer der Geminiden. Das Maximum wird für den 13.12. um 23:30 UTC erwartet und soll in diesem Jahr eine Zenitrate von 120 Meteoren pro Stunde erreichen. Der Radiant steht zu diesem Zeitpunkt etwa 70° über dem Horizont in südsüdöstlicher Richtung. Die Beobachtung wird in dieser Nacht nicht durch Mondlicht gestört. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen! Der Radiant ist die Stelle am Himmel, aus der die Meteore hervorzuquellen scheinen. Er liegt hier im Sternbild der Zwillinge (lat. gemini) nahe bei den hellen Sternen Castor und Pollux. Wann und wo dieses Sternbild zu finden ist, kann man sehr schön online verfolgen. Es ist durch die Nähe zum Orion unschwer auffindbar. Verantwortlich für diesen Meteorschauer ist nicht wie sonst ein Komet, sondern eine Gruppe von Asteroiden – u. a. der 1983 entdeckte Phaeton, bei dem es sich möglicherweise um einen erloschenen Kometen handeln könnte.

Mehr funkrelevante Informationen zu diesem sehr ergiebigen Meteorstrom gibt es auf MMM on VHF. Aufgrund der vergleichsweise geringen Eintrittsgeschwindigkeit der Meteore dieses Stroms ziehen die Sternschnuppen relativ langsam den Himmel entlang, was für besonders lange Bursts sorgen kann – und mehr Zeit zum Äußern von Wünschen lässt.

Info: Redaktion des FUNKAMATEUR aus dem Internetportal des FUNKAMATEUR (www.funkamateur.de)


Die DARC-Geschäftsstelle wünscht frohe Festtage und ein gesundes neues Jahr

Vom 24.12. bis einschließlich 01.01. sind die DARC- Geschäftsstelle sowie der DARC-Verlag in Baunatal nicht besetzt. Sie erreichen die Mitarbeiter zu den gewohnten Zeiten wieder ab dem 02.01.

Die DARC-Geschäftsstelle wünscht allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013 und bedankt sich bei allen für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr.

Info: Axel Voigt, DO1ELL (B02) in der OV-Info 6/2012


„Gruß an Bord“: Traditionsreiche NDR-Radiosendung

Die NDR-Radiosendung „Gruß an Bord“ gehört für viele Menschen zu Weihnachten, wie Lichterglanz und Lebkuchen. Bereits zum 59. Mal können Seeleute Grüße in die Heimat schicken, ihre Familien haben die Möglichkeit, ihren Lieben auf See ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Damit die Schiffe auf den Weltmeeren die Traditionssendung auch empfangen können, hat der NDR eigens für Heiligabend zusätzliche Kurzwellenfrequenzen angemietet. Über sie kann „Gruß an Bord“ auf den Schiffen empfangen werden, die derzeit auf den Weltmeeren unterwegs sind. NDR-Info und das Hamburger Stadtradio NDR 90,3 senden „Gruß an Bord“ von 20:00–22:00 Uhr. Auf NDR Info Spezial wird zudem von 23:00–00:00 Uhr der zweite Teil übertragen. Annemarie Stoltenberg und Herbert Fricke, der zum 34. Mal „Gruß an Bord“ moderiert, führen durch die Sendung. Sie werden u. a. die deutschen Forschungsschiffe Meteor (im östlichen Pazifik vor Peru), Polarstern (im Südatlantik) und Maria S. Merian (in Walvis Bay, Namibia) rufen. Funkkontakt gibt es auch zur Fregatte Karlsruhe, die sich vor Somalia aufhält, und zum Segelschulschiff Gorch Fock.

NDR Info und NDR 90,3 sind über UKW, DAB+, DVB-S Radio und das Internet zu empfangen; NDR Info Spezial wird zusätzlich über die Mittelwellenfrequenzen Flensburg 702 kHz, Hamburg 972 kHz, Hannover 828 kHz, Lingen 792 kHz verbreitet. Etwas komplizierter ist der Empfang über Kurzwelle: Damit er auf den Schiffen gewährleistet werden kann, gibt es für die einzelnen Seegebiete zwei Zeitfenster mit unterschiedlichen Frequenzen.

Kurzwellen-Sendezeiten und Frequenzen (MHz):

20:00–22:00 Uhr

Frequenz Zielgebiet
9,850 Atlantik-Nord
13,780 Atlantik - Westafrika
11,840 Atlantik-Süd
11,720 Atlantik/Indischer Ozean (Südafrika)
11,840 Indischer Ozean - West
11,965 Indischer Ozean - Ost

23:00-00:00 Uhr

Frequenz Zielgebiet
7,335 Atlantik-Nord
11,655 Atlantik - Westafrika
9,490 Atlantik-Süd
9,735 Atlantik/Indischer Ozean (Südafrika)
9,490 Indischer Ozean - West
9,650 Indischer Ozean - Ost

Weitere Infos: www.ndr.de/grussanbord.

Info: Wolfgang Heinemann, NORDDEUTSCHER RUNDFUNK, .....


Ende des Franken-RS 50/12 vom 14.12.2012

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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