KÖLN-AACHEN-RUNDSPRUCH NR. 2/95 VOM 15.01.1995

Redaktion: Manfred May, DJ1KF


Liebe YLs, XYLs und OM,
im ersten Rundspruch für den Distrikt Köln-Aachen im Jahre 1995 begrüße ich Euch herzlich und darf Euch und Euren Familien alles Gute für dieses Jahr wünschen.

Das neue Jahr bringt für den Distrikt Köln-Aachen zunächst keine Neuplanungen von Projekten, sondern unsere Anstrengungen sind darauf gerichtet, die begonnenen Vorhaben zu Ende zu führen. Dies sind vor allem die Vorhaben, die wir vor zwei Jahren eingeleitet haben, um die Infrastruktur im Distrikt auszubauen und zu verbessern.

Zum Jahreswechsel hat Wolfgang Oepen, DL3OE, die zweite Ausbaustufe bei DBØMKA abgeschlossen und der Mailbox einen RMNC-Knoten vorgeschaltet. Davon profitieren vor allem die Funkfreunde aus dem Südosten unseres Distriktes, die nunmehr nicht nur direkt die Mailbox, sondern auch über den Netzknoten direkt in Packet-Radio-Netz einsteigen können. Wolfgang wird nun in den nächsten Wochen den Interlink zu DBØWDR auf 23 cm umstellen, so daß die zweite Interlinkschiene vom Süden bis zum Norden des Distrikts geschlossen werden kann. Mit DBØNDK, DBØACH-8 und DBØWDR-8 und DBØNET-8 stehen zusätzliche Mailboxen für den lokalen Bedarf zur Verfügung. Allen, die im Zusammenhang mit dieser zweiten Interlinkschiene sich auch auf das Gebiet der Höchstfrequenzen bis 10 GHz begeben haben, gebührt unser Dank.

Die ATV-Umsetzer im Raum Dormagen und Kerpen sind bereits in Betrieb. In Weißweiler geht er in das Stadium des genehmigten Endausbaus, so daß bald sehr große Teile des Distrikts flächendeckend nicht nur mit dem Distriktsrundspruch in ATV versorgt werden können, sondern auch regional unabhängig von DBØK0, dem Multimediarelais in Köln, ATV über größere Entfernungen hinweg mit wenig Aufwand betrieben werden kann. Der Distrikt hat diese Projekte auch mit Fortbildungsveranstaltungen begleitet, um denjenigen, die sich für diese Betriebsart interessieren, Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ich gehe davon aus, daß wir in den Regionen auch in Zukunft solche Veranstaltungen anbieten können, sobald die ATV-Umsetzer in Betrieb gehen und die Neugier auf diese Spielart unseres Hobbys geweckt ist.

Die Situation im 70-cm-Band wird derzeit viel diskutiert. Das Moratorium zwischen dem BMPT und dem DARC über den Frequenzbesitzstand im 70 cm läuft in Kürze aus. Wir erinnern uns: Bereits Manfred Fennel, DK5EI, hatte im Köln-Aachen-Rundspruch vor gut einem Jahrzehnt schon darauf hingewiesen, daß kommerzielle Anwender das große Rauschen auf 70 cm nicht in den Augen, aber in den Ohren haben. Dem DARC wurde durch das Moratorium Gelegenheit gegeben, den Bedarf der Funkamateure auf dem 10 MHz breiten Bereich nachzuweisen.

Sicherlich rauscht es auf 70 cm auch heute noch in weiten Bereichen. Aber die Situation ist gewiß nicht mehr mit der vor 5 oder 10 Jahren zu vergleichen. Kommerzielle Benutzer haben sich weitgehend unbemerkt gebliebene Amtsblattverfügungen zunutze gemacht und den ISM-Bereich für viele Nutzungen geöffnet, die über die Steuerungen von Baukränen oder medizinisch/wissenschaftliche Anwendungen hinausgehen. Der Blick in die Kataloge von Elektronik-Versendern zeigt das.

Auch im Bereich unseres Hobbys ist sehr viel für den 70-cm-Band investiert worden: das sind Ausgaben für den Satellitenbereich und vor allem im Bereich der Packet-Radio-Digis und Mailboxen. Kaum dürfte für ein Amateurfunkband in den letzten Jahren mehr investiert worden sein als für den Bereich 430–440 MHz. Der Frequenzbedarf auf 70 cm ist unter den Funkamateuren inzwischen so groß geworden, daß bereits Verdrängungsprozesse stattfinden, so daß für breitbandigere Anwendungen auf höhere Frequenzen ausgewichen werden muß, auf denen wir jedoch nicht nur schlechte Ausbreitungsbedingungen, sondern auch komplizierte Genehmigungsprozeduren zu durchschreiten haben, weil wir dort nur sekundären Status besitzen. Wir haben uns in den letzten Jahren daran gewöhnen müssen, daß zugeteilte Frequenzen im Bereich von 70 cm und 23 cm nicht ewig gelten und daß sich etablierte Einrichtungen an unseren gegenwärtigen Ansprüchen messen lassen müssen. Die Koordinierung dieser Wünsche stellt besondere Anforderungen an die, die von der Gemeinschaft der Funkamateure mit diesen sensiblen Aufgaben betraut sind. Wir sollten auch in Zukunft unsere Koordinatoren unterstützen, die tagtäglich einen schmalen Grad zwischen Bestandsschutz und technischer Innovation zu beschreiten haben.

Schnödes Beharren auf einmal zugeteilten Frequenzen und Betriebsarten führt zu Stagnation und zu Stillstand. Das sollten wir uns als Funkamateure, die für sich in Anspruch nehmen, auch Neuentwicklungen offen zu stehen, besonders vor Augen führen. Möglicherweise werden wir bei Bandplanungen mehr auf regionale Bedürfnisse eingehen müssen, als dies zur Zeit der Fall ist, um unsere Frequenzen aktiv zu behaupten. „Use it or lose it“, das ist der Anspruch, dem wir uns zu stellen haben. Was nützt eine bundeseinheitliche Frequenzplanung, wenn bedingt durch unterschiedliche Interessenlagen bestimmte Betriebsarten regional nicht gefragt sind? Ernst Willert, DK3FF, berichtete auf der letzten Distriktsversammlung, daß es zahlreiche inaktive FM-Relais gebe. Unser neuer Ortsverband, G55, der sich im wesentlichen aus Funkamateuren im Auswärtigen Amt zusammensetzt, möchte eine Kurzwellenmailbox in Bonn errichten und wird möglicherweise Schwierigkeiten bei der Koordination bekommen, weil bundesweit Lizenzen für Kurzwellenmailboxen vergeben wurden, die aber zum Teil nicht genutzt werden.

Hier ist eine differenzierte Koordination gefordert, die sich in Zukunft vermehrt auch mit der Frage beschäftigen muß, welche Akzeptanz genehmigte automatische Stationen besitzen. Dieser Forderung nach Akzeptanz müssen sich schon seit einigen Jahren z. B. die ATV-Amateure stellen, weil die Breitbandigkeit dieser Betriebsart mit den Ansprüchen anderer Betriebsarten kollidiert. So ist auf 70 cm eine ATV-Übertragung mit einer Bandbreite von ca. 7 MHz nicht mehr ungestört durchführbar. Niemand wird den ATV-Amateuren dieses 7-MHz-breite Spektrum auf 70 cm zurückgeben können, weil sich inzwischen die Nutzung des 70-cm-Bandes radikal geändert hat. Da hilft auch kein Klagen, daß das 70-cm-Band für ATV-Amateure das DX-Band sei, wenn man vom Distrikt Köln-Aachen aus Bildübertragungen nach England oder Frankreich machen wolle.

Doch die Not macht erfinderisch: Wenn es gelingt, daß Spektrum der ATV-Sendung auf ca. 2 MHz-Bandbreite durch digitale Übertragung zu realisieren, dann hat auch ATV auf 70 cm in Zukunft eine Chance. Diese Herausforderung haben einige Funkamateure aus unserem Raum angenommen und werden sich am technischen Fortschritt auf diesem Weg der Funktechnik beteiligen. Am Dienstag, dem 10.01., organisierte die AGAF hierzu ein Kolloquium mit Professor Dr. Uwe Kraus, DJ8DW, in Gummersbach. Das Kolloquium, an dem auch der 1. Vorsitzende des DARC und der gesamte Distriktsvorstand K/A teilnahm, wurde für eine der kommenden Rundspruchsendungen aufgezeichnet. Damit wollen die ATV-Amateure in unserem Distrikt einen Bereich im 70-cm Band erschließen, der durch die neuen ISM-Anwendungen besonders gefährdet ist, nämlich den Bereich zwischen 433 und 435 MHz. Es bleibt zu hoffen, daß auch die Freunde des Satellitenfunk durch den künftigen Betrieb des neuen AMSAT-Satelliten den Bereich 435–438 MHz überzeugend nutzen können.

In den letzten Wochen wurde die Packet-Radio-Gemeinde mit der Meldung konfrontiert, daß auch die CB-Funker nunmehr beim BMPT Ansprüche auf einen ca. 2,5 MHz breiten Bereich im 70-cm-Band angemeldet haben. Diese Mitteilung ist auf dem Hintergrund der Rede zu sehen, der Herr Masson vom BMPT auf der Hauptversammlung des Amateurrats in Cottbus gehalten hat. Dort hatte Herr Masson den Teilnehmern erläutert, daß das BMPT die Ansprüche aller Funkinteressierten auf ein angemessenes Frequenzspektrum befriedigen müsse.

Sicherlich kann sich auch der DARC, der sich wie viele andere Vereine in der Bundesrepublik um Nachwuchsgewinnung Gedanken machen muß, wenn er in Zukunft bestehen möchte, nicht einfach einem Potential möglicher Funkinteressierter verschließen. Allerdings müssen wir schon wissen, was hinter diesem Potential steckt, das an den Frequenzen, die dem Amateurfunk in Deutschland und international zugeteilt sind, teilhaben möchte.

Es wäre vom Standpunkt des DARC sicher zu begrüßen, würde das BMPT einem Kreis der CB-Funker, der sich über das bisher zugestandene Maß sich mit der Funktechnik beschäftigen möchte, Wege eröffnen, über eine angemessene Einstiegslizenz den Weg zum Amateurfunk zu finden. Dies müßte aber in einer Weise geschehen, die die Väter des Amateurfunkgesetzes im Auge hatten. Dazu gehört eine angemessene Kenntnis der Betriebstechnik, der gesetzlichen Grundlagen und der Technik. Jedoch widerspricht die Ankündigung, auf den Nachweis technischer Kenntnis verzichten zu wollen, dem Gedanken des Amateurfunks, weil der Selbstbau und die Modifikation von Geräten dieser Interessengruppe verwehrt bleiben soll. Es wäre zu begrüßen, wenn das BMPT auch dieser Gruppe den Weg eröffnen wurde, seine technischen Fähigkeiten verantwortlich unter Beweis stellen zu können, um dem Frust, der auf dem 11-m-Band herrscht, nicht auf einen weiteren Frequenzbereich auszudehnen, ein vorhersehbares Konfliktpotential zu vermeiden und einer Gruppe von Funkinteressierten die Perspektive für ein sinnvolles Hobby zu geben.

Die Erlaubnis des BMPT, daß CB-Funker auf zwei Kanälen im 11-m-Band Packet-Radio betreiben dürfen, hat dazu geführt, daß CB-Funker dort unter anderem auch Amateurfunkrufzeichen benutzen, weil sie keine andere Software besitzen als Amateurfunksoftware. Mit dem Hinweis darauf, daß das BMPT keine rechtliche Handhabe besitze, die Verwendung von behördlich zugeteilten Rufzeichen durch Dritte im 11-m-Band zu verhindern, nimmt man billigend in Kauf, daß Verwechselungen zu Irritationen der Funküberwachung führen können. Wie wäre es, wenn wir uns für unsere Autos zur Abwechslung einmal ein französisches oder englisches Nummernschild zugelegen würden?

Sollte das BMPT den Forderungen der CB-Funkern nach einem Frequenzsegment im 70-cm-Band entsprechen, so müßte nicht nur die Lizenzierung unter dem Dach des Amateurfunks in Übereinstimmung mit international anerkannten Normen erfolgen, sondern auch ein eindeutiges und ebenfalls international konformes Identifizierungsprinzip, um zu verhindern, daß im 70-cm-Band so chaotische Verhältnisse eintreten, wie sie im 11-m-Band herrschen. Investitionen, die von uns und den Funkamateuren im benachbarten Ausland, im 70-cm-Band in den letzten Jahren getätigt wurden, dürfen nicht durch unreflektiertes Vorgehen gefährdet werden.

Der DARC, der sich mit dem korporativ angeschlossenem VFDB, als führende Interessenvertretung der Funkamateure in Deutschland versteht, ist vor allem in den letzten zwei Jahren Zielscheibe der Kritik einzelner Personen und Gruppierungen gewesen, die sich erhofften, vor allem durch entsprechende Packet-Radio-Veröffentlichungen dem BMPT vorzugaukeln, es gebe im DARC Auflösungserscheinungen. Entsprechend hat auch ein CB-Funker-Verband über ein halbes Jahr gewartet, offensichtlich um zu sehen, ob es bei der Zusammensetzung im RTA noch günstigere Konstellationen für die eigene Interessenlage gibt.

Der Amateurfunk in Deutschland ist ein Gemeinschaftswerk, das sich seit Generationen vollzieht. Zu welchen kooperativen, produktiven und konstruktiven Aufgaben sich CB-Funk-Verbände in der Lage sehen, das müßten sie erst einmal unter Beweis stellen. In den zurückliegenden 15 Jahren habe ich da nicht viel erkennen können.

In einer Zeit, in der sich der Staat unter dem Schlagwort der „Deregulierung“ immer mehr aus der Verantwortung zieht, sollte sich das BMPT überlegen, wem es und unter welchem Dach es Frequenzen und Aufgaben zuteilt. Der hohe Organisationsgrad der Funkamateure sollte dem BMPT willkommen sein, wenn es mit seinem Anspruch der „Liberalisierung“ ernst machen möchte.

Amateurfunk und CB-Funk wachsen nicht einfach dadurch zusammen, daß bestimmte Frequenzbereiche gemeinsam genutzt werden, wie es Nils Schiffhauer, DK8OK, einmal formuliert hatte, sondern nur dann, wenn bestimmte Grundeinstellungen sich in Einklang finden.

Um so mehr begrüße ich es, daß das BMPT beabsichtigt, das schon vor der Gründung der Bundesrepublik geltende Amateurfunkgesetz zu erhalten. Ich hoffe, daß die Ergänzungen, die das BMPT zu diesem Gesetz für notwendig hält, dazu betragen, die Identität des Amateurfunks in Deutschland zu erhalten und sein Ansehen in der internationalen Gemeinschaft der Funkamateure zu bestätigen.

VY 73 de Jochen, DL9KCX


Hier noch die Ergebnisse der letzten Amateurfunkprüfung 1994, vom 16.12. beim BAPT Köln

Als Prüfungskommission waren tätig: OM Willi Bergmann, DL4KB und Alexander Schwarz, DL3KH vom BAPT und OM Hans Pazem vom DARC, Distrikt Köln-Aachen.

Wir gratulieren vier Teilnehmern zur Lizenzklasse C und zwei Teilnehmern zur Klasse A bzw. B:

Stefan Glasmacher, Kreuzau, DL3KBC; Werner Hoddick, Wesseling, DHØKAH; Andreas Öchsler, Eschweiler, DG6KBQ; Ralf Schauff, Eschweiler, DG3KSR; Thomas Spiekermann, Aachen, DG5KBQ, und Sebastian Wolfrum, Düren, DG7KBI.

(Ulfried, DJ6AN)


OV-Mailbox Wahnbachtal, G43

Vor Weihnachten eröffnete Dieter, DJ2HH eine eigene OV-Mailbox! Sie soll als gemeinsames Notizbuch dienen und hat eine „Life-Time“ von 60 Tagen. Tragt alles ein, schreibt Dieter, was von Interesse für uns sein kann, seien es auch nur Querverweise auf andere Files (hierbei aber bitte deren Lifetime beachten!), oder einfach ein Lebenszeichen...: „Hallo, mich gibt es noch!“ HI. Die ausführliche Bedienungsanleitung ist in der Box nachzulesen.

(Dieter, DJ2HH)


ANKÜNDIGUNGEN

Neuer Stammtisch „Funk-Treff Porz“

Der OV Porz, G12, plant einen für jedermann offenen Stammtisch; gewissermaßen die „Anlaufstelle“ für alle am Funk interessierten. Das Medium Funk und die Technik sollen – egal,ob Funkamateur oder nicht – der Mittelpunkt der Gespräche sein. Nach dem Erarbeiten eines Amateurfunk-Profils speziell für den Porzer Raum und einer „nachgeschalteten“ Presse-Kampagne soll es am 19.01. um 19:00 Uhr in unserem OV-Lokal Gaststätte Demmer in Porz-Urbach losgehen. Kommen Sie vorbei, Sie sind herzlich willkommen.

(Uwe, DK2KZ)


AFu-Kurs und Morsekurs an der VHS-Köln

Am Donnerstag, dem 26.01., findet in der VHS Köln wieder ein Amateurfunkkurs statt. Der Kurs umfaßt zwei Semester zu jeweils 14 Abenden. Beginn ist um 20:00 Uhr in Raum 304 der VHS Köln, Josef-Haubrich-Hof 2.

Des weiteren wird zum selben Termin jeweils um 18:30 Uhr ein Morsekurs angeboten, dessen erstes Semester mit Tempo 30 BpM abschließt und im zweiten Semester fortgesetzt wird mit Geschwindigkeitstraining um die Voraussetzungen zur B-Lizenz zu erlangen.

Weitere Informationen sind am ersten Abend, also am Donnerstag, dem 26.01., oder beim Leiter des Fachbereiches Umwelt und Technik Herrn Klaus Paier, ....., oder bei Thomas Redeker, DL1KBB@DBØIZ erhältlich.

(Thomas, DL1KBB)


G20, Bergheimer Funkflohmarkt

Der 14. Bergheimer Funkflohmarkt findet am Samstag, dem 01.04., von 09:00–14:00 Uhr, wieder in der Stadthalle in Bergheim an der Erft statt. Angeboten werden können Amateurfunkgeräte und Zubehör, Elektronikteile und Computer. Tischbestellungen sind ab sofort möglich bei: DL2KCI, Hans-Otto Dornfeld, ......


MELDUNGEN AUS DEN ORTSVERBÄNDEN

OV-Abend und Lehrgang beim OV Eitorf, G54

Der nächste OV-Abend vom OV Eitorf findet am 20.01. um 20:00 Uhr in der Obereiper Mühle statt. Wir treffen uns dort an jedem dritten Freitag im Monat. Gäste sind immer recht herzlich willkommen.

Seit dem 04.01. findet im DRK-Heim in Eitorf ein Vorbereitungskurs zur Erlangung der Lizenzklasse C statt. Beginn um 19:30 Uhr jeden Mittwochabend. Wer noch einsteigen möchte, komme einfach zum nächsten Unterrichtsabend ins DRK-Heim Eitorf in der Asbacherstraße.

(Erwin, DG5KBE)


Mitglieder-Versammlung G23

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des OV Meckenheim mit Neuwahl des Vorstandes findet, am Donnerstag, dem 26.01., um 20:00 Uhr, im OV-Lokal Schäfer in Flerzheim statt. Wahlvorschläge bitte an OM Helmuth, DF6KB.

(Eberhard, DL6KCX)


Einladung zur Jahreshauptversammlung G24

Zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung, mit Neuwahl des Vorstandes, sind alle Mitglieder des Ortsverbandes Köln-Deutz herzlich eingeladen. Freunde des OV sind herzlich willkommen. Vorschläge zur Neuwahl bitte an den Wahlvorstand DJ1EJQ, Reiner Kluth. Vorschläge können bis zum 27.01. um 20:00 Uhr abgegeben werden. Ort der Versammlung ist das OV-Lokal Em Puffelskooche, Köln-Dünnwald, Berliner Straße. Der Beginn der Versammlung ist um 20:00 Uhr.

(Dieter, DF3KJ)


G05: OV-Versammlung 1995

Hiermit lade ich zu unserer diesjährigen Ortsverbands-Mitglieder-Versammlung mit Vorstandswahl ein, die wieder im Konferenzraum der Raststätte Probsteier Wald Süd unterhalb des Windrades in Eschweiler stattfindet. Der Termin ist der 28.01. um, 14:30 Uhr. Wahlvorschläge werden schriftlich an den Wahlausschuß, bestehend aus Günter Droste, DK1JC, und Axel Pfaff, DL5KCE, und eventuelle Anträge an Friedhelm Erken, DG4KAS, bis zum 23.01. erbeten.

(Friedhelm, DG4KAS)


OV Köln-West, 39: JHV 1995

Hiermit lädt der Vorstand alle Mitglieder zur alljährlichen Hauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes am Dienstag, den 31.01., um 20:00 Uhr, im Bundessprachenamt, Horbeller Str. 52 in Hürth ein. Der Wahlausschuß besteht aus: Wahlleiter: Dirk Beckmann, DG1KDB, sowie sowie Thomas Friedrich, SWL.

(Friedhelm, DL4KCS)


JHV beim OV Bergheim, G20

Am 03.02. findet um 20:00 Uhr im Hotel Konert in Bergheim die Jahreshauptversammlung ohne Neuwahl statt. Anträge bitte bis spätestens vor Beginn der Hauptversammlung einreichen.

(Hans-Otto, DL2KCI)


JHV beim OV Nordeifel, G26

Am 04.02. um 20:00 Uhr findet im Hotel zur Post in Simmerath die jährliche Jahreshauptversammlung ohne Neuwahl des Vorstandes statt, trotzdem würden wir uns freuen, unsere Mitglieder und Gäste recht zahlreich in unserem Club-Lokal begrüßen zu können.

(Franz-Josef, DF2WF, und Hans, DH5KBD)


TEXTBEITRAG ATV-RUNDSPRUCH:

Hallo allerseits!

Ich habe im ersten (DL-)Rundspruch einen Nachruf vermißt! ...

Liebe XYL,YL und OM, am heutigen Abend erfuhr ich, daß Ferdi, DK5BI, für immer von uns gegangen ist. Ferdi Schmidt, DK5BI, der Autor vieler Publikationen über Fax, SSTV und anderer digitaler Betriebsarten legte seine Taste für immer nieder.

Ich bin zwar kein persönlicher Freund von Ferdi gewesen, aber mich hat seine Art, auch negative Aspekte positiv darzustellen, sehr imponiert. Seine Hilfsbereitschaft war sprichwörtlich und er hat damit vielen, auch mich, zum Erfolg gebracht. Für mich ist sein Fortgehen im Moment noch nicht faßbar, da ich mit Ferdi drei Tage zuvor noch ein sehr interessantes QSO hatte, bei dem er auch mir, wie immer, bei einem Problem helfen konnte.

Ich bin sehr traurig, Adieu Ferdi

(Wolfgang, DG9BAS)


73 de Manfred, DJ1KF


Ende des Köln-Aachen-RS 2/95 vom 15.01.1995

Archiv-Bearbeitung: DC7XJ

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Inhalt 1995 Rundspruch-Archiv