KÖLN-AACHEN-RUNDSPRUCH NR. 21/95 VOM 28.05.1995

Redaktion: Manfred May, DJ1KF


Der stellv. Vorsitzende Karl Erhard Vögele, DK9HU, informiert über:

Detaillierte Untersuchung der Frequenznutzung der CEPT in Europa zum Frequenzbereich 29,7–960 MHz; Detailed Spectrum Investigation (DSI)

TEIL 1 - Hinweise zum Verfahren und bisherigen Beteiligung des DARC e. V.

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Konferenz der Post- und Fernmeldeverwaltungen (CEPT) haben das Europäische Funkbüro (ERO) beauftragt, eine detaillierte Untersuchung der Frequenznutzungen (Detailed Spectrum Investigation) in Europa durchzuführen. Die Untersuchung soll derzeitige und vorgesehene Frequenznutzungen in den europäischen Ländern berücksichtigen.

Das wesentliche Ziel dieser Untersuchung ist die Erarbeitung eines europaweiten (harmonisierten) Frequenznutzungsplanes. Angestrebt wird diese harmonisierte Frequenznutzung in Europa bis zum Jahre 2008, also von heute aus gerechnet für einen Zeitpunkt in 13 Jahren und die Zeit danach.

Dieses als „Zweite Phase“ der Spektrumsuntersuchung bezeichnete Vorhaben umfaßt den Frequenzbereich 29,7 bis 980 MHz. Das Europäische Funkbüro (ERO) hatte dazu aufgerufen, Beiträge für diesen Frequenzbereich bis Ende Februar 1994 einzureichen. Diese Aufforderung richtete sich sowohl an die nationale Frequenzverwaltung als auch an Betreiber, Hersteller und Nutzer, mithin auch an die Funkamateure.

Im Verlauf des Jahres 1994 wurde durch das vom Europäischen Funkbüro gebildete Managementteam ein erster Entwurf des europaweiten Frequenznutzungsplanes zur DSI-Phase 2 auf der Grundlage der eingereichten Beiträge erarbeitet. Auch der DARC e. V. hat hierzu Vorschläge eingereicht.

Dieser Entwurf wurde auf der 4. CEPT-Funkkonferenz im November 1994 in Prag der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Ein überarbeiteter Entwurf des europaweiten Frequenznutzungsplanes wurde durch den europäischen Funkausschuß (ETC) auf seiner letzten Tagung im März 1995 zur Veröffentlichung freigegeben. Der DARC e. V. war auf diesen Veranstaltungen vertreten.

Dieser Entwurf soll mit der interessierten Öffentlichkeit beim BAPT in Mainz am 20.06.1995 diskutiert werden. Das Ziel der Veranstaltung ist es, eine nationale Haltung zu dem Vorschlag des Europäischen Funkbüros zu erarbeiten. Das BAPT wird dann diese nationale Position in den CEPT-Arbeitsgruppen vertreten. Die von der Frequenzverwaltung erarbeiteten nationalen Frequenznutzungskonzepte für die Frequenzbereiche 380 bis 470 MHz und 790 bis 980 MHz werden der Öffentlichkeit ebenfalls erläutert. Der DARC e. V. wird auf diesen Veranstaltungen vertreten sein.

Neben der Diskussion auf nationaler Ebene besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Kommentare zum Entwurf des europäischen Frequenznutzungsplanes direkt an das Europäische Funkbüro zu senden.

Der DARC e. V. wird alle im Rahmen dieses Vorhabens gegebenen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Interessen der Funkamateure deutlich zu machen und zu vertreten. ...

TEIL 2 - Auszüge aus dem Arbeitspapier für einen europaweit harmonisierten Frequenzplan die den Amateurfunkdienst betreffen

Das Arbeitspapier datiert vom März 1995, ist in englischer Sprache abgefaßt und umfaßt 219 Seiten. Eingangs wird darauf hingewiesen, daß der Inhalt einschließlich der dort gemachten Annahmen, Prognosen, Schlußfolgerungen und Empfehlungen nicht unbedingt die Meinung der Mitgliedstaaten der Europäischen Konferenz der Post und Fernmeldeverwaltungen (CEPT), des Europäischen Funkbüros (ERC) oder einzelner Fernmeldeverwaltungen darstellen. ...

Unter der Ziffer 10.4 „Amateur and Amateur Satellite Services“ werden nach einer Einführung über die wesentlichen technischen Anliegen des Amateurfunkdienstes die Frequenzbereiche 29,7–30, 30–50, 50–54, 54–70, 70–70,5, 144–148, 220–225, 430–440 und 902–928 MHz abgehandelt. Als Empfehlungen unter der Ziffer 10.4.5 heißt es dort wie folgt:

Das DSI Management-Team empfiehlt im Zusammenhang mit dem Europäischen Frequenznutzungsplan und in Übereinstimmung mit dem weiteren Vorgehen, daß

TEIL 3 - Auszüge aus dem Arbeitspapier für einen europaweit harmonisierten Frequenzplan die das 70-cm-Amateurfunkband einschließlich das ISM-Band betreffen

Aus den in Teil 2 genannten Frequenzbereichen des Amateurfunkdienstes greife ich wegen seiner Bedeutung folgende Ausführungen zum 70-cm-Amateurfunkband heraus.

Dort heißt es, daß das 70-cm-Amateurfunkband von besonderer Wichtigkeit für den Amateurfunkdienst ist. Zur Erläuterung werden einzelne Amateurfunkanwendungen beschrieben.

Hervorgehoben wird in dem Arbeitspapier die Tatsache, daß in CEPT-Ländern die Funkamateure besonders unter ISM-Störungen leiden. Ähnlich betroffen sind in diesem Band Hersteller von low power Geräten durch das mögliche Störpotential der Amateurfunkaussendungen.

Das DSI Management Team ist besorgt über diese Situation und spricht die Hoffung aus, daß die Empfehlung den Frequenzbereich 403–404,5 MHz für low power devices zugänglich zu machen und den Frequenzbereich 915–920 MHz für low power Anwendungen und ISM einzurichten, langfristig nach einer angemessenen Übergangszeit das ISM-Band bei 433 MHz überflüssig werden läßt.

Auf der anderen Seite werden zusätzliche Frequenzbereiche in dem unteren UHF-Bereich dringend für landgebundene Mobile Funkdienste in den meisten europäischen Ländern (Ballungszentren) benötigt. Als Konsequenz daraus hat sich das DSI Management Team entschlossen, daß der Bereich 432–438 MHz beim Amateurfunkdienst und Amateurfunksatellitendienst verbleiben soll (national in DL primär wie bisher). Es wird dabei davon ausgegangen, daß ATV-Aktivitäten auf Bandbereiche oberhalb 1 GHz verlagert werden, bis moderne digitale Techniken Aussendungen in einer entsprechenden Bandbreite ermöglichen.

Das DSI-Team spricht die Hoffnung aus, daß der Verlust von 4 MHz, nämlich die Bereiche 430–432 MHz und 438–440 MHz durch den verbesserten Status der verbleibenden 6 MHz zusammen mit einem voraussichtlichen Gewinn bis zu 2,95 MHz für den Amateurfunkdienst in anderen Teilen aus dem Untersuchungsbereich dieses Arbeitspapiers ausgeglichen werden könnte.

Hinweise zur Position des DARC e. V. zum 70-cm-Amateurfunkband. Der DARC e. V. mißt dem 70-cm-Band eine existentielle Bedeutung für den Amateurfunkdienst zu. Wegen Einzelheiten verweisen wir auf unsere ausführlichen Darlegungen in der CQ DL 3/1995 Seite 162 und 4/1995 Seite 237. Der DARC e. V. wird diese Positionen auf allen weiteren Stufen des DSI vertreten. Von der Information über weitere Einzelheiten möchten wir derzeit absehen.

Wir bitten ferner zu berücksichtigen, daß dieses Arbeitspapier eine Arbeitsgrundlage für alle Beteiligten ist und noch vielen Änderungen unterliegen wird. Daher sind alle Berichte mit Vorsicht zu genießen, die den Eindruck erwecken, daß die in diesem Arbeitspapier vertretenen Positionen schon als eine gesicherte Entwicklung anzusehen sind.

TEIL 4 - Position des DARC e. V.

Zum besseren Verständnis von DSI möchte ich abschließend auf folgendes hinweisen:

Die Ziele und Absichten von DSI sind die Harmonisierung von unterschiedlichen Frequenzzuweisungen innerhalb von Europa. Dies ergibt sich aus den europäischen Einigungsbestrebungen und den damit zusammenhängenden grenzüberschreitenden Aktivitäten, die in ganz Europa unter einheitlichen Bedingungen vonstatten gehen und nicht durch unterschiedliche nationale Regelungen behindert werden sollen. Auch wir Funkamateure haben von diesen Bestrebungen durch die Einführung der CEPT-Regelungen profitiert und können ohne große Formalien in einem Gastland am Amateurfunkverkehr teilnehmen.

Die Vorarbeiten zu DSI lagen in Deutschland bei einem Arbeitsstab des BAPT, in dem auch der DARC e. V. vertreten war.

Der Vorschlag des Europäischen Funkbüros zu einer Reduktion des Bereiches 430–440 MHz zu Gunsten anderer Funkdienste wurde NICHT von der Deutschen Frequenzverwaltung unterbreitet, wofür wir sehr dankbar sind. Dieser Vorschlag ist vielmehr eine Konsequenz aus der Situation wie sie sich zur Zeit u. a. auch in den Nordeuropäischen Ländern darstellt.

Nach dem derzeitigen Stand ist das 70-cm-Band in folgenden Ländern auf den Bereich 432–438 MHz reduziert: Dänemark, Finnland, Frankreich (434–440 MHz), Italien, Norwegen, Schweden, Ungarn. (Stand CQ DL 7/93)

Die verschiedenen Vorschläge aller möglicher beteiligter und betroffener Gruppen wurden im Europäischen Funkbüro ausführlich diskutiert, auch die Vorschläge und Einwendungen der Funkamateure. Das vorliegende Arbeitspapier, aus dem wir in den Teilen 2 und 3 zitiert haben, ist ein Entwurf, aus dem nach weiteren Beratungen und Änderungen ein Frequenzzuweisungsplan für Europa (West) für die Zeit nach dem Jahre 2008 entstehen soll.

Es ist sehr wichtig zu wissen, daß es sich hier um Vorschläge handelt, bei denen es zur Zeit wegen der bevorstehenden Änderungen und der nationalen abweichenden Handhabungsmöglichkeiten nicht sichergestellt ist, ob und wie sie in nationale Frequenzzuweisungen übernommen werden. Jede nationale Regierung hat die Möglichkeit, den Empfehlungen von DSI zuzustimmen oder sie abzulehnen.

Auf das 70-cm-Amateurfunkband bezogen bedeutet dies, daß wir auch nach dem Jahre 2008 mit einem 10 MHz breiten 70-cm-Band rechnen können, wenn die Verhältnisse so bleiben wie sie nach unseren Informationen augenblicklich zu sehen sind: derzeit gibt es nach den dem DARC e. V. vorliegenden Informationen keine konkreten Zuweisungsanforderungen gegenüber diesem Band.

Wir bitten die Funkamateure den immer wieder auftretenden Gerüchten um eine Gefährdung des 70-cm-Bandes mit Gelassenheit gegenüber zu treten und statt dessen das Band amateurfunkgerecht und unter Beachtung von § 19 FAG (kein vorsätzliches Stören anderer Funkanwender) zu nutzen.

Bei der Beurteilung der Frage, wie gefährdet das Band nun wirklich ist, bedarf es der umfassenden Kenntnis der Vorgänge innerhalb des gesamten Komplexes aller Frequenzanforderungen und technischen Entwicklungen im In- und Ausland, die sich einer Darstellung in Packet-Radio aus verschiedenen Gründen entzieht. Schließlich ergeben sich immer wieder Entwicklungen, die von Heute auf Morgen bestimmte Sachverhalte in einem völlig anderen Lichte erscheinen lassen.

Daher bittet der DARC e. V. um Vertrauen in seine Arbeit und auch in sein Vorgehen, welches nicht in jeder Phase und in jedem beliebigen Detailliertheitsgrad veröffentlicht werden kann.

Bei der Erstellung der 4 Teile DSI-Info waren mir dankenswerterweise mit Hinweisen zur Übersetzung und anderen Beiträgen DL1FL, DF7VX und DL3OAP behilflich.

Hinweis: In der CQ DL 6/96 findet sich ein Kurzbericht über DSI von DK2NH mit weiteren kommentierenden Bemerkungen.

73 de Karl Erhard Vögele, DK9HU


VERANSTALTUNGEN und ANKÜNDIGUNGEN

Distrikt Köln-Aachen

Wir berichteten wir über die Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Planung und dem Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsnetzes auf 10 und 24 GHz beschäftigen soll. Ein erstes Arbeitstreffen mit Vorträgen wird am Samstag, dem 10.06., von 14:00 bis ca. 18:00 Uhr im Raume Eschweiler/Düren stattfinden. Zur Tagung eingeladen sind alle SysOps von Digis und ähnlichen Einrichtungen, Betreiber von ATV-Umsetzern, Voice-Mailboxen und möglichen weiteren zukünftigen Anwendungen aus dem Distrikt Köln-Aachen und die entsprechenden Fachreferenten der Nachbardistrikte. Der genaue Tagungsort wird in Packet veröffentlicht. Inzwischen hat sich der OVV von G39, Robert Freitag, DHØKR, bereiterklärt, diese Arbeitsgruppe zu koordinieren. Da er zur Zeit noch nicht in PR QRV ist, können PR-Nachrichten noch via DJ1KF geleitet werden. Für die Technik ist Ernst, DK3FF, der Ansprechpartner.

(Manfred, DJ1KF)


Fieldday bei G24

An Pfingsten (Samstag, 03. und Sonntag, 04.06.) findet der diesjährige CW-Fieldday statt. Alle Mitglieder und Freunde sind zum Mitmachen eingeladen. Bitte bei Burkhardt Plinke, DL5KAT, melden.

(Dieter, DF3KJ)


Rheinischer Gigahertz-Tag 1995

am Samstag, dem 03.06., in der Zeit von 14:00–18:00 UTC. Veranstalter: Distrikt Köln-Aachen, z. T. zeitlich parallel zum DARC-Mikrowellenwettbewerb.

Bänder: 23 cm, 13 cm, 9 cm, 6 cm, 3 cm und 1,5 cm; Betriebsarten: CW, SSB, FM (auch gemischt). Sachpreise für den Sieger. Der Zweitplazierte erhält ab 10 Teilnehmer pro Sektion ebenfalls einen Preis.

Auswerter: Hans-Otto Dornfeld, DL2KCI


Fieldday OV Königswinter, G48

Von Freitag-Mittag, dem 23.06., bis Sonntag, dem 25.06. ca. 14:30 Uhr, findet wieder unser traditioneller Fieldday statt. Ort ist, wie auch in den letzten Jahren, der Hählenhof, zwischen Söven und Westerhausen, bei Hennef. Besonders freuen wir uns über die Teilnahme einer Pfadfindergruppe, von denen ein Teil unseren Lizenzkurs im letzten Jahr erfolgreich mit der Prüfung abgeschlossen haben. Andere besuchen unseren zur Zeit laufenden Kurs und stehen kurz vor der Prüfung. Die geplanten Schwerpunkte in diesem Jahr sind 2 m SSB und ATV auf 70, 23 und 13 cm. Über Aktivitäten auf diesen Bändern und Betriebsarten würden wir uns sehr freuen. Natürlich wird auch eine Kurzwellenstation und Packet-Radio vorhanden sein. Besucher sind herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl ist wie immer auch gesorgt.

(Lothar, DL1KLB)


Diplom „Bonn ist 2000“

Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit der Beantragung des „Bonn ist 2000“-Diploms nur noch bis zum 30.06. möglich ist (Poststempel).

Kurzfassung der Bedingungen: Stationen aus den Ortsverbänden G03, G08, G25, G33, G48 und Z37 zählen je Band drei Punkte, die Clubstationen DKØAK, DKØHQ, DKØSG, DLØKWT, DLØOV und DLØOVC zählen sechs Punkte, die Sondercalls DKØBNN und DFØBNN je acht Punkte; in CW zählt alles doppelt. Insgesamt werden nur 65 Punkte verlangt, keine QSLs, sondern nur Logbuchauszug, der von zwei OM bescheinigt werden muß. Die Gebühr beträgt 7,– DM, 6,– US-$ oder 6 IRCs.

VY 73, 55 es best DX ur DK1YU, Diplom-Manager


MELDUNGEN AUS DEN ORTSVERBÄNDEN

Amateurfunkvorführung der IPA in Köln erfolgreich

Am 20.05. wurde Amateurfunk im Rahmen der Veranstaltung „50 Jahre Polizei Köln“ der Öffentlichkeit vorgestellt. An der Amateurfunk-Präsentation haben neben Mitgliedern der IPA (International Police Association) OM aus verschiedenen Bonner Ortsverbänden mitgewirkt. Aufgrund des sonnigen Wetters fand die Veranstaltung einen regen Zuspruch. In einem Polizei-Befehlsstandwagen war eine UKW-Station, eine Packet-Radio-Station und eine KW-Station aufgebaut. Durch einen Videofilm, welcher in einem Zelt vorgeführt wurde, konnte unser Hobby anschaulich dargestellt werden. Wir konnten vielen interessierten Bürgern Fragen zu unserem Hobby beantworten. Eine rundum gelungene Veranstaltung.

(Info: DL1KRD)


G21: OV-Abend wird verschoben

Der nächste OV-Abend findet am 01.06. um 20:00 Uhr im Raphaelshaus statt. Die Verschiebung ist auf den Feiertag zurückzuführen. Alle Freunde sind herzlich eingeladen.

Am 10.06. findet unser 2. Klön-Kaffee statt. Beginn 15:00 Uhr und Ende ca. 17:00 Uhr. Hierzu sind alle Elektronik-, Funk- und Computer-Interessierten eingeladen.

(DD8EG)


Gemeinsamer Fieldday der Ortsverbände G03 und Y09

Zum diesjährigen Pfingstfest, genauer vom 02.–06.06., treffen sich die Mitglieder der Ortsverbände Bonn, G03, und Potsdam, Y09, zu einem gemeinsamen Fieldday. Gleichzeitig wird das fünfjährige Bestehen der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen beiden Ortsverbänden begangen. Und: Fünf Jahre lang treffen sich die Potsdamer und Bonner OM/YLs jeden Mittwochabend auf dem 80-m-Band und jeden Donnerstagvormittag auf dem 40-m-Band in der „Bonn-Potsdam-Runde“.

Auf dem Hohen Knüll werden sich über 30 Teilnehmer aus Y09 und G03 einschließlich Familienangehöriger treffen. Hauptunterkunft ist das Jugendgästehaus des Kreises Melsungen, das Bogler-Haus, auf dem Hohen Knüll. Die Stationszelte für den Fielddaybetrieb befinden sich ca. 500 m von der Unterkunft entfernt, auf dem sogenannten „Knüll-Köpfchen“. Funkbetrieb wird auf KW und UKW erfolgen. Die Teilnahme am CW-Fieldday des DARC ist mit eingeplant. Stationsgeräte, Antennen und externe Stromversorgung sind sichergestellt. Wir hoffen, daß wir auch pfingstliches Wetter haben werden. Der Hohe Knüll, ca. 635 m hoch, verspricht gute Voraussetzungen für den Betrieb auf fast allen Bändern.

Y09er und G03er werden also bereits am 02.06. anreisen und am Abend bereits auf dem 80-m-Band zu hören sein. Um die Verbindung zu den Heimatstandorten aufrecht zu erhalten ist geplant jeweils an den Abenden um 19:30 Uhr = 17:30 UTC auf 7,070 MHz betriebsbereit zu sein. Gäste sind uns auf dem Hohen Knüll immer willkommen.

Info: DL3KAA, OVV G03, DL2RSI, OVV Y09


Fieldday G38

„Unser“ Fieldday von G38, dieses Jahr in Elmpt-Niederkrüchten, ist am Pfingst-Wochenende. Also von Samstag, 03., bis Montag, 05.06. Das Fieldday-Gelände ist in Elmpt am Lehmkul 2.

Wo sind wir zu finden: kommend von Niederkrüchten über die B230, unten in Elmpt, Richtung Over-Het-Feld nehmen. Am Ortsende von Elmpt ist dann das Fieldday-Gelände. Einweisung auf 144,825 MHz zu ungeregelten Zeiten, aber ab 13:00 Uhr.

Wir wollen auf den verschiedenen Bändern, KW und UKW, QRV sein mit unserm Clubcall DKØHW. Besucher sind herzlich willkommen und die Umgebung von Elmpt ist einen prima Ausgangspunkt für Rad- oder Fuß-Wanderungen. Ein sehr waldreiches Gebiet finden Sie, nach PAØ ist nur eine kleiner Katzensprung.

Die G38er werden sich über einen Besuch freuen.

(Nick, PA2NJC)


Die Redaktion und die Rundspruchteams wünschen allen Zuhörern und Zuschauern ein gesegnetes Pfingstfest. Der nächste Rundspruch ist am Sonntag, dem 11.06., und wird vom Rundspruchteam G19, Porz produziert.


73 de Manfred, DJ1KF


Ende des Köln-Aachen-RS 21/95 vom 28.05.1995

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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Inhalt 1995 Rundspruch-Archiv